@pimp, natürlich habe ich den Artikel gelesen..aber danke für die Erinnerung & ich weiss auch, dass es eine Frau geschrieben...
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Die Schmerzensmänner
@pimp, natürlich habe ich den Artikel gelesen..aber danke für die Erinnerung & ich weiss auch, dass es eine Frau geschrieben hat..BUT thats my meaning & die ist wohl berechtigt
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Die Schmerzensmänner
slomo du hast sehr recht! ein Aufstand machen die jetzt grad immer, nur weil die Frau jetzt auch mitbestimmen darf schreien alle auf und ziehen negative fazits über die Rolle Mann bzw. bezeichnen die Frau als die neue Unterdrückerin oder das Geschlecht das mehr Macht ausübt. Also bitte...ich denke das wird sich einpendeln und man wird sich finden, in 20 Jahren werden solche diskussionen bestimmt überflüssig sein.
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Unglückliche Väter?
hab einen passenden Artikel zum thema gefunden, da nicht online zugänglich...hier abgetöggelt: DIE NEUEN VÄTER warum die Mutter als emotionale Bezugsperson für das Kind nicht mehr allein die Hauptrolle spielt NZZ Artikel 5. Oktober 2009 .. Die Schweiz feiert mehr Geburten. Woran liegt das? An der effektiven Krippenpolitik oder an neuen Vätern, die sich endlich ändern dürfen? Tatsache ist, dass die alleinerziehenden Väter die am schnellsten wachsende Familienform in der Schweiz sind¨. ... Margrit Stamm ..... In der Schweiz werden wieder mehr Kinder geboren. Dass dies kein Mikrotrend, sondern eine Trendumkehr ist, verdeutlicht die stete Zunahme der Geburtenziffer seit 2001. Vor zwei Jahren erreichte sie - in der irritierenden Sprache der Statistik - 1.46 Kinder pro Frau. Und wie geht das gesellschaftlich auf? Indem nahezu 80 Prozent der Frauen, die ihr erstes Kind bekommen, weiterhin berufstätig bleiben. Tragen können diesen Trend aber ja weder das familienexterne Betreuungssystem noch staatliche Unterstützung. Denn hierzulande fehlen noch rund 60 000 subventionierte - also zahlbare und an die Bedürfnisse der individuellen Familie angepasste - Krippenplätze. Zudem beträgt der Mutterschaftsurlaub in der Schweiz 16 Wochen und ist nicht übertragbar auf den Vater - im Gegensatz zu Schweden oder Deutschland mit ihrem Elternjahr. ... Also müssen es wohl die neuen Väter sein, die dieses Mirakel möglich machen. Sie können endlich ganz selbstverständlich mehr für ihre Kinder da sein, wenn die Partnerin arbeitet. ...- VIELE FACETTEN DES VATERSEINS Aber stimmt die Einschätzung tatsächlich? Ist "die vaterlose Gesellschaft", wie sie Alexander Mitscherlich 1962 beklagt hatte, vorbei? Die nähere Betrachtung zeigt, dass die Suche nach dem realen Engagement der Väter schwierig ist. Gesichert ist nur, dass alleinerziehende Väter die am schnellsten waschsende Familienform der Schweiz sind: Seit 1970 (1901) ist diese um 300 Prozent auf (5897) bis 2008 angewachsen. Während sich aber die helvetische Politik – notabene auch die Justiz – noch weitgehend an der traditionellen Kleinfamilie orientiert, entsteht von der Politik unbeobachtet eine neue Welt der Väter, die kaum in traditionelle Schemata passen. Es sind ehemalige 68er, die aus erster Ehe Kinder haben und im reifen Alter nochmals Vater werden. Es sind auch Alleinerziehende, schwule Väter, Hausmänner, Samenspendeväter, Adoptiv- und Stiefväter und Pendelväter oder 50-Prozent Väter. ... Die Väterforschung ist ein neues Gebiet der Sozialwissenschaften, die sich lange Zeit nicht für die Vater-Kind-Beziehung interessierten. Heute anerkennt man auch den Vater als Erziehungsgrösse. Hierzu hat die Bindungsforschung einen bedeutenden Beitrag geleistet. Gemäss neusten Erkenntnissen verfügen Väter gar über ähnliche biologische Kompetenzen wie Frauen: Während der Schwangerschaft erleben sie ebenfalls Hormonschübe, können zum Neugeborenen ähnlich emotionale Bindungen aufbauen und au ein schreiendes oder lächelndes Baby ähnlich wie die Mutter reagieren. Mit Ausnahme des Stillens – so die Forschung – gibt es keine Hinw4ise, dass Frauen prädisponiert sind, der bessere Elternteil zu sein. Sind es also rein soziale Konventionen, die uns glauben machen, die Mutter sei wichtiger für die