bald könnte man mit diesem thread ein buch füllen. etwas kontrovers, aber spannend. eindrücklich wieviele von euch treue...
bald könnte man mit diesem thread ein buch füllen. etwas kontrovers, aber spannend. eindrücklich wieviele von euch treue doch auch heute noch als unverzichtbar erachten (das war nicht zynisch gemeint). umfrage heute im 20min aktuell zum thema untreue: scheint als wäre effektiv die hälfte aller menschen in beziehungen untreu. wie repräsentativ das ding ist, sei dahingestellt. und trotzdem zeigt sich ja doch, dass fremdgehen ganz was aktuelles zu sein scheint. es wird hier von bedingungsloser liebe gesprochen und das ist doch der springende punkt, ist es nicht nicht die natur der liebe, dass sie bedinungslos ist? jemanden wirklich lieben heisst meiner ansicht nach alles an ihm lieben, akzeptieren was er/sie tut, seine fehler und macken anerkennen und ihm keine vorschriften oder bedinungen stellen. ich weiss nicht recht was schön sein soll an kontrollzwang, an festhalten. ich denke, dass schlussendlich (wie viele andere dinge auch) alles mit selbstvertrauen + selbsterkenntnis zusammenhängt. man stelle sich vor, man wäre so zufrieden mit sich selbst, dass man weiss, dass man vollkommen genügt so wie man ist... gäbe es dann noch eifersucht? würde man dann noch einen partner an sich binden wollen? aus welchem grund auch? das wird jetzt irgendwie etwas esoterisch, und führt allenfalls zu weit... aber so sieht die theorie in meinem kopf jedenfalls aus.
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hat jemand hier grad auch noch ein paar tipps für leute die etwas "alternativ" unterwegs sind (ich brauch ja diesen begriff nur allzu ungern, aber er vermeidet lange erklärungen)? aso irgendwas so mit un-elektronischer musik und allfälligen live-bands und so? klein und fein und nicht spiessig (gibts das in berlin überhaupt? war noch nie da). ansonsten check ich wohl auch einfach mal obengenanntes aus. klingt ja auch ganz gut.
@ludwig_pill: gut gebrüllt löwe. das fasst doch alles klasse zusammen.
grössenteils auch meine meinung. obwohl ich finde dass das zimmer 31 eine gute alternative zum gotthard ist, wenn um 4 nix anderes mehr aufhat und im krafti und salzi nur käse läuft. und die eiswürfelmaschine find ich originell. was eine meiner aller-lieblingskneipen WAR: schmales handtuch. leider hat dort der besitzer und schlagartig auch die nette bedienung und das publikum gewechselt. man muss sich neu anbluffen lassen... ebenfalls ist es nicht möglich unter 5 leuten in den hinteren teil der bar zu sitzen was für mich unverständlich ist. sollte es personaltechnisch ein problem sein, wäre ja selbstbedienung auch ne lösung. kafisatz find ich ziemlich anstrengend und irgendwie einfach ungemütlich, kann gar nicht recht sagen wieso. plan b ist halt super hippi-schikki aber auch ab und zu einen versuch wert wenn man grad in die richtung unterwegs ist. als raucher bleiben einem zwar die weissen sofas vorenthalten jedoch hab ich gehört, dass es sich dort tiptop chillen lässt. ab und zu find ich das gwölb für margheritas noch nett... sobald das hauptpublikum jedoch aus 15jährigen hiphoppern besteht jedoch nicht mehr so. die geben dem margherita dann so einen fahlen nachgeschmack.
@soul69: respect, zu was für statements du um solche uhrzeiten fähig bist :) vielleicht bist du auch einfach ein frühaufsteher, frühmorgens sei der geist ja am ergussreichsten ;) @all: von soul69 gerade angesprochen und vielleicht ein sehr springender punkt: ich glaube dass sich menschen in beziehungen viel zu spät oder gar nicht trennen, wo eine trennung bereits überfällig wäre. grundsätzlich lohnt es sich sicher an gewissen dingen zu arbeiten und probleme zusammen zu lösen. da gibt es aber auch einfach punkte in einer beziehung wo die liebe grösstenteils weg ist, der respekt oftmals auch und wo man aus lauter gewohnheit und bequemlichkeit zusammenbleibt. und dies sind vielleicht oft auch die anfangsphasen wo man sich sexuell anders orientiert und fremdgehen für sich zu rechtfertigen beginnt obwohl eine trennung vielleicht einfach viel effektiver wäre und sex haben mit anderen wieder ganz legitim würde. ich glaube und beobachte, dass es viel zu viele beziehungen gibt, die sinnlos am leben erhalten werden. es sind nun mal lebensabschnittspartner. und in den wenigstens fällen, wie bereits irgendwo hier schon mal erwähnt, hält die liebe ewig. obwohl ich glaube, dass dies möglich ist, wenn auch die nadel im heuhaufen finden bedeutet. viele freundschaftliche beziehungen halten auch nicht fürs leben... wobei eine solche trennung vielfach viel unspektakulärer und schmerzfreier abläuft als in einer sexuellen beziehung obwohl es ja da auch irgendwie was mit liebe zu tun hat. vielleicht sollten wir unsere liebesbeziehungen einer freundschaftlichen beinahe gleichstellen und sie ebenso ungezwungen behandeln.
