Männerfreundschaften gibt es sehr wohl. Meist sind es Kollegen, mit denen man aufgewachsen ist, oder später kennengelernt hat...
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cad789
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FreeNun, ich bin eher so der Zufallstyp: Entweder du siehst mich, oder du siehst mich nicht.
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Männerfreundschaften
Männerfreundschaften gibt es sehr wohl. Meist sind es Kollegen, mit denen man aufgewachsen ist, oder später kennengelernt hat im Fussballverein, in den Bildungswegen, Militär, Arbeit etc. Leute, mit denen man durch Dick und Dünn gegangen ist, zusammen gelitten und gekrampft hat, für einander da war, und mit denen man auf gleicher Wellenlänge war. Dann kann es sein, dass man sich Wochen, Monate oder sogar Jahre lang nicht mehr sieht, und wenn man sich wieder trifft, ist die starke Bande der Freundschaft noch da. Was Du ansprichst, ist das Anvertrauen von Problemen, Sorgen und Schwächen. Das gibt es auch. Dann hört man zu und behält alles für sich. Ratschläge sind auch Schläge, hat Thomas Meyer mal geschrieben. Damit sagte er, dass es gar nicht unbedingt erwünscht ist, wenn man einem Kollegen, der Sorgen hat, versucht mit Ratschlägen unter die Arme zu greifen. Auch wenn sie gut gemeint sind, zielen sie oft daneben und sind verletzend. Deshalb, wenn man Sorgen hat, erzählt man sie einem guten Zuhörer. Das muss nicht immer ein Mann sein, das kann auch eine Frau sein, in diesem Falle dann eben eine gute Zuhörerin. :-) Es gibt ja auch Freundschaften zwischen Männern und Frauen. Auch wenn das viele bestreiten.
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Nach 22 Uhr soll es in Zukunft im Detailhandel und an Tankstellen verboten sein, Alkohol zu verkaufen.
Im Ständerat mit 19 zu 18 Stimmen entschieden. Haben sie diesmal einen Zählrahmen verwendet?
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Nach 22 Uhr soll es in Zukunft im Detailhandel und an Tankstellen verboten sein, Alkohol zu verkaufen.
Ich bin gegen ein Verbot nach 22 Uhr. Warum sollen wir keinen Alkohol mehr kaufen können, nur weil ein paar Bekloppte nicht damit umgehen können? Die Volkserziehunsmassnahmen aus dem Parlament führen immer über neue Gesetze, Verbote und Verteuerung. Darauf habe ich keine Lust.
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Welche Entdeckungen hättest du lieber nicht gemacht?
Als ich vor Jahren mit meiner Cousine, eine Geologin, in Kampanien in der Natur spazieren ging, entdeckten wir immer wieder illegal entsorgten Müll. Schon das ist ärgerlich. Aber dann entdeckten wir eine Menschenleiche, die gerade von Würmern zerfressen wurde. Ein jämmerliches Bild. Als wir wieder zu Hause waren, konnten wir dem Ehemann einer anderen Cousine die Koordinaten für den Leichenfund geben, da er Polizist war und bei uns zum Nachtessen erschien. Diese Entdeckung hätte ich lieber nicht gemacht, denn ich hatte den ganzen Abend keinen Appetit, obwohl das Essen köstlich gewesen sein muss. Auch in den Tagen danach hatte ich kaum Appetit.
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Was gibt uns noch Sicherheit?
Die Schweiz ist ein sicheres Land. Somit ist die zweite Stufe der Bedürfnispyramide erfüllt. Die Ungewissheit über die ferne und die nahe Zukunft, die eine ganze Gesellschaft plagt betreffend der AHV, den Arbeitsplätzen, der Finanzkrise und den Bauernfängern etc. etc., ist etwas anderes. Ein ruhiges Leben, in dem alles so bleibt wie es ist, wenn man bloss nichts ändert, kann man nicht mehr führen. Alles, woran man vor zwanzig Jahren noch glaubte, dass es stabil sei, könnte uns schon morgen beim Zvieri plötzlich um die Ohren fliegen. Das ist beunruhigend. Deshalb ist es wichtig, dass man Ruhe bewahrt und die Fassung behält. Dafür braucht man Selbstvertrauen, Optimismus und Zuversicht. Denn die heutige Zeit verlangt von uns geistige Agilität, Stressresistenz und Flexibilität. Das ist die schwarze Wolke, die am Horizont aufzieht und einen Sturm bringt. Es ist deshalb gut, wenn man im Alltag Dinge hat, die einem Halt geben. Für die Religiösen ist es der Glaube, für die Abergläubischen ist es irgendein Fetisch oder ein Ritual, die Süchtigen haben ihre Drogen, die Patrioten schwenken eine Fahne und die Atheisten haben ihr eigenes Rückgrat. Wichtig ist eine gesunde Ernährung, frische Luft, etwas Sonne und genügend Schlaf. Denn gewiss ist nur der Tod, der Bruder des Schlafes.
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Welches ist deine Lieblings-App?
Chess-wise! Zum Zeitvertreib spiele ich manchmal Schach gegen mein iPhone. Diese App habe ich seit zwei Monaten. Ich habe noch nie gewonnen.
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