In der letzten "Le Monde Diplomatique" (Beilage der WoZ) war der Leitartikel diesem neuen transatlantischen Geheimabkommen...
In der letzten "Le Monde Diplomatique" (Beilage der WoZ) war der Leitartikel diesem neuen transatlantischen Geheimabkommen gewidmet. Besonders stossen daran sind die Pläne, die lisasbruder schon erwähnt hat, nämlich dass die Grosskonzerne Staaten auf Schadenersatz verklagen können sollen, wenn sie Vorschriften zum Schutz der Menschen, Tiere und Umwelt erlässt, die vielleicht etwas strenger sind als in andern Ländern. Also Schadenersatz für die Nicht-Realisierung von möglichem Profit, auf Kosten der Allgemeinheit! Absolut pervers und widerlich.
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Selber schuld, wer in der heutigen Zeit überhaupt noch heiratet. Wir haben damals, als unsere Tochter geboren wurde, und nicht mal ansatzweise an eine mögliche künftige Trennung dachten, gleich das gemeinsame Sorgerecht beantragt und problemlos zugesprochen bekommen. Tja, keine Heirat ergibt: kein Scheidungsgericht, keine Anwälte, keine Kosten, keine Verbitterungen aufgrund von (vermeintlichen) Fehlurteilen von Drittpersonen. Nur die vernünftigen Dinge bleiben gleich: Unterhaltszahlung für das Kind, Sorgerecht, Besuchsrecht.
"...nun einmal eine unschöne Tatsache, dass ein Grossteil der Entwicklungshilfe wenige Diktatoren an der Macht hält". Ohne zu differenzieren, welche Entwicklungshilfe Du meinst, ist dies nur eine pure Behauptung (wahrscheinlich mit dem Hintergedanken, die Entwicklungshilfe gleich ganz abzuschaffen, also ziemlich demagogisch). Gerade die Aktivitäten der schweizerischen DEZA sind m.E. einen löbliche Ausnahme, welche v.a. in die Entwicklung eines "nachhaltigen Gemeinwesens" (wie Du es als positive Alternative formulierst), investiert. Zurück zum Zitat: ich geb Dir recht, dass Entwicklungshilfe oft das Gegenteil bewirkt, v.a. wenn mit grosser Kelle über (korrupte) staatliche Stellen gehandelt wird. Andererseits bin ich mir sicher, dass es noch andere und wahrscheinlich wichtigere Faktoren gibt, welche die Diktatoren an der Macht halten. Z.B. dass Länder, die wirklich versuchen, einen selbstbewussten unabhängigen Weg zu gehen, meistens von den selbsternannten Weltpolizisten drangsaliert, isoliert, ins Chaos gestürzt etc. werden, aber umgekehrt die Diktatoren, solange sie die Rohstoffe billig abgeben, völlig unbehelligt bleiben, ja bisweilen sogar direkt unterstützt werden.
'Demokratie nach Schweizer Vorbild'? Ein wichtiger Schritt wäre schon, wenn in der Schweiz operierende internationale Konzerne in der Schweiz selber haftbar gemacht werden können für ihre Schweinereien die sie in der Welt anrichten. Sprich: Ein Klagerecht an Schweizer Gerichten. Gemessen mit Schweizer Standards. Aber das bürgerliche Parlament wehrt sich mit Händen und Füssen gegen ein solches Gesetz. Hier beginnt unsere Verantwortung: Ein grosser Teil der Schweizer wählt leider immer noch solche Lakaien der Grossfinanz, die sich gerne als Volksvertreter ausgeben, in Wirklichkeit aber von EconomieSuisse und anderen Konzernen gekauft sind, in unsere Parlament.
Gut auf den Punkt gebracht, Slomo. Das eigenartige am Machismo ist ja eben, dass er sich kaum selber wahrnehmen kann, ja meistens vehement bestritten wird. Ich doch nicht!!!
Sihl: Die wird erst weiter oben so richtig wild (ab Sihlbrugg aufwärts). Bouldern: Auf der Stadionbrache steht ein Boulderwürfel zur freien Benutzung. Ist auch sonst sehr schön dort.
