Hoi Chrissy. Ich wohne selbsts seit 7 Jahren in einer WG mit wechselnden Mitbewohnern die ich auf wg-zimmer und so suche. Das...
Hoi Chrissy. Ich wohne selbsts seit 7 Jahren in einer WG mit wechselnden Mitbewohnern die ich auf wg-zimmer und so suche. Das sind natürlich andere Umstände aber viele von den hier angesprochenen Punkten habe ich bereits selbst erlebt. 1. Mitbewohnerin mit neuem Freund. Der Freund hat 3-4 mal pro Woche bei uns übernachtet, hat sich breit gemacht und klebte an seiner Freundin wie eine Klette. Ich mochte ihn überhaupt nicht und obwohl ich mich nicht einmischte hat man das sicherlich gemerkt. Das ist einfach zwischenmenschliche Chemie. Bei dir relativiert sich das, da 2-3 mal pro Woche wirklich nicht zu viel ist und von Mitbewohnern akzeptiert werden MUSS. Schliesslich seid ihr freie Menschen und jeder soll sich so entfalten können wie es ihm passt. In einer WG muss man die Freiheiten und Entscheidungen der Mitbewohner akzeptieren. Aber ich empfehle dir auch, um den Konflikt zu entschärfen, übernachte auch mal bei deinem Freund (wenn du das nicht bereits machst), damit dein Mitbewohner ein paar Abende für sich hat. Oder mach mal eine Abend nur mit deinem Mitbewohner, wenn es das ist was er vermisst. 2. Passive Agressivität: Dein Mitbewohner trägt ganz offensichtlich einen Konflikt in sich herum. Bemerkungen wie "schon wieder" oder mit einer Liste antanzen geht gar nicht! Ich hatte mal einen Mitbewohner der nicht offen kommunizierte, dabei ist das so immens wichtig um Konflikte zu vermeiden. Jedes mal wenn ich ihn um etwas bat weil es mich störte kam er mit etwas hervor, dass er schon lange in sich trug und sich dann in einem Streit entlud. Schlussendlich musste ich ihn herauswerfen, weil er es nicht schaffte, sich zu äussern bevor er etwas innerlich aufstaute und weil das das Klima vergiftete. Sobald das Klima vergiftet ist, ist ausziehen die einzige zufriedenstellende Option. Wenn es bei dir noch nicht soweit ist, setz dich mit deinem Mitbewohner zusammen (ohne Freund) und bespreche alles ganz offen, sodass auch er die Chance hat alles herauszulassen was ihm auf den Herzen liegt. Besprecht, wie ihr Dinge handhaben wollt, wenn euch in Zukunft etwas aneinander stört. Mein Tipp: Sofort sachlich, unemotional und respektvoll ansprechen. 3. Einkäufe: Wenn das bis jetzt kein Problem war, dann scheint mir das eher ein Vorwand zu sein um sich aufzuspielen. Um das zu lösen: getrennt einkaufen. Ich halte das in der WG auch so, um möglichst vielem objektiven Konfliktpotential vorzubeugen. Milch, Gewürze, WC-Papier etc. wird gemeinsam eingekauft, alles andere ist getrennt. So hat jeder seine Produkte und sein Preisniveau wie es für ihn stimmt. Es wird nie so viel gestritten wie über Geld, selbst beste Freundschaften können daran scheitern. Darum ist hier Transparenz wichtig. 4. Putzen: Reinigungsplan erstellen! So ist es fair, dass jeder gleich viel investiert und nicht jemand aus Fleiss oder höherem Reinlichkeitsbedürfniss viel mehr macht.
