Beim Zoom-Meeting mit Petrus ich heute Morgen so: «Äh du sorry, aber wo ist die Sonne heute? Ich ha sicher kei Rege bschtellt.» Und er so: «Tja, das Leben ist halt kein Wunschkonzert» «Offensichtlich! Aber wenn du schon keine anständige floskellose Antwort zustande bringst, dann sage mir: Wie überstehe ich den heutigen Tag?», will ich wissen. «Das ist einfach, mein lieber Ron», antwortet Petrus. «Streich das "Wunsch" bei Wunschkonzert!» «Dann bleibt "Konzert", was soll ich damit?» «Na, Sofa-Konzert machen mit den neuen Tipps von der Stadtfilter-Redaktion, natürli!» Natürli!

An der Agnesstrasse in Töss steht das allseits bekannte «Bahnhöfli». Seit 2018 bekocht Arjun uns Wintis dort. Sein Restaurant Asia King leidet stark unter der aktuellen Situation. Nun sogar so fest, dass er und seine Frau, die das nepalesische Restaurant zusammen mit so viel Engagement führen, um Hilfe bitten. Eine Leserin hat mich auf die Aktion aufmerksam gemacht. Das Arjun braucht finanzielle Unterstützung. Die kannst du in verschiedenen Formen geben: Du kannst das Take Away-Angebot nutzen und feine Momos oder Curry bestellen. Oder du spendest direkt einen Betrag. Hier geht's zur Rettungsaktion.

Tetris ist ein Spiel, das um die Welt ging. Die Musik, die Formationen, die Sucht: einschlagende Faktoren, die noch heute die Daumen glühen lassen. Erfunden wurde Tetris 1984 vom (Achtung, es folgt ein langer, beeindruckender Name) Alexei Leonidowitsch Paschitnow. Da er das Spiel während seiner Arbeit an der Moskauer Akademie der Wissenschaften kreierte, schnappte sich die Sowjetunion die Rechte daran und überliess dem Programmierer keinen einzigen Rubel. Doch die Geschichte ging für Paschitnow schlussendlich doch noch gut aus – auch wenn viel, viel später. Der Game Historiker und Youtuber Norman Caruso hat eine einstündige Doku über die wirklich faszinierende Geschichte von Tetris online gestellt. Es lohnt sich!