Bin gerade nochmal auf die Besuchszeit eines getrennten/geschiedenen Vaters, der ein Kind im Vorschulalter hat, gestossen. Es...
Bin gerade nochmal auf die Besuchszeit eines getrennten/geschiedenen Vaters, der ein Kind im Vorschulalter hat, gestossen. Es sind 2 halbe Tage im Monat. Das ist unser Gesetz. Ich nehme definitiv nichts zurück, was ich über behördlich unterstützte Entfremdung gesagt habe. In welchem Land lebe ich?
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"wir hatten vor das durch 60% arbeit beider elternteile zu lösen, weil massiv weniger einseitige belastung, und massive verbesserung der chancen im worstcase für beide." Klingt gut, nur wüsste ich gerne wer "wir hatten vor" ist. Ich glaube, mein Arbeitgeber ist da nicht dabei. Und beim letzten Arbeitgeber bin ich mir 100% , auch danke des Abschiedgesprächs, absolut sicher, dass er nicht mal 90% ansatzweise in Erwägung ziehen würde. Ich bin aber guter Dinge, dass sich dass alles ohne flankierende Massnahmen lösen lässt. :-)
Danke bezüglich Richtigstellung Rechtsauskaunft. Ich bin zu dieser Info nicht gekommen. Mehrere Telefonate und auch das Internet zu Rate ziehen verliefen ergenisslos. Tja und das obwohl deutsch meine Muttersprache ist. Auch der Hinweis bezüglich Gewaltopfer finde ich gut, kennen wir doch seit erst ganz kurzer Zeit ensprechende statistische Werte, wenn auch nicht die Dunkelziffer. Bezüglich der Kindermenge muss ich sagen, dass ich und alle Fauen mit einem Kind vielleicht wirklich nicht mitreden können. Dies ist den Grossfamilien vorbehalten. Mir fehlt immer noch ein klares Argument für meine Einsicht, weshalb ich als Mensch schlechtergestellt sein soll und dies kein Defizit ist. Aber auch andersherum: Wenn Du sagst, Du musst all die Last tragen und Dein Exmann hat ein easy leben und kümmert sich um nichts. Ist dann seine rechtliche schlechterstellung sowas wie ein Trost oder kompensiert sie irgendwas? Irgendwie doch kaum. Doch ich glaube Du sagtest: es geht nicht um Rechte sondern um Pflichten. Dann dürfte es Dir doch entgegen kommen, wenn Dein Exmann mehr in die Pflicht genommen wird. Zur Perfektion und überstruktur: Ich finde wirklich, und das geht schon ab einem Kind, dass zuviel Perfektion und Struktur und planen und aus-und endlosdiskutieren alles abtötet, was auf Paarebene noch passieren kann oder könnte. Irgendwie hängt ja dann doch alles zusammen. Ich muss aber doch allen Müttern das Beste wünschen , die einfach aus den bestehenden Gegebenheiten das machen, was sie als das Beste für die Kinder erachten. Das in diesem Besten auch der Vater eine in vielen Berreichen tragende Rolle spielt, ist mehrheitsfähig und wissenschaftlich unbestritten.
Ich spreche mich hiermit frei von Kollektivschuld -ich büsse nicht mit, für die Erfahrungen, die andere Frauen mit anderen Männern gemacht haben oder glauben gemacht zu haben. Ich bin nicht bereit, mit ins Gefägniss zu gehen, wenn ein Mann eine Frau schlägt und erwarte von keiner Frau, das sie solidarisch haftet und vor dem Gesetz schlechter dasteht, weil eine aus der Gruppe Frau ihr Kind mit glühenden Zigaretten markiert hat. - ich denke nicht ständig, wenn mich, im Auto sitzend; ein Nachbarskind grüsst: Ich sollte jetzt nicht mit dem Kind sprechen, wie sieht das aus, wenn das jemand sieht.. - ich denke beim Baden in der Badewanne nicht schon beim öffnen des Hahnes daran: soll ich jetzt mit der Badehose in die Wanne? - überlese Schlagzeilen, die beim Missbrauch Minderjähriger beim Täter Mann zu recht von Missbrauch sprechen, bei der Täterin aber von vernaschen künden... - Ich ärgere mich nicht darüber, das eine Frau in Winterthur für 50Fr die Stunde Rechtsauskunft im Bezug auf Trennung/Scheidung/Budget bekommt, für den Mann das Angebot aber fehl. Ich fühle mich jetzt also viel besser, muss ich sagen :-)
Um es gleich vornwegzunehmen: ich bin an den Anlässen in der Schule mit dabei, finde es aber super, wenn man ein Adventssingen auf 8 Uhr morgens legt. Wenn ich krank bin oder wenn das Kind krank ist, ist es bei mir, wenn ich die Betreuungszeit habe. In 4 Wochen Ferien sowieso. Nichts mit 3 Wochen Malediven mit Freundin. Sogar wenn ich Pikett hatte, war sie öfters bei mir. Und auch ich vergesse manchmal was. Bin auch schon doppelt gefahren oder habe das Lieblingstier spät abends noch geholt. Was ich meine: Struktur ist was gutes und es braucht struktur. Aber sie sollte nicht oberstes Dogma und Selbstzweck sein. Wenn man die Kinder dann genug konditioniert hat, können die dann das restliche Leben versuchen, wieder runterzukommen, sich den Perfektionismus abzutrainieren (oder dem Partner aufzudoktrinieren) und leinwände mit pastellfarben zu bemalen. Klar kann es teilweise mühsamer sein, wenn noch so ein blöder Vater rumsteht, der schon immer anders getickt hat, aber genau das könnte für das Kind auch eine geniale Chance sein. Und zumindest in meinem fall geniesst die Kindsmutter die zwei freien Abende unter der Woche und die Entlastung ganz allgemein. Wenn man nur 2 km auseinanderwohnt und sich verpflichtet, nicht aus der Stadt zu ziehen, kann fast alles recht easy sein. Aber es sei auch jedem gestattet, es sich (leider wohl auch den anderen) möglichst schwer zu machen.
