Gute Arbeitsbedingungen ergeben sich aus dem Wettbewerb zwischen Arbeitgebern. Heute kann man die Stelle oder den Beruf einfach...
Gute Arbeitsbedingungen ergeben sich aus dem Wettbewerb zwischen Arbeitgebern. Heute kann man die Stelle oder den Beruf einfach wechseln, sogar international. Internet, Personenfreizügigkeit und Grossunternehmen machens möglich. Wenn ein Unternehmer schlechte Arbeitsbedingungen bietet, künden die Mitarbeiter. Das ist effektiver als Streiks.
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@Faldegorn: Wegen der Banken, es ist tatsächlich so, und zwar seit Jahrzehnten, dass deren Tätigkeit bis in die letzten Details des Alltags staatlich reguliert ist. Sprich halt mal mit Bankangestellten, wenn du mir nicht glaubst. Dazu kommt die staatliche Zentralplanung der Zinssätze (Senkung unter das Gleichgewichtsniveau), der übrigens der Immobilienboom und damit die erhöhten Mieten zuzuschreiben sind. - Ich habe nicht gesagt, dass die Konsumausgaben von Privaten zu Staatsverschuldung führen. Sondern, dass Staatsausgaben grösstenteils konsumartig sind. Anstatt dass der Unternehmer seinen Profit reinvestiert und die Firma vergrössert, verteilt der Staat das Geld um. Primär im Sozialbereich, wo das Geld sogleich konsumiert wird, ohne dass jedoch damit eine Produktion verbunden wäre. Das ist nicht nachhaltig. - Du hast Recht, nicht alle Politiker sind gleich. Sie entscheiden aber mit Mehrheiten. Die Ursache mancher Problemen ist auf bestimmte Parlamentsentscheide zurückzuführen. In diesen Fällen kann man sehr wohl dem Parlament die Schuld geben, z.B. sinn- und wirkungslose Stimulusprogramme, unwirksame Kontrollsysteme, etc.
@simsalabim: Mit sinnvollen Unternehmern meine ich Swatch, Nestle, Burckhardt, Bucher, Belimo, etc. Diese Unternehmen sind nicht verschuldet, sondern funktionieren seit vielen Jahrzehnten und haben glückliche Kunden und Mitarbeiter. Die Banken gehören nicht dazu. Seit Jahrzehnten werden sie totalreguliert und profitieren von künstlich tiefen Zinsen. Das ist ungerecht, das müsste nicht sein, und das befürworte ich auch nicht. Tatsächlich sind es die Politiker und Staatsbeamten, die den Staat mit übermässigen KONSUM-Ausgaben überschuldet und deine "Supernova" verursacht haben.
Hey Pimp, ich versuche hier, die ökonomischen Konsequenzen von diesen Ideen zu diskutieren. Was soll das mit Liberalismus zu tun haben? Vielleicht liege ich ja falsch, aber dann musst du mir das erklären. - Danke für deinen Lesetipp. Wirklich amüsant, wenn Berset sagt, die politische Stabilität (bzw. das konservative Festhalten an althergebrachten Prinzipien) sei die USP der Schweiz. Vielleicht könnten wir in diesem Sinn und Geist vorerst auch mal noch an der Unterscheidung zwischen Investition und Konsum festhalten.
Die „Reichen“ hocken nicht einfach auf einem Berg von Bargeld, von dem der Staat unbemerkt etwas abzwacken kann. Diese Vermögen sind grösstenteils in Unternehmen investiert. Das hat einen Sinn. Dort arbeiten Leute, dort wird ein Kundennutzen erbracht, und der Eigentümer macht Gewinn. Wenn der Eigentümer plötzlich 20% Vermögenssteuer zahlen müsste, wäre er gezwungen, Teile dieser Unternehmung zu liquidieren. Die Produktion sinkt und Leute werden entlassen (als Folge deiner Idee). Schliesslich leider darunter das Steuersubstrat: Die Vermögen und Einkommen sinken insgesamt, und damit auch die Steuereinnahmen. Du würdest genau das Gegenteil davon erreichen von dem, was du eigentlich wolltest. - Der Staat würde den Erlös weniger sinnvoll als der Unternehmer einsetzen. Der Unternehmer investiert in Projekte, die auch in Zukunft produzieren, Angestellte beschäftigen und Gewinn abwerfen. Die meisten Staatsausgaben hingegen sind konsumartig: Der Subventionsempfänger bekommt das Geld, und der Staat sieht es nie wieder. Es ist aus deiner Sicht vielleicht „gerecht“, wenn der Staat das ganze Vermögen umverteilt, aber es kann nicht über längere Zeit funktionieren. Es ist genausowenig nachhaltig wie die staatlich nach unten manipulierten Zinssätze.
Es ist gar nicht so.
