Mir gefällt die neue NZZ. Sie kommt luftiger und übersichtlicher daher. Die Konzentration auf 3 Bünde finde ich gut. So kann...
Mir gefällt die neue NZZ. Sie kommt luftiger und übersichtlicher daher. Die Konzentration auf 3 Bünde finde ich gut. So kann ich den Teil mit Wirtschaft und Sport gleich ins Altpapier legen... ;-) Inhaltlich gibt es von meiner Seite nichts zu bemängeln.
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Ich habe mir soeben 100 Tickets für das Madonna-Tribute-Konzert in London vom 24. Oktober 2039 reserviert! Yeah! Ich warte auf Angebote!
Ist das neue Layout für kurzsichtige Maulwürfe konzipiert worden? Der penetrant weisse Hintergrund strengt die Augen total an. Und die Courier New-Schrift im Megaformat ist nervig. Ich will doch nicht nach jedem gelesenen Satz weiterscrollen. Bitte eine dezentere Hintergrundfarbe und eine kleinere und etwas prägnantere Schrift! Erhöre unsere Bitten, Ron!
@alle: Wow, das ist die interessanteste und differenzierteste Diskussion, die ich hier seit langem gelesen habe! Danke für all eure spannenden Gedanken und Ansichten! @vaterWerden: Wenn du deinem Kind ein stabiles Beziehungsumfeld bieten kannst, denke ich, dass du das Wagnis eingehen solltest. Es kommt sowieso anders als gedacht. Bezüglich allfälligen Hänseleien, mit denen dein Kind umgehen muss: Wenn du es unterstützt in seiner Entwicklung zu einer selbstbewussten Persönlichkeit, dann sollte es dies auch bewältigen können. Gesellschaftliche Veränderungen werden am Anfang nur durch einige Wenige initiiert. Mit der Zeit werden es hoffentlich mehr. Und einmal ist es dann irgendwie unspektakulär. Ich meine, heute zeigt auch niemand mehr auf ein Scheidungskind. Ich hoffe, dass das auch in zehn Jahren punkto Kinder aus gleichgeschlechtlichen Beziehungen eintreten wird. Bloss warten auf bessere Zeiten bringt nicht viel.
Sequelle, danke für deine erfrischenden Anregungen. Ich bin wie du der Meinung, dass Geschlecht nicht ausschliesslich sozial konstruiert ist - was es aber auch nicht einfacher macht. Wo werden wir als Mann oder Frau durch die Umwelt/Gesellschaft, wo durch unsere Hormone geprägt? Bzw. was ist veränderbar und was nicht? Die Wissenschaft ist da weiterhin am Suchen und Streiten... Bei deiner pointierten Schilderung einer typischen (?) Frauenzusammenkunft musste ich echt loslachen. Ich weiss, Frauen können auch nerven... :-) Aber was ist deine persönliche Antwort auf das "Problem"? Hältst du dich nun nur noch in gemischten Gruppen auf, bist du eher mit "männlichen" Frauen befreundet oder gibst du dich eh nur mit Männern ab? ;-)
Klar ist, dass jeder Mensch männliche und weibliche Anteile in sich und aller Wahrscheinlichkeit nach auch eine bisexuelle Disposition hat - obwohl die meisten von uns (leider?) früher oder später das Bedürfnis haben, sich in identitätsstiftende Kategorien einzuteilen. Die Frage ist einfach, wie weit jede(r) bereit ist, die Facetten zu leben. Und bei (meist heterosexuellen) Männern ist es halt schon so, dass sie - wenn sie unter sich sind - nur ihre männliche Seite leben und sich diesbezüglich sehr stark einschränken bzw. von selbst auferlegten Normen einschränken lassen. Jegliche Abweichung vom typisch Männlichen wird dann als weibisch oder gay disqualifiziert. Das finde ich extrem schade, denn es sind - wenn wir schon in diesen Kategorien denken wollen - eher die weiblichen Eigenschaften, die uns zu sozialen und empathischen Wesen machen. Nun, wie bei allem im Leben macht es die richtige Mischung aller Anteile aus. Ich denke, dass die nach wie vor starren Kategorien "Mann/Frau" und "gay/straight" vielen Menschen Angst machen, sich mit anderen möglichen Verhaltensweisen auseinanderzusetzen, die letztendlich eine Bereicherung oder persönliche Freiheit sein können. Und wahrscheinlich sind es - wie von "kreisfuenf" erwähnt - eben schon die "heterosexuellen Männerzirkel", die sich am stärksten gegen jegliche Aufweichung dieser Kategorien wehren.