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Präventionsparadoxon: "Der Notstand (der nie ein Notstand war!)" Darf ich darauf hinweisen, dass es nie einen Notstand gegeben hat, gerade wegen den getroffenen Massnahmen. Das nennt man Präventionsparadoxon: Das Ausbleiben eines vorhergesagten Ereignisses bleibt aus, wegen der getroffenen Prävention. Das beweist, dass die Prävention gewirkt hat und eben gerade nicht, dass die Prävention unnütz war. z.B. die Verwendung von Kondomen ;-)
Ein Schritt zurück für ein klareres Bild: Hallo rizcasimir mir scheint es du hast ein paar Punkte nicht richtig verstanden hast. Punkt 1: Es geht nicht darum die 85 Jährigen am Leben zu erhalten. Das nur die Alten betroffen sind ist ein Trugschluss, der sich hartnäckig hält. Es gibt es sehr viele - und das ist nicht die Ausnahme - schwere und tödliche Krankheitsverläufe mit Covid19 bei 17-, 35-, 43 Jährigen Personen in bester Gesundheit. Es geht darum, dass jeder eine Behandlung bekommen kann, egal wie alt und welche medizinische Vorbelastung besteht. Dass du so argumentierst, zeigt, dass du niemanden in deiner Familie oder Verwandtenkreis hast, der a) so alt ist, b) eine Herzschwäche oder chronische Atemwegserkrankung hat oder c) eine Imunschwäche hat. Darüber solltest du froh sein. Stattdessen redest du hier davon, dass du diese Personen einfach ihrem Schicksal überlassen willst. Punkt 2: Es geht darum das Gesundheitssystem nicht zu überfordern. Solltes du morgen einen Verkehrsunfall haben / einen Herzinfarkt erleiden / ein Kind zur Welt bringen / eine Krebsbehandlung brauchen / zur Dialyse müssen / eine Organtransplantation benötigen, wirst du froh sein herrscht in den Spitälern nicht ein Zustand wie er in der Lombardei herrschte: Kranke in Feldbettern in überfültlen Zimmern, auf den Fluren und in Lazarettzeltern, überlastetes Personal, unzureichende Versorgung mit dem Nötigsten, fehldene Hygiene, undundund. Wir halten diese Massnahmen ein FÜR UNS. Punkt 3: Die Kapazitäten der Intensivstationen wurden bereits ausgebaut. Es ist aber unmöglich diese soweit auszubauen, dass man die ganze Schweiz gleichzeitig versorgen kann. Punkt 4: Die Tracking App wird freiwillig sein. Es kann dich niemand zwingen diese zu benutzen oder dich dafür bestrafen, wenn du es unterlässt. Wie es in einem Demokratischen Staat sein soll und ist. Die App speichert zudem keine persönlichen Daten auf irgendeinem Server. Du besitzt jederzeit die absolute Kontrolle über deine persönlichen Daten. Dass ist sehr viel mehr Kontrolle als du bei Facebook, Instagramm, Whatsapp, Google, Apple, Microsoft, Spotify, Netflix, etc. hast. Benützt du nur einen dieser Services gibst du schon sehr viel mehr über dich preis, als mit der Tracking App, und zwar unkontrolliert! Punkt 5: Die Notverordnung wird nicht vom Bundesrat in reguläres Recht umgesetzt sondern vom dir und mir und uns allen gewählten Parlament. Der Bundesrat wird nicht und wird auch niemals die Möglichkeit haben, die jetztigen Massnahmen auf unbestimmte Zeit weiterzuführen. Das ist schlichtweg falsch was du hier behauptest! Das Notrecht kann nur für eine zeitlich begrenzte Dauer angewendet werden. Der Bundesrat konnte das Notrecht nur Ausrufen dank dem Pandemiegesetz, welches von der Schweizer Bevölkerung mit einem Ja-Anteil von 60% in einer Volksabstimmung angenommen wurde. Um nicht im illegalen Bereich zu handeln, erarbeitet das Parlament nun eine Gesetzesvorlage die dem Bundesrat die rechtliche Grundlage gibt, nötige Massnahmen zum Schutz der Bevölkerung aufrechterhaltne zu können. Dafür muss sich der Bundesrat immer der schweizer Bevölkerung erklären und einer parlamentarischen Kommission die diese Massnahmen bewilligen muss. Somit wird ja gerade sichergestellt, dass der Bundesrat seine Kompetenzen wieder abgeben wird. Das hier peinlichst darauf geachtet wird in rechtlichen Rahmen zu agieren und sich nicht über die Verfassung zu stellen, ist ein Beweis für das absolute Gegenteil eines Totalitären Staates! Punkt 6: Jeder durfte zu jeder Zeit seine Meinung absolut frei kundtun ohne staatliche Repressalien befürchten zu müssen! Stand heute (17.05.) wird ja sogar daran gearbeitet, dass Demonstrationen, ein Demokratisches Grundrecht, wieder möglich sein sollen. Dafür müssen jedoch die Schutzmassnahmen eingehalten werden, denn es gibt Grundrechte die über anderen Grundrechten stehen. Und es ist kein Grundrecht mit deinem Demonstrationsrecht, die Gesundheit anderer zu Gefährden, denn das Recht auf Gesundheit steht über dem Recht auf Versammlungsfreiheit. Punk 7: Die Infektionsraten können nicht einfach ferngesteuert und auf einem bestimmten Niveau gehalten werden. Wie stellst du dir das vor? Das ist schlichtweg eine verklärte Vorstellung davon, wie dieses Virus und die Infektionsketten funktionieren. 1. Das ist ein neues Virus, das man noch nicht genau kennt. Man weiss nicht genau wie das Virus funktioniert und die Symptome und Krankheitsverläufe sind höchst unterschiedlich. 