Früher war doch alles besser, als es noch keine schreienden Kinder, keine Trams und keine Toleranz gab.
mitdiskutieren
Sehr verletzend. Trotzdem bin ich froh, das es "nur" einmal in ein paar Jahren vorkam. Als ich in Zürich mit blonden Haaren mal mit einer Gruppe Italiener unterwegs war und wir 1 meter neben dem Fussgängerstreifen querten, fielen de Worte: Verpisst Euch ihr Tschinggen. Ich wunderte mich sehr. In den USA wurde ich in jeder zweiten Tankstelle und Laden gefragt, woher ich sei. Als Schweizer ging ich dann durch, aber die fucking Germans waren nicht so angesagt (und das quer durch fast alle Bundesstaaten). ich fragte mehrmals warum, kriegte kein Argument. Der grosse, nichtvaterländische Krieg ist ja ein paar Jahre her... In Holland wurden wir, trotz blonder Haare an zwei Orten erst bedient, als wir nach 15 min im fast leeren Lokal anfingen, scheinbar unbedarft unsere roten Pässe zu durchforsten.(Dann aber mit Entschuldigung; Wir dachten, ihr seid Deutsche. Und nicht vor 40 Jharen sondern vor 20. In England war ich gleich einmal der fucking German ohne Nachfrage der Herkunft (allerdings nur einmal) In Schottland dann der verhasste Engländer (was ich kaum glauben konnte, bei dem schulenglish, aber es war wirklich so. Als entschuldigung waren wir dann eingeladen, was ich nicht so ganz geniessen konnte). In Norwegen wurde ich gelobt, das ich sie auf english ansprach und nicht auf deutsch wie die "arroganten" Deutschen. Was soll man sagen: Es ist ein Weltweites Phänomen, was nichts entschuldigt.
Ich bin relativ offen, wie Person A und B zueinander stehen. Nein, Prostitution hat für mich nicht nur mit zwingenden Umständen zu tun. Es ist auch die Frau mit 3 Kindern und dem zweiten Mann der das ganze finanziert und die ein paar male mehr hinält, als sie es jetzt eigentlich bräuchte. Oder der Mann der darbt und sich nicht trennen mag, weil es existenziell wird. Oder der Mann der soviel arbeitet, weil er irgendwann, irgendwann ein Haus kaufen wird. Nur ist dann die Familie nicht mehr da, wenns finanziell reicht. Aber er stimmt jetzt schon mal gegen den Eigenmietwert; präventiv.Ausser die erwähnten Auswüchse ist aber alles relativ. Aber die gefühlte normale Bandbreite ist uns ja auch irgendwie geschickt eingetrichtert worden.
Ich finde, dass sich jeder irgendwie prostituiert. Ein Mitarbeiter hat aus Angst vor Jobverlust solange verletzt gearbeitet, dass er einhändig übers Kreuz geschaltet Lastwagen fuhr, und seinen Körper so geschunden hat, dass er zuerst stabilisiert werden muss, bevor er die erste mehrerer Operationen überhaupt antreten kann. Aktuell kenne ich keine sogenannten Prostistuierten. Meine Erfahrung mit ihnen ist aber, dass ihr Job zum Teil eher in die psychologische Beratung hineinreicht und wenn es nicht um GV geht sondern um Berührung ohne Erwartungshaltung, kann man (mit entsprechendem Gegenüber) erstaunliches erleben, ohne dass man nachher ein schlechtes Gewissen haben muss oder Ernüchterung folgt. Und wenn man Zweifel hat, wie freiwillig das Gegenüber agiert, kann man umschwenken auf Rückenmassage. Es ist blauäugig in der Branche nur in Klischees zu denken von den Männern die über Frauen herfallen und von den Frauen als hilflose Opfer. Je mehr es Richtung Tantra geht, desto bunter wird das Ganze. Als Anekdote wurde mir mal von einer Frau in besagter Branche gesagt, dass sie sich selbst öfters wundert, wenn ihr Freundinnen, die sich nie prostituieren würden, von ihren ungeschützten Abenteuern und One night stands erzählen.
oder Login über Facebook
Als farbig, hat man es nicht leicht im leben.