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Hat jemand davon offiziell was mitbekommen?
In der letzten "Le Monde Diplomatique" (Beilage der WoZ) war der Leitartikel diesem neuen transatlantischen Geheimabkommen gewidmet. Besonders stossen daran sind die Pläne, die lisasbruder schon erwähnt hat, nämlich dass die Grosskonzerne Staaten auf Schadenersatz verklagen können sollen, wenn sie Vorschriften zum Schutz der Menschen, Tiere und Umwelt erlässt, die vielleicht etwas strenger sind als in andern Ländern. Also Schadenersatz für die Nicht-Realisierung von möglichem Profit, auf Kosten der Allgemeinheit! Absolut pervers und widerlich.
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«Als Mann hat man keine Chance»
Selber schuld, wer in der heutigen Zeit überhaupt noch heiratet. Wir haben damals, als unsere Tochter geboren wurde, und nicht mal ansatzweise an eine mögliche künftige Trennung dachten, gleich das gemeinsame Sorgerecht beantragt und problemlos zugesprochen bekommen. Tja, keine Heirat ergibt: kein Scheidungsgericht, keine Anwälte, keine Kosten, keine Verbitterungen aufgrund von (vermeintlichen) Fehlurteilen von Drittpersonen. Nur die vernünftigen Dinge bleiben gleich: Unterhaltszahlung für das Kind, Sorgerecht, Besuchsrecht.
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Wir Heuchler....
"...nun einmal eine unschöne Tatsache, dass ein Grossteil der Entwicklungshilfe wenige Diktatoren an der Macht hält". Ohne zu differenzieren, welche Entwicklungshilfe Du meinst, ist dies nur eine pure Behauptung (wahrscheinlich mit dem Hintergedanken, die Entwicklungshilfe gleich ganz abzuschaffen, also ziemlich demagogisch). Gerade die Aktivitäten der schweizerischen DEZA sind m.E. einen löbliche Ausnahme, welche v.a. in die Entwicklung eines "nachhaltigen Gemeinwesens" (wie Du es als positive Alternative formulierst), investiert. Zurück zum Zitat: ich geb Dir recht, dass Entwicklungshilfe oft das Gegenteil bewirkt, v.a. wenn mit grosser Kelle über (korrupte) staatliche Stellen gehandelt wird. Andererseits bin ich mir sicher, dass es noch andere und wahrscheinlich wichtigere Faktoren gibt, welche die Diktatoren an der Macht halten. Z.B. dass Länder, die wirklich versuchen, einen selbstbewussten unabhängigen Weg zu gehen, meistens von den selbsternannten Weltpolizisten drangsaliert, isoliert, ins Chaos gestürzt etc. werden, aber umgekehrt die Diktatoren, solange sie die Rohstoffe billig abgeben, völlig unbehelligt bleiben, ja bisweilen sogar direkt unterstützt werden.
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Wir Heuchler....
'Demokratie nach Schweizer Vorbild'? Ein wichtiger Schritt wäre schon, wenn in der Schweiz operierende internationale Konzerne in der Schweiz selber haftbar gemacht werden können für ihre Schweinereien die sie in der Welt anrichten. Sprich: Ein Klagerecht an Schweizer Gerichten. Gemessen mit Schweizer Standards. Aber das bürgerliche Parlament wehrt sich mit Händen und Füssen gegen ein solches Gesetz. Hier beginnt unsere Verantwortung: Ein grosser Teil der Schweizer wählt leider immer noch solche Lakaien der Grossfinanz, die sich gerne als Volksvertreter ausgeben, in Wirklichkeit aber von EconomieSuisse und anderen Konzernen gekauft sind, in unsere Parlament.
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Frölein
Gut auf den Punkt gebracht, Slomo. Das eigenartige am Machismo ist ja eben, dass er sich kaum selber wahrnehmen kann, ja meistens vehement bestritten wird. Ich doch nicht!!!
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genau, mehr bewegung
Sihl: Die wird erst weiter oben so richtig wild (ab Sihlbrugg aufwärts). Bouldern: Auf der Stadionbrache steht ein Boulderwürfel zur freien Benutzung. Ist auch sonst sehr schön dort.
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