Eigenverantwortlichkeit wird gefordert. Auch so ein Schlüsselwort in aller Munde, ausser, wenns grad nicht in den Rahmen passt. Dann heisst es dann wieder Solidarhaftung. Slomo ist also der Meinung, dass es keine gesetzlichen Leitplanken braucht, so wie sie ja fast nie gebraucht werden. Die Wirtschaft regelt alles und im privaten solls auch ganz gut klappen. Die Ergebnisse braucht man nicht zu zitieren. Wir erleben sie täglich. Wie ist das mit der Babypause, Seit wann gibt es die? Und war das per Gesetz möglich oder hatten alle plötzlich einen gemeinsamen Gaia-Gedanken, nachdem die Mütter früher einen Tag nach Entbindung wieder auf dem feld oder in der Fabrik arbeiteteten? Die Frauen per Gesetz besser schützen und die Männer sollen mit geltenden rahmenbedingungen eigenverantwortlich handlen. Da ist doch mal eine Form von Egalität.
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Wieso auf einmal Männerrechte
Bin gerade nochmal auf die Besuchszeit eines getrennten/geschiedenen Vaters, der ein Kind im Vorschulalter hat, gestossen. Es sind 2 halbe Tage im Monat. Das ist unser Gesetz. Ich nehme definitiv nichts zurück, was ich über behördlich unterstützte Entfremdung gesagt habe. In welchem Land lebe ich?
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Wieso auf einmal Männerrechte
"wir hatten vor das durch 60% arbeit beider elternteile zu lösen, weil massiv weniger einseitige belastung, und massive verbesserung der chancen im worstcase für beide." Klingt gut, nur wüsste ich gerne wer "wir hatten vor" ist. Ich glaube, mein Arbeitgeber ist da nicht dabei. Und beim letzten Arbeitgeber bin ich mir 100% , auch danke des Abschiedgesprächs, absolut sicher, dass er nicht mal 90% ansatzweise in Erwägung ziehen würde. Ich bin aber guter Dinge, dass sich dass alles ohne flankierende Massnahmen lösen lässt. :-)
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Danke bezüglich Richtigstellung Rechtsauskaunft. Ich bin zu dieser Info nicht gekommen. Mehrere Telefonate und auch das Internet zu Rate ziehen verliefen ergenisslos. Tja und das obwohl deutsch meine Muttersprache ist. Auch der Hinweis bezüglich Gewaltopfer finde ich gut, kennen wir doch seit erst ganz kurzer Zeit ensprechende statistische Werte, wenn auch nicht die Dunkelziffer. Bezüglich der Kindermenge muss ich sagen, dass ich und alle Fauen mit einem Kind vielleicht wirklich nicht mitreden können. Dies ist den Grossfamilien vorbehalten. Mir fehlt immer noch ein klares Argument für meine Einsicht, weshalb ich als Mensch schlechtergestellt sein soll und dies kein Defizit ist. Aber auch andersherum: Wenn Du sagst, Du musst all die Last tragen und Dein Exmann hat ein easy leben und kümmert sich um nichts. Ist dann seine rechtliche schlechterstellung sowas wie ein Trost oder kompensiert sie irgendwas? Irgendwie doch kaum. Doch ich glaube Du sagtest: es geht nicht um Rechte sondern um Pflichten. Dann dürfte es Dir doch entgegen kommen, wenn Dein Exmann mehr in die Pflicht genommen wird. Zur Perfektion und überstruktur: Ich finde wirklich, und das geht schon ab einem Kind, dass zuviel Perfektion und Struktur und planen und aus-und endlosdiskutieren alles abtötet, was auf Paarebene noch passieren kann oder könnte. Irgendwie hängt ja dann doch alles zusammen. Ich muss aber doch allen Müttern das Beste wünschen , die einfach aus den bestehenden Gegebenheiten das machen, was sie als das Beste für die Kinder erachten. Das in diesem Besten auch der Vater eine in vielen Berreichen tragende Rolle spielt, ist mehrheitsfähig und wissenschaftlich unbestritten.
