Einfache Antwort: Weil ich leben darf. Perfektion wird überschätzt, eigentlich kann jede Situation noch perfekter sein......
Einfache Antwort: Weil ich leben darf. Perfektion wird überschätzt, eigentlich kann jede Situation noch perfekter sein... Die schönsten Momente in meinem Leben: Als mir mein Lieblings-Büsi das erste Mal auf die Schulter sprang, um mich nach einem harten Arbeitstag herzlichst zu begrüssen. Als ich bei einer wunderbaren Geschichte vor Freude weinen musste. Wann immer ich gut essen gehe und von dem Koch nicht enttäuscht werde. Wenn mich meine Büro-Eichhörnchen am morgen begrüssen. ... Es gibt sehr viele perfekte Momente. Leider fehlt vielen die Gabe, sie überhaupt wahrzunehmen.
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@ Pimp: Ich habe nirgends gesagt, dass ich die 1:12-Initiative dahingehend beurteile, ob mit dieser mehr oder weniger Geld vorhanden sein würde. Sondern nur hingewiesen, dass für mich die Aussage von ._. deswegen rätselhaft vorkommt (was hat das eine mit dem anderen zu tun). Ausserdem möchte ich mir nicht unterstellen lassen, dass ich auf ein «Was ist dies in Franken»-Denken getrimt bin. Das bin ich definitiv nicht. Der Wertmasstab, den du mir unterstellst, ist nicht meiner. Ich finde es anmassend von dir, dass du dir erlaubst, aus einer falsch verstandenen Aussage ein Urteil über mein Wertmassstab zu machen. Findest du das nicht bedenklich? Beunruhigt dich das nicht ein wenig? Um es abzuschliessen, auch wenn das nur bedingt zur Diskussion gehört, ich bin gegen die Initiative, weil ich sie für willkürlich und für eine Neid-Initiative halte, die nicht wirklich irgend jemanden etwas bringt. Ich finde es auch bedenklich, dass die Managerlöhne Weniger so absurde Ausmasse angenommen haben, halte aber den Eingriff in dieser Form einfach für falsch.
Ohne Nachfrage gibt es definitiv kein Angebot, da gehe ich mit hugo_r einig. Und zu einem kleinen Teil kann man das System schon steuern, wie zeigt hugo_r auf. Das System sind schlussendlich wir alle. Und das System könnte durchaus durch Normen und Gesetze geregelt werden, die weltweit Gültigkeit haben müssten. Einzelne Instrumente gibt es ja bereits, die sind aber noch ziemlich handzahm. Schlussendlich gibt es noch zuviele Profiteure des aktuellen Systems, gerade auch hier in der Schweiz. Und diese Profiteure haben viel zuviel Macht, wenn es um das Setzen weltweiter Regeln geht, so dass diese normalerweise in ihrem Sinne ausgestaltet werden. Solange das so ist, wird sich nicht so schnell was ändern. @ ._.: Bei aller Sympathie für die 1:12-Initiative. Aber wie diese Initiative dazu führen soll, dass plötzlich weniger Geld vorhanden ist, ist mir rätselhaft. Und weshalb weniger Geld mehr Gerechtigkeit bedeuten sollte, noch rätselhafter. Gerechtigkeit und Fairness sind von mir aus gesehen überhaupt nicht Sand im Getriebe eines marktwirtschaftlichen Systems. Sie können gar die Grundpfeiler für sinnvolle Gesetze und Regelungen sein. Persönlich wäre mir ein Mindestlohn, gar ein bedingungsloser, lieber als die doch reichlich willkürliche 1:12-Regelung.