2. Weiss man nicht genau, wie die Infektionsketten verlaufen. Das sind wir gerade erst am herausfinden. 3. Weiss man auch nicht genau, welche Massnahmen wie viel bewirken. Auch das sind wir erst gerade am herausfinden. 4. Von der Infektion bis zum Ausbruch der Krankheit vergehen 5 bis 14 Tage. Es ist Unmöglicht die Infektionsrate zu "feintunen", wenn der Effekt von getroffenen Massnahmen erst in 14 Tagen ersichtlich ist. Es ist auch nicht möglich Massnahmen von einem Tag auf den anderen zu treffen und umzusetzen. Deine Argumentation ist einfach nur wirr und widersprüchlich. Das schöne in einer Demokratie ist ja gerade, dass nicht die ganze Bevölkerung hinter etwas stehen muss, sondern nur eine Mehrheit. Die einzigen Staaten bei denen die ganze Bevölkerung hinter etwas steht, sind meistens gerade Totalitäre Staate, wie Nordkorea wo 99.9% des Volkes alle Politiker wiederwählen. Dem Bundesrat vorzuwerfen, sie seien auf dem Weg zur Totalität, ist für mich Hysterie und Panikmache. Genau das was Gegner der Massnahmen dem Bundesrat vorwerfen. Ich würde viel eher einen Staat als Totalitär bezeichnen, der einfach eine bestimmte Bevölkerungsgruppe zum Sterben freigibt, ein Staat der bereit ist jedes Opfer zu bringeen, um die Wirtschaft am leben zu erhalten. Dieses Opfer wären vor allem die Leben der Armen, die arbeiten müssen, während die Reichen sich in ihren Villen und Ferienwohnungen isolieren. Man sehe die Beispiel Brasilien oder Ungarn welche Radikale Ausrichtungen zeigen oder die USA wo der Präsident und seine Entourage ebenso Totalitäre Äusserungen von sich lässt. Wir in der Schweiz, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, usw. sind nicht bereit jedes Opfer zu erbringen, wir sind bereit zueinander zu stehen und schränken unser Privatleben ein zum Wohle aller, besonders der Schwachen unserer Gesellschaft.
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Eifersucht von besten Freund auf Freund
Hoi Chrissy. Ich wohne selbsts seit 7 Jahren in einer WG mit wechselnden Mitbewohnern die ich auf wg-zimmer und so suche. Das sind natürlich andere Umstände aber viele von den hier angesprochenen Punkten habe ich bereits selbst erlebt. 1. Mitbewohnerin mit neuem Freund. Der Freund hat 3-4 mal pro Woche bei uns übernachtet, hat sich breit gemacht und klebte an seiner Freundin wie eine Klette. Ich mochte ihn überhaupt nicht und obwohl ich mich nicht einmischte hat man das sicherlich gemerkt. Das ist einfach zwischenmenschliche Chemie. Bei dir relativiert sich das, da 2-3 mal pro Woche wirklich nicht zu viel ist und von Mitbewohnern akzeptiert werden MUSS. Schliesslich seid ihr freie Menschen und jeder soll sich so entfalten können wie es ihm passt. In einer WG muss man die Freiheiten und Entscheidungen der Mitbewohner akzeptieren. Aber ich empfehle dir auch, um den Konflikt zu entschärfen, übernachte auch mal bei deinem Freund (wenn du das nicht bereits machst), damit dein Mitbewohner ein paar Abende für sich hat. Oder mach mal eine Abend nur mit deinem Mitbewohner, wenn es das ist was er vermisst. 2. Passive Agressivität: Dein Mitbewohner trägt ganz offensichtlich einen Konflikt in sich herum. Bemerkungen wie "schon wieder" oder mit einer Liste antanzen geht gar nicht! Ich hatte mal einen Mitbewohner der nicht offen kommunizierte, dabei ist das so immens wichtig um Konflikte zu vermeiden. Jedes mal wenn ich ihn um etwas bat weil es mich störte kam er mit etwas hervor, dass er schon lange in sich trug und sich dann in einem Streit entlud. Schlussendlich musste ich ihn herauswerfen, weil er es nicht schaffte, sich zu äussern bevor er etwas innerlich aufstaute und weil das das Klima vergiftete. Sobald das Klima vergiftet ist, ist ausziehen die einzige zufriedenstellende Option. Wenn es bei dir noch nicht soweit ist, setz dich mit deinem Mitbewohner zusammen (ohne Freund) und bespreche alles ganz offen, sodass auch er die Chance hat alles herauszulassen was ihm auf den Herzen liegt. Besprecht, wie ihr Dinge handhaben wollt, wenn euch in Zukunft etwas aneinander stört. Mein Tipp: Sofort sachlich, unemotional und respektvoll ansprechen. 3. Einkäufe: Wenn das bis jetzt kein Problem war, dann scheint mir das eher ein Vorwand zu sein um sich aufzuspielen. Um das zu lösen: getrennt einkaufen. Ich halte das in der WG auch so, um möglichst vielem objektiven Konfliktpotential vorzubeugen. Milch, Gewürze, WC-Papier etc. wird gemeinsam eingekauft, alles andere ist getrennt. So hat jeder seine Produkte und sein Preisniveau wie es für ihn stimmt. Es wird nie so viel gestritten wie über Geld, selbst beste Freundschaften können daran scheitern. Darum ist hier Transparenz wichtig. 4. Putzen: Reinigungsplan erstellen! So ist es fair, dass jeder gleich viel investiert und nicht jemand aus Fleiss oder höherem Reinlichkeitsbedürfniss viel mehr macht.
