Als Abschluss des Jahresprogramms mit dem Fokus «Migration» reden wir über Politik: Was führt dazu, dass die Angst vor Überfremdung immer wieder politische Debatten und Wahlkämpfe dominiert, in der Schweiz wie im Ausland? Wo liegt die Grenze zwischen dem berechtigten Ernstnehmen von Sorgen der Bevölkerung und populistischer Effekthascherei? Und wie lässt sich im aufgeheizten Umfeld eine politische Linie für den Kanton Zürich finden, zwischen den Forderungen nach mehr Rechtsdurchsetzung auf der einen und nach mehr Toleranz auf der anderen Seite?

Am Diskussionsabend im November nimmt Regierungsrat Mario Fehr zu diesen Fragen Stellung. Seit 2011 steht er der Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich vor. Bis 2021 politisierte Fehr als Sozialdemokrat, seither ist er parteilos. Mit seinen Aussagen zur Asyl- und Migrationspolitik eckt Mario Fehr immer wieder an, er wird aber auch regelmässig mit Bestresultaten wiedergewählt. Moderiert wird der Anlass von NHG-Vorstandsmitglied Jakob Bächtold.

Die Diskussionsrunde der Neuen Helvetischen Gesellschaft Winterthur finden jeweils dienstags ab 19 Uhr im Coalmine Café an der Turnerstrasse 1 in Winterthur statt.
Eintritt frei, Kollekte.