Früher war doch alles besser, als es noch keine schreienden Kinder, keine Trams und keine Toleranz gab.
mitdiskutieren
Als farbig, hat man es nicht leicht im leben.
Sehr verletzend. Trotzdem bin ich froh, das es "nur" einmal in ein paar Jahren vorkam. Als ich in Zürich mit blonden Haaren mal mit einer Gruppe Italiener unterwegs war und wir 1 meter neben dem Fussgängerstreifen querten, fielen de Worte: Verpisst Euch ihr Tschinggen. Ich wunderte mich sehr. In den USA wurde ich in jeder zweiten Tankstelle und Laden gefragt, woher ich sei. Als Schweizer ging ich dann durch, aber die fucking Germans waren nicht so angesagt (und das quer durch fast alle Bundesstaaten). ich fragte mehrmals warum, kriegte kein Argument. Der grosse, nichtvaterländische Krieg ist ja ein paar Jahre her... In Holland wurden wir, trotz blonder Haare an zwei Orten erst bedient, als wir nach 15 min im fast leeren Lokal anfingen, scheinbar unbedarft unsere roten Pässe zu durchforsten.(Dann aber mit Entschuldigung; Wir dachten, ihr seid Deutsche. Und nicht vor 40 Jharen sondern vor 20. In England war ich gleich einmal der fucking German ohne Nachfrage der Herkunft (allerdings nur einmal) In Schottland dann der verhasste Engländer (was ich kaum glauben konnte, bei dem schulenglish, aber es war wirklich so. Als entschuldigung waren wir dann eingeladen, was ich nicht so ganz geniessen konnte). In Norwegen wurde ich gelobt, das ich sie auf english ansprach und nicht auf deutsch wie die "arroganten" Deutschen. Was soll man sagen: Es ist ein Weltweites Phänomen, was nichts entschuldigt.
mitdiskutieren
Prostitution
Ich bin relativ offen, wie Person A und B zueinander stehen. Nein, Prostitution hat für mich nicht nur mit zwingenden Umständen zu tun. Es ist auch die Frau mit 3 Kindern und dem zweiten Mann der das ganze finanziert und die ein paar male mehr hinält, als sie es jetzt eigentlich bräuchte. Oder der Mann der darbt und sich nicht trennen mag, weil es existenziell wird. Oder der Mann der soviel arbeitet, weil er irgendwann, irgendwann ein Haus kaufen wird. Nur ist dann die Familie nicht mehr da, wenns finanziell reicht. Aber er stimmt jetzt schon mal gegen den Eigenmietwert; präventiv.Ausser die erwähnten Auswüchse ist aber alles relativ. Aber die gefühlte normale Bandbreite ist uns ja auch irgendwie geschickt eingetrichtert worden.
mitdiskutieren
Prostitution
Ich finde, dass sich jeder irgendwie prostituiert. Ein Mitarbeiter hat aus Angst vor Jobverlust solange verletzt gearbeitet, dass er einhändig übers Kreuz geschaltet Lastwagen fuhr, und seinen Körper so geschunden hat, dass er zuerst stabilisiert werden muss, bevor er die erste mehrerer Operationen überhaupt antreten kann. Aktuell kenne ich keine sogenannten Prostistuierten. Meine Erfahrung mit ihnen ist aber, dass ihr Job zum Teil eher in die psychologische Beratung hineinreicht und wenn es nicht um GV geht sondern um Berührung ohne Erwartungshaltung, kann man (mit entsprechendem Gegenüber) erstaunliches erleben, ohne dass man nachher ein schlechtes Gewissen haben muss oder Ernüchterung folgt. Und wenn man Zweifel hat, wie freiwillig das Gegenüber agiert, kann man umschwenken auf Rückenmassage. Es ist blauäugig in der Branche nur in Klischees zu denken von den Männern die über Frauen herfallen und von den Frauen als hilflose Opfer. Je mehr es Richtung Tantra geht, desto bunter wird das Ganze. Als Anekdote wurde mir mal von einer Frau in besagter Branche gesagt, dass sie sich selbst öfters wundert, wenn ihr Freundinnen, die sich nie prostituieren würden, von ihren ungeschützten Abenteuern und One night stands erzählen.
mitdiskutieren