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Präventionsparadoxon:
"Der Notstand (der nie ein Notstand war!)" Darf ich darauf hinweisen, dass es nie einen Notstand gegeben hat, gerade wegen den getroffenen Massnahmen. Das nennt man Präventionsparadoxon: Das Ausbleiben eines vorhergesagten Ereignisses bleibt aus, wegen der getroffenen Prävention. Das beweist, dass die Prävention gewirkt hat und eben gerade nicht, dass die Prävention unnütz war. z.B. die Verwendung von Kondomen ;-)mitdiskutieren
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Hallo rizcasimir mir scheint es du hast ein paar Punkte nicht richtig verstanden hast. Punkt 1: Es geht nicht darum die 85 Jährigen am Leben zu erhalten. Das nur die Alten betroffen sind ist ein Trugschluss, der sich hartnäckig hält. Es gibt es sehr viele - und das ist nicht die Ausnahme - schwere und tödliche Krankheitsverläufe mit Covid19 bei 17-, 35-, 43 Jährigen Personen in bester Gesundheit. Es geht darum, dass jeder eine Behandlung bekommen kann, egal wie alt und welche medizinische Vorbelastung besteht. Dass du so argumentierst, zeigt, dass du niemanden in deiner Familie oder Verwandtenkreis hast, der a) so alt ist, b) eine Herzschwäche oder chronische Atemwegserkrankung hat oder c) eine Imunschwäche hat. Darüber solltest du froh sein. Stattdessen redest du hier davon, dass du diese Personen einfach ihrem Schicksal überlassen willst. Punkt 2: Es geht darum das Gesundheitssystem nicht zu überfordern. Solltes du morgen einen Verkehrsunfall haben / einen Herzinfarkt erleiden / ein Kind zur Welt bringen / eine Krebsbehandlung brauchen / zur Dialyse müssen / eine Organtransplantation benötigen, wirst du froh sein herrscht in den Spitälern nicht ein Zustand wie er in der Lombardei herrschte: Kranke in Feldbettern in überfültlen Zimmern, auf den Fluren und in Lazarettzeltern, überlastetes Personal, unzureichende Versorgung mit dem Nötigsten, fehldene Hygiene, undundund. Wir halten diese Massnahmen ein FÜR UNS. Punkt 3: Die Kapazitäten der Intensivstationen wurden bereits ausgebaut. Es ist aber unmöglich diese soweit auszubauen, dass man die ganze Schweiz gleichzeitig versorgen kann. Punkt 4: Die Tracking App wird freiwillig sein. Es kann dich niemand zwingen diese zu benutzen oder dich dafür bestrafen, wenn du es unterlässt. Wie es in einem Demokratischen Staat sein soll und ist. Die App speichert zudem keine persönlichen Daten auf irgendeinem Server. Du besitzt jederzeit die absolute Kontrolle über deine persönlichen Daten. Dass ist sehr viel mehr Kontrolle als du bei Facebook, Instagramm, Whatsapp, Google, Apple, Microsoft, Spotify, Netflix, etc. hast. Benützt du nur einen dieser Services gibst du schon sehr viel mehr über dich preis, als mit der Tracking App, und zwar unkontrolliert! Punkt 5: Die Notverordnung wird nicht vom Bundesrat in reguläres Recht umgesetzt sondern vom dir und mir und uns allen gewählten Parlament. Der Bundesrat wird nicht und wird auch niemals die Möglichkeit haben, die jetztigen Massnahmen auf unbestimmte Zeit weiterzuführen. Das ist schlichtweg falsch was du hier behauptest! Das Notrecht kann nur für eine zeitlich begrenzte Dauer angewendet werden. Der Bundesrat konnte das Notrecht nur Ausrufen dank dem Pandemiegesetz, welches von der Schweizer Bevölkerung mit einem Ja-Anteil von 60% in einer Volksabstimmung angenommen wurde. Um nicht im illegalen Bereich zu handeln, erarbeitet das