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Uns geht's doch gut, oder?
Gute Arbeitsbedingungen ergeben sich aus dem Wettbewerb zwischen Arbeitgebern. Heute kann man die Stelle oder den Beruf einfach wechseln, sogar international. Internet, Personenfreizügigkeit und Grossunternehmen machens möglich. Wenn ein Unternehmer schlechte Arbeitsbedingungen bietet, künden die Mitarbeiter. Das ist effektiver als Streiks.
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eurokrise
@Faldegorn: Wegen der Banken, es ist tatsächlich so, und zwar seit Jahrzehnten, dass deren Tätigkeit bis in die letzten Details des Alltags staatlich reguliert ist. Sprich halt mal mit Bankangestellten, wenn du mir nicht glaubst. Dazu kommt die staatliche Zentralplanung der Zinssätze (Senkung unter das Gleichgewichtsniveau), der übrigens der Immobilienboom und damit die erhöhten Mieten zuzuschreiben sind. - Ich habe nicht gesagt, dass die Konsumausgaben von Privaten zu Staatsverschuldung führen. Sondern, dass Staatsausgaben grösstenteils konsumartig sind. Anstatt dass der Unternehmer seinen Profit reinvestiert und die Firma vergrössert, verteilt der Staat das Geld um. Primär im Sozialbereich, wo das Geld sogleich konsumiert wird, ohne dass jedoch damit eine Produktion verbunden wäre. Das ist nicht nachhaltig. - Du hast Recht, nicht alle Politiker sind gleich. Sie entscheiden aber mit Mehrheiten. Die Ursache mancher Problemen ist auf bestimmte Parlamentsentscheide zurückzuführen. In diesen Fällen kann man sehr wohl dem Parlament die Schuld geben, z.B. sinn- und wirkungslose Stimulusprogramme, unwirksame Kontrollsysteme, etc.
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eurokrise
@simsalabim: Mit sinnvollen Unternehmern meine ich Swatch, Nestle, Burckhardt, Bucher, Belimo, etc. Diese Unternehmen sind nicht verschuldet, sondern funktionieren seit vielen Jahrzehnten und haben glückliche Kunden und Mitarbeiter. Die Banken gehören nicht dazu. Seit Jahrzehnten werden sie totalreguliert und profitieren von künstlich tiefen Zinsen. Das ist ungerecht, das müsste nicht sein, und das befürworte ich auch nicht. Tatsächlich sind es die Politiker und Staatsbeamten, die den Staat mit übermässigen KONSUM-Ausgaben überschuldet und deine "Supernova" verursacht haben.
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eurokrise
Hey Pimp, ich versuche hier, die ökonomischen Konsequenzen von diesen Ideen zu diskutieren. Was soll das mit Liberalismus zu tun haben? Vielleicht liege ich ja falsch, aber dann musst du mir das erklären. - Danke für deinen Lesetipp. Wirklich amüsant, wenn Berset sagt, die politische Stabilität (bzw. das konservative Festhalten an althergebrachten Prinzipien) sei die USP der Schweiz. Vielleicht könnten wir in diesem Sinn und Geist vorerst auch mal noch an der Unterscheidung zwischen Investition und Konsum festhalten.
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eurokrise
Die „Reichen“ hocken nicht einfach auf einem Berg von Bargeld, von dem der Staat unbemerkt etwas abzwacken kann. Diese Vermögen sind grösstenteils in Unternehmen investiert. Das hat einen Sinn. Dort arbeiten Leute, dort wird ein Kundennutzen erbracht, und der Eigentümer macht Gewinn. Wenn der Eigentümer plötzlich 20% Vermögenssteuer zahlen müsste, wäre er gezwungen, Teile dieser Unternehmung zu liquidieren. Die Produktion sinkt und Leute werden entlassen (als Folge deiner Idee). Schliesslich leider darunter das Steuersubstrat: Die Vermögen und Einkommen sinken insgesamt, und damit auch die Steuereinnahmen. Du würdest genau das Gegenteil davon erreichen von dem, was du eigentlich wolltest. - Der Staat würde den Erlös weniger sinnvoll als der Unternehmer einsetzen. Der Unternehmer investiert in Projekte, die auch in Zukunft produzieren, Angestellte beschäftigen und Gewinn abwerfen. Die meisten Staatsausgaben hingegen sind konsumartig: Der Subventionsempfänger bekommt das Geld, und der Staat sieht es nie wieder. Es ist aus deiner Sicht vielleicht „gerecht“, wenn der Staat das ganze Vermögen umverteilt, aber es kann nicht über längere Zeit funktionieren. Es ist genausowenig nachhaltig wie die staatlich nach unten manipulierten Zinssätze.
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wenn du unten bist treten sie dich mit füssen - wenn du oben bist lecken sie dir diese
Es ist gar nicht so.
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