@Ladymia Ich denke, du solltest das Problem von 2 Seiten betrachten. Sachlich gesehen kannst du ihm ja Recht geben, wenn ich dich richtig verstehe. Darum geht es ja nicht wirklich (auch wenn du, wenn du auf seine Forderung eingehst, auf die Reduktion auf 80% Arbeitspensum verzichten musst). Emotional gesehen ist es aber ein ganz anderes Problem. Mit seiner Forderung gibt er deinem Wunsch nach einer «Familie» eine Abfuhr, und das nagt wohl an dir. Es ist halt ein Indikator mehr, dass er nicht mit euch zu einer Familie zusammen wachsen will. Schlussendlich sollte dir bewusst sein, dass es hier eh auf einen Konflikt hinausläuft: Entweder auf einen inneren in dir, da du dir klar machen musst, dass der Wunsch nach einer richtigen Familie nicht in Erfüllung gehen wird. Oder auf einen äusseren mit ihm, wo du ihm klar machen musst, was deine Wünsche und Erwartungen sind. Und ihr hier wohl anderer Meinung seid.
Man mag es als Heuchlerei ansehen, dass nun so Viele betroffen, entsetzt sind Aber so funktioniert halt unsere Gesellschaft. Misstände sind zwar permanent da, aber solange sie unterschwellig vor sich hin gären, interessiert sich halt kein Schwein oder keine Medien dafür. Passiert dann so ein Unglück, dann ist die Empörung für 1-2 Wochen gross, überall findet man es auf den Titelseiten. Nach dieser kurzen Zeit ist das Thema dann wieder vom Tisch. Mitschuldig ist hier eigentlich die Menschheit selbst, und damit schon alle. Weil ich finde es bedenklich, dass wir Menschen es noch nicht geschafft haben, vernünftige internationale Strukturen zu finden, die solche Misstände verhindern könnten. Es fehlt einfach der politische Wille, weltweit, die Erde als Ganzes zu betrachten. Und die UNO ist ja grundsätzlich eine gute Idee, aber ohne jegliche Durchsetzungskraft. Aber eben, würde man ihr mehr Macht geben, würde das Gechrei «fremde Richter» wieder losgehen. Solange man die weltweiten Probleme immer nur als Probleme der anderen betrachtet, wird hier auch nichts passieren. Man kann es deshalb auch als Heuchlerei ansehen, einfach jegliche Schuld an einem solchen Unglück von sich zu weisen.
«irgendwie ist das so ein bisschen inzestuös» Das ist ein sehr falscher Vergleich.
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perfect life
Einfache Antwort: Weil ich leben darf. Perfektion wird überschätzt, eigentlich kann jede Situation noch perfekter sein... Die schönsten Momente in meinem Leben: Als mir mein Lieblings-Büsi das erste Mal auf die Schulter sprang, um mich nach einem harten Arbeitstag herzlichst zu begrüssen. Als ich bei einer wunderbaren Geschichte vor Freude weinen musste. Wann immer ich gut essen gehe und von dem Koch nicht enttäuscht werde. Wenn mich meine Büro-Eichhörnchen am morgen begrüssen. ... Es gibt sehr viele perfekte Momente. Leider fehlt vielen die Gabe, sie überhaupt wahrzunehmen.
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Angebot und keine weiteren Fragen
@ Pimp: Ich habe nirgends gesagt, dass ich die 1:12-Initiative dahingehend beurteile, ob mit dieser mehr oder weniger Geld vorhanden sein würde. Sondern nur hingewiesen, dass für mich die Aussage von ._. deswegen rätselhaft vorkommt (was hat das eine mit dem anderen zu tun). Ausserdem möchte ich mir nicht unterstellen lassen, dass ich auf ein «Was ist dies in Franken»-Denken getrimt bin. Das bin ich definitiv nicht. Der Wertmasstab, den du mir unterstellst, ist nicht meiner. Ich finde es anmassend von dir, dass du dir erlaubst, aus einer falsch verstandenen Aussage ein Urteil über mein Wertmassstab zu machen. Findest du das nicht bedenklich? Beunruhigt dich das nicht ein wenig? Um es abzuschliessen, auch wenn das nur bedingt zur Diskussion gehört, ich bin gegen die Initiative, weil ich sie für willkürlich und für eine Neid-Initiative halte, die nicht wirklich irgend jemanden etwas bringt. Ich finde es auch bedenklich, dass die Managerlöhne Weniger so absurde Ausmasse angenommen haben, halte aber den Eingriff in dieser Form einfach für falsch.