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monogamie? natürlich? natürlich nicht?
bald könnte man mit diesem thread ein buch füllen. etwas kontrovers, aber spannend. eindrücklich wieviele von euch treue doch auch heute noch als unverzichtbar erachten (das war nicht zynisch gemeint). umfrage heute im 20min aktuell zum thema untreue: scheint als wäre effektiv die hälfte aller menschen in beziehungen untreu. wie repräsentativ das ding ist, sei dahingestellt. und trotzdem zeigt sich ja doch, dass fremdgehen ganz was aktuelles zu sein scheint. es wird hier von bedingungsloser liebe gesprochen und das ist doch der springende punkt, ist es nicht nicht die natur der liebe, dass sie bedinungslos ist? jemanden wirklich lieben heisst meiner ansicht nach alles an ihm lieben, akzeptieren was er/sie tut, seine fehler und macken anerkennen und ihm keine vorschriften oder bedinungen stellen. ich weiss nicht recht was schön sein soll an kontrollzwang, an festhalten. ich denke, dass schlussendlich (wie viele andere dinge auch) alles mit selbstvertrauen + selbsterkenntnis zusammenhängt. man stelle sich vor, man wäre so zufrieden mit sich selbst, dass man weiss, dass man vollkommen genügt so wie man ist... gäbe es dann noch eifersucht? würde man dann noch einen partner an sich binden wollen? aus welchem grund auch? das wird jetzt irgendwie etwas esoterisch, und führt allenfalls zu weit... aber so sieht die theorie in meinem kopf jedenfalls aus.
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sag_MIR_wo
hat jemand hier grad auch noch ein paar tipps für leute die etwas "alternativ" unterwegs sind (ich brauch ja diesen begriff nur allzu ungern, aber er vermeidet lange erklärungen)? aso irgendwas so mit un-elektronischer musik und allfälligen live-bands und so? klein und fein und nicht spiessig (gibts das in berlin überhaupt? war noch nie da). ansonsten check ich wohl auch einfach mal obengenanntes aus. klingt ja auch ganz gut.
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monogamie? natürlich? natürlich nicht?
@ludwig_pill: gut gebrüllt löwe. das fasst doch alles klasse zusammen.
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bars in winti: was geht, was nicht
grössenteils auch meine meinung. obwohl ich finde dass das zimmer 31 eine gute alternative zum gotthard ist, wenn um 4 nix anderes mehr aufhat und im krafti und salzi nur käse läuft. und die eiswürfelmaschine find ich originell. was eine meiner aller-lieblingskneipen WAR: schmales handtuch. leider hat dort der besitzer und schlagartig auch die nette bedienung und das publikum gewechselt. man muss sich neu anbluffen lassen... ebenfalls ist es nicht möglich unter 5 leuten in den hinteren teil der bar zu sitzen was für mich unverständlich ist. sollte es personaltechnisch ein problem sein, wäre ja selbstbedienung auch ne lösung. kafisatz find ich ziemlich anstrengend und irgendwie einfach ungemütlich, kann gar nicht recht sagen wieso. plan b ist halt super hippi-schikki aber auch ab und zu einen versuch wert wenn man grad in die richtung unterwegs ist. als raucher bleiben einem zwar die weissen sofas vorenthalten jedoch hab ich gehört, dass es sich dort tiptop chillen lässt. ab und zu find ich das gwölb für margheritas noch nett... sobald das hauptpublikum jedoch aus 15jährigen hiphoppern besteht jedoch nicht mehr so. die geben dem margherita dann so einen fahlen nachgeschmack.
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monogamie? natürlich? natürlich nicht?
@soul69: respect, zu was für statements du um solche uhrzeiten fähig bist :) vielleicht bist du auch einfach ein frühaufsteher, frühmorgens sei der geist ja am ergussreichsten ;) @all: von soul69 gerade angesprochen und vielleicht ein sehr springender punkt: ich glaube dass sich menschen in beziehungen viel zu spät oder gar nicht trennen, wo eine trennung bereits überfällig wäre. grundsätzlich lohnt es sich sicher an gewissen dingen zu arbeiten und probleme zusammen zu lösen. da gibt es aber auch einfach punkte in einer beziehung wo die liebe grösstenteils weg ist, der respekt oftmals auch und wo man aus lauter gewohnheit und bequemlichkeit zusammenbleibt. und dies sind vielleicht oft auch die anfangsphasen wo man sich sexuell anders orientiert und fremdgehen für sich zu rechtfertigen beginnt obwohl eine trennung vielleicht einfach viel effektiver wäre und sex haben mit anderen wieder ganz legitim würde. ich glaube und beobachte, dass es viel zu viele beziehungen gibt, die sinnlos am leben erhalten werden. es sind nun mal lebensabschnittspartner. und in den wenigstens fällen, wie bereits irgendwo hier schon mal erwähnt, hält die liebe ewig. obwohl ich glaube, dass dies möglich ist, wenn auch die nadel im heuhaufen finden bedeutet. viele freundschaftliche beziehungen halten auch nicht fürs leben... wobei eine solche trennung vielfach viel unspektakulärer und schmerzfreier abläuft als in einer sexuellen beziehung obwohl es ja da auch irgendwie was mit liebe zu tun hat. vielleicht sollten wir unsere liebesbeziehungen einer freundschaftlichen beinahe gleichstellen und sie ebenso ungezwungen behandeln.
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