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Der Grafiker als Hooligan:
Mir gefällt die neue NZZ. Sie kommt luftiger und übersichtlicher daher. Die Konzentration auf 3 Bünde finde ich gut. So kann ich den Teil mit Wirtschaft und Sport gleich ins Altpapier legen... ;-) Inhaltlich gibt es von meiner Seite nichts zu bemängeln.
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verplantes leben
Ich habe mir soeben 100 Tickets für das Madonna-Tribute-Konzert in London vom 24. Oktober 2039 reserviert! Yeah! Ich warte auf Angebote!
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Naja
Ist das neue Layout für kurzsichtige Maulwürfe konzipiert worden? Der penetrant weisse Hintergrund strengt die Augen total an. Und die Courier New-Schrift im Megaformat ist nervig. Ich will doch nicht nach jedem gelesenen Satz weiterscrollen. Bitte eine dezentere Hintergrundfarbe und eine kleinere und etwas prägnantere Schrift! Erhöre unsere Bitten, Ron!
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vater werden ist nicht schwer…
@alle: Wow, das ist die interessanteste und differenzierteste Diskussion, die ich hier seit langem gelesen habe! Danke für all eure spannenden Gedanken und Ansichten! @vaterWerden: Wenn du deinem Kind ein stabiles Beziehungsumfeld bieten kannst, denke ich, dass du das Wagnis eingehen solltest. Es kommt sowieso anders als gedacht. Bezüglich allfälligen Hänseleien, mit denen dein Kind umgehen muss: Wenn du es unterstützt in seiner Entwicklung zu einer selbstbewussten Persönlichkeit, dann sollte es dies auch bewältigen können. Gesellschaftliche Veränderungen werden am Anfang nur durch einige Wenige initiiert. Mit der Zeit werden es hoffentlich mehr. Und einmal ist es dann irgendwie unspektakulär. Ich meine, heute zeigt auch niemand mehr auf ein Scheidungskind. Ich hoffe, dass das auch in zehn Jahren punkto Kinder aus gleichgeschlechtlichen Beziehungen eintreten wird. Bloss warten auf bessere Zeiten bringt nicht viel.
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Wenn man als Mann Männer blöd findet...
Sequelle, danke für deine erfrischenden Anregungen. Ich bin wie du der Meinung, dass Geschlecht nicht ausschliesslich sozial konstruiert ist - was es aber auch nicht einfacher macht. Wo werden wir als Mann oder Frau durch die Umwelt/Gesellschaft, wo durch unsere Hormone geprägt? Bzw. was ist veränderbar und was nicht? Die Wissenschaft ist da weiterhin am Suchen und Streiten... Bei deiner pointierten Schilderung einer typischen (?) Frauenzusammenkunft musste ich echt loslachen. Ich weiss, Frauen können auch nerven... :-) Aber was ist deine persönliche Antwort auf das "Problem"? Hältst du dich nun nur noch in gemischten Gruppen auf, bist du eher mit "männlichen" Frauen befreundet oder gibst du dich eh nur mit Männern ab? ;-)
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Wenn man als Mann Männer blöd findet...
Klar ist, dass jeder Mensch männliche und weibliche Anteile in sich und aller Wahrscheinlichkeit nach auch eine bisexuelle Disposition hat - obwohl die meisten von uns (leider?) früher oder später das Bedürfnis haben, sich in identitätsstiftende Kategorien einzuteilen. Die Frage ist einfach, wie weit jede(r) bereit ist, die Facetten zu leben. Und bei (meist heterosexuellen) Männern ist es halt schon so, dass sie - wenn sie unter sich sind - nur ihre männliche Seite leben und sich diesbezüglich sehr stark einschränken bzw. von selbst auferlegten Normen einschränken lassen. Jegliche Abweichung vom typisch Männlichen wird dann als weibisch oder gay disqualifiziert. Das finde ich extrem schade, denn es sind - wenn wir schon in diesen Kategorien denken wollen - eher die weiblichen Eigenschaften, die uns zu sozialen und empathischen Wesen machen. Nun, wie bei allem im Leben macht es die richtige Mischung aller Anteile aus. Ich denke, dass die nach wie vor starren Kategorien "Mann/Frau" und "gay/straight" vielen Menschen Angst machen, sich mit anderen möglichen Verhaltensweisen auseinanderzusetzen, die letztendlich eine Bereicherung oder persönliche Freiheit sein können. Und wahrscheinlich sind es - wie von "kreisfuenf" erwähnt - eben schon die "heterosexuellen Männerzirkel", die sich am stärksten gegen jegliche Aufweichung dieser Kategorien wehren.
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