Nö, wenn ein*e Norddeutsche*r nach Bayern oder Sachsen (das sind schon die beiden krassesten deutschen Dialekte mE) zieht,...
Nö, wenn ein*e Norddeutsche*r nach Bayern oder Sachsen (das sind schon die beiden krassesten deutschen Dialekte mE) zieht, klingt die Person auch nach Jahrzehnten nicht automatisch so, wie die Einheimischen. Phoneme lernen sich gerade als erwachsene Person eben gar nicht leicht, weil es ein komplettes „Umdenken“ von Automatismen ist. Bis zu einem gewissen Alter geht es super oder wenn du es von Geburt an hörst (sehe ich an meinen Kindern, die dreisprachig aufwachsen). Man müsste schon ausgesprochen sprachbegabt sein, wenn man das ohne den cringe moment herbringt. Ich bin auch seit über 10 Jahren in der Schweiz, aus Norddeutschland, verstehe hier alles, denke und fluche auf Bärndütsch, aber finde es aus den von dir genannten Gründen tatsächlich überflüssig, es im Alltag zu sprechen.
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Überleg doch nochmal, wie weit deine Toleranz geht.
Die zweite Welle kommt so oder so. Ob wir das wollen oder nicht. Wer es bis jetzt noch nicht begriffen hat, dass der Aufbau einer Herdenimmunität bei diesem Virus nicht holterdipolter gehen kann, hat vermutlich auch nicht verstanden, warum diese ganzen Massnahmen vollzogen werden. Und dazu noch: es ist ethisch nicht zu verantworten Menschen - egal ob jung, gesund, alt, krank - willentlich einer Infektion mit einem Virus auszusetzen, von dem wir wenig wissen, wie es sich verhält bzw. welche Langzeitfolgen es hervorruft. Dies bedürfte einer Zustimmung (informed consent), denn sonst ist eine vorsätzliche Körperverletzung, ggf. sogar mit Todesfolge. Aus ärztlicher Sicht absolut nicht vertretbar.
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Schweizer Deutsch sprechen lernen
Nö, wenn ein*e Norddeutsche*r nach Bayern oder Sachsen (das sind schon die beiden krassesten deutschen Dialekte mE) zieht, klingt die Person auch nach Jahrzehnten nicht automatisch so, wie die Einheimischen. Phoneme lernen sich gerade als erwachsene Person eben gar nicht leicht, weil es ein komplettes „Umdenken“ von Automatismen ist. Bis zu einem gewissen Alter geht es super oder wenn du es von Geburt an hörst (sehe ich an meinen Kindern, die dreisprachig aufwachsen). Man müsste schon ausgesprochen sprachbegabt sein, wenn man das ohne den cringe moment herbringt. Ich bin auch seit über 10 Jahren in der Schweiz, aus Norddeutschland, verstehe hier alles, denke und fluche auf Bärndütsch, aber finde es aus den von dir genannten Gründen tatsächlich überflüssig, es im Alltag zu sprechen.
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Wieso ist Bern so spiessig?
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Die zweite Welle kommt so oder so. Ob wir das wollen oder nicht. Wer es bis jetzt noch nicht begriffen hat, dass der Aufbau einer Herdenimmunität bei diesem Virus nicht holterdipolter gehen kann, hat vermutlich auch nicht verstanden, warum diese ganzen Massnahmen vollzogen werden. Und dazu noch: es ist ethisch nicht zu verantworten Menschen - egal ob jung, gesund, alt, krank - willentlich einer Infektion mit einem Virus auszusetzen, von dem wir wenig wissen, wie es sich verhält bzw. welche Langzeitfolgen es hervorruft. Dies bedürfte einer Zustimmung (informed consent), denn sonst ist eine vorsätzliche Körperverletzung, ggf. sogar mit Todesfolge. Aus ärztlicher Sicht absolut nicht vertretbar.
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