Parlament nun eine Gesetzesvorlage die dem Bundesrat die rechtliche Grundlage gibt, nötige Massnahmen zum Schutz der Bevölkerung aufrechterhaltne zu können. Dafür muss sich der Bundesrat immer der schweizer Bevölkerung erklären und einer parlamentarischen Kommission die diese Massnahmen bewilligen muss. Somit wird ja gerade sichergestellt, dass der Bundesrat seine Kompetenzen wieder abgeben wird. Das hier peinlichst darauf geachtet wird in rechtlichen Rahmen zu agieren und sich nicht über die Verfassung zu stellen, ist ein Beweis für das absolute Gegenteil eines Totalitären Staates! Punkt 6: Jeder durfte zu jeder Zeit seine Meinung absolut frei kundtun ohne staatliche Repressalien befürchten zu müssen! Stand heute (17.05.) wird ja sogar daran gearbeitet, dass Demonstrationen, ein Demokratisches Grundrecht, wieder möglich sein sollen. Dafür müssen jedoch die Schutzmassnahmen eingehalten werden, denn es gibt Grundrechte die über anderen Grundrechten stehen. Und es ist kein Grundrecht mit deinem Demonstrationsrecht, die Gesundheit anderer zu Gefährden, denn das Recht auf Gesundheit steht über dem Recht auf Versammlungsfreiheit. Punk 7: Die Infektionsraten können nicht einfach ferngesteuert und auf einem bestimmten Niveau gehalten werden. Wie stellst du dir das vor? Das ist schlichtweg eine verklärte Vorstellung davon, wie dieses Virus und die Infektionsketten funktionieren. 1. Das ist ein neues Virus, das man noch nicht genau kennt. Man weiss nicht genau wie das Virus funktioniert und die Symptome und Krankheitsverläufe sind höchst unterschiedlich. 2. Weiss man nicht genau, wie die Infektionsketten verlaufen. Das sind wir gerade erst am herausfinden. 3. Weiss man auch nicht genau, welche Massnahmen wie viel bewirken. Auch das sind wir erst gerade am herausfinden. 4. Von der Infektion bis zum Ausbruch der Krankheit vergehen 5 bis 14 Tage. Es ist Unmöglicht die Infektionsrate zu "feintunen", wenn der Effekt von getroffenen Massnahmen erst in 14 Tagen ersichtlich ist. Es ist auch nicht möglich Massnahmen von einem Tag auf den anderen zu treffen und umzusetzen. Deine Argumentation ist einfach nur wirr und widersprüchlich. Das schöne in einer Demokratie ist ja gerade, dass nicht die ganze Bevölkerung hinter etwas stehen muss, sondern nur eine Mehrheit. Die einzigen Staaten bei denen die ganze Bevölkerung hinter etwas steht, sind meistens gerade Totalitäre Staate, wie Nordkorea wo 99.9% des Volkes alle Politiker wiederwählen. Dem Bundesrat vorzuwerfen, sie seien auf dem Weg zur Totalität, ist für mich Hysterie und Panikmache. Genau das was Gegner der Massnahmen dem Bundesrat vorwerfen. Ich würde viel eher einen Staat als Totalitär bezeichnen, der einfach eine bestimmte Bevölkerungsgruppe zum Sterben freigibt, ein Staat der bereit ist jedes Opfer zu bringeen, um die Wirtschaft am leben zu erhalten. Dieses Opfer wären vor allem die Leben der Armen, die arbeiten müssen, während die Reichen sich in ihren Villen und Ferienwohnungen isolieren. Man sehe die Beispiel Brasilien oder Ungarn welche Radikale Ausrichtungen zeigen oder die USA wo der Präsident und seine Entourage ebenso Totalitäre Äusserungen von sich lässt. Wir in der Schweiz, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, usw. sind nicht bereit jedes Opfer zu erbringen, wir sind bereit zueinander zu stehen und schränken unser Privatleben ein zum Wohle aller, besonders der Schwachen unserer Gesellschaft.mitdiskutieren