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Angebot und keine weiteren Fragen
Ohne Nachfrage gibt es definitiv kein Angebot, da gehe ich mit hugo_r einig. Und zu einem kleinen Teil kann man das System schon steuern, wie zeigt hugo_r auf. Das System sind schlussendlich wir alle. Und das System könnte durchaus durch Normen und Gesetze geregelt werden, die weltweit Gültigkeit haben müssten. Einzelne Instrumente gibt es ja bereits, die sind aber noch ziemlich handzahm. Schlussendlich gibt es noch zuviele Profiteure des aktuellen Systems, gerade auch hier in der Schweiz. Und diese Profiteure haben viel zuviel Macht, wenn es um das Setzen weltweiter Regeln geht, so dass diese normalerweise in ihrem Sinne ausgestaltet werden. Solange das so ist, wird sich nicht so schnell was ändern. @ ._.: Bei aller Sympathie für die 1:12-Initiative. Aber wie diese Initiative dazu führen soll, dass plötzlich weniger Geld vorhanden ist, ist mir rätselhaft. Und weshalb weniger Geld mehr Gerechtigkeit bedeuten sollte, noch rätselhafter. Gerechtigkeit und Fairness sind von mir aus gesehen überhaupt nicht Sand im Getriebe eines marktwirtschaftlichen Systems. Sie können gar die Grundpfeiler für sinnvolle Gesetze und Regelungen sein. Persönlich wäre mir ein Mindestlohn, gar ein bedingungsloser, lieber als die doch reichlich willkürliche 1:12-Regelung.
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Mietzinsaufteilung Patchworkfamilie
@Ladymia Ich denke, du solltest das Problem von 2 Seiten betrachten. Sachlich gesehen kannst du ihm ja Recht geben, wenn ich dich richtig verstehe. Darum geht es ja nicht wirklich (auch wenn du, wenn du auf seine Forderung eingehst, auf die Reduktion auf 80% Arbeitspensum verzichten musst). Emotional gesehen ist es aber ein ganz anderes Problem. Mit seiner Forderung gibt er deinem Wunsch nach einer «Familie» eine Abfuhr, und das nagt wohl an dir. Es ist halt ein Indikator mehr, dass er nicht mit euch zu einer Familie zusammen wachsen will. Schlussendlich sollte dir bewusst sein, dass es hier eh auf einen Konflikt hinausläuft: Entweder auf einen inneren in dir, da du dir klar machen musst, dass der Wunsch nach einer richtigen Familie nicht in Erfüllung gehen wird. Oder auf einen äusseren mit ihm, wo du ihm klar machen musst, was deine Wünsche und Erwartungen sind. Und ihr hier wohl anderer Meinung seid.
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Wir Heuchler....
Man mag es als Heuchlerei ansehen, dass nun so Viele betroffen, entsetzt sind Aber so funktioniert halt unsere Gesellschaft. Misstände sind zwar permanent da, aber solange sie unterschwellig vor sich hin gären, interessiert sich halt kein Schwein oder keine Medien dafür. Passiert dann so ein Unglück, dann ist die Empörung für 1-2 Wochen gross, überall findet man es auf den Titelseiten. Nach dieser kurzen Zeit ist das Thema dann wieder vom Tisch. Mitschuldig ist hier eigentlich die Menschheit selbst, und damit schon alle. Weil ich finde es bedenklich, dass wir Menschen es noch nicht geschafft haben, vernünftige internationale Strukturen zu finden, die solche Misstände verhindern könnten. Es fehlt einfach der politische Wille, weltweit, die Erde als Ganzes zu betrachten. Und die UNO ist ja grundsätzlich eine gute Idee, aber ohne jegliche Durchsetzungskraft. Aber eben, würde man ihr mehr Macht geben, würde das Gechrei «fremde Richter» wieder losgehen. Solange man die weltweiten Probleme immer nur als Probleme der anderen betrachtet, wird hier auch nichts passieren. Man kann es deshalb auch als Heuchlerei ansehen, einfach jegliche Schuld an einem solchen Unglück von sich zu weisen.
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Zusammen mit Ex auf Partnersuche? Darf man das?
«irgendwie ist das so ein bisschen inzestuös» Das ist ein sehr falscher Vergleich.
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