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Ich spreche mich hiermit frei von Kollektivschuld -ich büsse nicht mit, für die Erfahrungen, die andere Frauen mit anderen Männern gemacht haben oder glauben gemacht zu haben. Ich bin nicht bereit, mit ins Gefägniss zu gehen, wenn ein Mann eine Frau schlägt und erwarte von keiner Frau, das sie solidarisch haftet und vor dem Gesetz schlechter dasteht, weil eine aus der Gruppe Frau ihr Kind mit glühenden Zigaretten markiert hat. - ich denke nicht ständig, wenn mich, im Auto sitzend; ein Nachbarskind grüsst: Ich sollte jetzt nicht mit dem Kind sprechen, wie sieht das aus, wenn das jemand sieht.. - ich denke beim Baden in der Badewanne nicht schon beim öffnen des Hahnes daran: soll ich jetzt mit der Badehose in die Wanne? - überlese Schlagzeilen, die beim Missbrauch Minderjähriger beim Täter Mann zu recht von Missbrauch sprechen, bei der Täterin aber von vernaschen künden... - Ich ärgere mich nicht darüber, das eine Frau in Winterthur für 50Fr die Stunde Rechtsauskunft im Bezug auf Trennung/Scheidung/Budget bekommt, für den Mann das Angebot aber fehl. Ich fühle mich jetzt also viel besser, muss ich sagen :-)
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Wieso auf einmal Männerrechte
Um es gleich vornwegzunehmen: ich bin an den Anlässen in der Schule mit dabei, finde es aber super, wenn man ein Adventssingen auf 8 Uhr morgens legt. Wenn ich krank bin oder wenn das Kind krank ist, ist es bei mir, wenn ich die Betreuungszeit habe. In 4 Wochen Ferien sowieso. Nichts mit 3 Wochen Malediven mit Freundin. Sogar wenn ich Pikett hatte, war sie öfters bei mir. Und auch ich vergesse manchmal was. Bin auch schon doppelt gefahren oder habe das Lieblingstier spät abends noch geholt. Was ich meine: Struktur ist was gutes und es braucht struktur. Aber sie sollte nicht oberstes Dogma und Selbstzweck sein. Wenn man die Kinder dann genug konditioniert hat, können die dann das restliche Leben versuchen, wieder runterzukommen, sich den Perfektionismus abzutrainieren (oder dem Partner aufzudoktrinieren) und leinwände mit pastellfarben zu bemalen. Klar kann es teilweise mühsamer sein, wenn noch so ein blöder Vater rumsteht, der schon immer anders getickt hat, aber genau das könnte für das Kind auch eine geniale Chance sein. Und zumindest in meinem fall geniesst die Kindsmutter die zwei freien Abende unter der Woche und die Entlastung ganz allgemein. Wenn man nur 2 km auseinanderwohnt und sich verpflichtet, nicht aus der Stadt zu ziehen, kann fast alles recht easy sein. Aber es sei auch jedem gestattet, es sich (leider wohl auch den anderen) möglichst schwer zu machen.
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Eigenverantwortlichkeit wird gefordert. Auch so ein Schlüsselwort in aller Munde, ausser, wenns grad nicht in den Rahmen passt. Dann heisst es dann wieder Solidarhaftung. Slomo ist also der Meinung, dass es keine gesetzlichen Leitplanken braucht, so wie sie ja fast nie gebraucht werden. Die Wirtschaft regelt alles und im privaten solls auch ganz gut klappen. Die Ergebnisse braucht man nicht zu zitieren. Wir erleben sie täglich. Wie ist das mit der Babypause, Seit wann gibt es die? Und war das per Gesetz möglich oder hatten alle plötzlich einen gemeinsamen Gaia-Gedanken, nachdem die Mütter früher einen Tag nach Entbindung wieder auf dem feld oder in der Fabrik arbeiteteten? Die Frauen per Gesetz besser schützen und die Männer sollen mit geltenden rahmenbedingungen eigenverantwortlich handlen. Da ist doch mal eine Form von Egalität.
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