kindliche Entwicklung? ... Fast scheint es so. Die Entwicklungspsychologie nämlich belegt, dass der Vater emotional genauso wichtig für die Entwicklung des Kindes ist wie die Mutter – nicht in quantitativer, aber in qualitativer Hinsicht. Dies stellt einen Knackpunkt dar: Zwar verbringen Männer mehr Zeit mit ihren Kindern als dies früher der Fall war, Mütter jedoch (auch wenn sie berufstätig sind=) wenden noch immer weit mehr Zeit für Haushaltsarbeiten auf. Verständlich die oft geäusserte weibliche Rüge, Väter würden im Umgang mit Kindern nur die Rosinen herauspicken. ... NEUES SCHWACHES GESCHLECHT? Folg man den Erkenntnissen der Entwicklungspsychologie, ist aber genau diese Teilung für das Kind förderlich. Denn Väter spielen anders mit dem Kind als Mütter Sie erfinden stets neue Spiele, tollen mit dem Kind herum, sind in Ordnungsfragen grosszügiger. Mütter sind konventioneller, vorsichtiger und angetan, dem Kind bei der Regulation der Gefühlswelt zu helfen. Kein Wunder, dass viele Kleinkinder den Vater als Spielkameraden bevorzugen. – Die Vatersehnsucht hat aber auch völlig gegensätzliche Impulse erfahren. Man spricht von den Männern als den "tendenziellen "Moderniesierungsverlieren". Davon, dass sie das neue "schwache Geschlecht" seien, das sich der Partnerin und dem "Projekt Kind" anzupassen habe. Dieses hat die Elternschaft nicht nur zur wählbaren Option werden lassen, sondern auch zu neuen Abhängigkeiten geführt. Zwar verbindet sich mit dem Projekt Kind zunehmend der Wunsch nach Sinn und Glück, ... Die Kehrseite der Medaille aber ist, dass Eltern heute ihren Kindern Liebe entgegenbringen, aber auch Leistungs- und Lebenserfolg einfordern müssen. ... Bei früheren Generationen waren es "nur" Gehorsamkeit und Respekt. Dies sind auch die Gründe, weshalb Väter zunehmend unter Druck stehen, alles richtig machen zu müssen – ihren Partnerinnen gegenüber, aber auch ihrem Kind. Für diesen Trend steht eine galoppierende Zunahme von Erziehungskursen, Elternratgebern oder Elterntreffs. Väter sind bei der Schwangerschaftskontrolle dabei und auch im Gebärsaal eine Selbstverständlichkeit. Sie kommen zum Va-Ki Turnen, drehen ihre Runde auf den Spielplätzen, nur im Herren-WC hat es noch keine Wickeltische. ... Fest steht: Biologisch Vaterschaft verliert, soziale Vaterschaft gewinnt an Bedeutung. Männer kommen in den seltensten Fällen lediglich durch Zeugung zu einem Kind, sondern ,indem sie sich in eine intime Beziehung zum Kind einlassen. Das Vater-Kind-Verhältnis muss somit emotional aufgeladen sein. ... MEHR ALS BROTVERDIENER SEIN Zwar scheint der Vater als Ernährer ausgedient zu haben, doch gibt es eine neue Vielfalt von Vatertypen. Die Forschung (Uni Frankfurt) unterscheidet drei neue Formen: den fassadenhafte, den randständigen und den egalitären Vater. Der fassadenhafte Vater – dazu gehört etwa ein Drittel aller Väter – entscheidet sich erst nach einigem Zögern für eine Vaterschaft, nicht zuletzt deshalb, weil der mehr als nur Brotverdiener sein will. Trotzdem verfolgt er dann ein traditionelles Rollenmodell, indem seine Partnerin die Erziehung des Kindes übernimmt. In der Erziehung ist er oft überfordert und hinter der Fassade hilflos. Leicht anders der randständige Vater, zu denen jeder fünfte junge Vater gehört: Er fühlt sich wenig akzeptiert und immer mit dem Wunsch der Partnerin konfrontiert, sich mehr an der Erziehung zu beteiligen. Da er die Verpflichtung ernst nimmt, zeigt er sich gekränkt, wenn die Partnerin seine Leistungsvorstellungen nicht versteht. im Gegensatz dazu der eigenständige Vater, der statistisch zwei von fünf Vätern umfasst. Er ist dem Kind partnerschaftlich zugewandt, fühlt sich von der Partnerin hoch akzeptiert. Rollenklischees lenkt er ab. ... PARTNERIN STEUERT VATERROLLE Fakt ist auch, dass es eine Abhängigkeit zwischen neuer Väterlichkeit und neuer Mütterlichkeit gibt. Und es gibt wohl einen vierten – eher verdrängten – Vater-Typus. Jenen, der physisch präsent ist, dessen väterliche Gegenwart die Mutter aber nicht zur Kenntnis nehmen will. Solches Verhalten ist eine mächtige Quelle, aus der Vatersehnsucht sprudelt. Väter – so das Fazit – sind eben nur exakt so weit involviert, wie es die Partnerin zulässt. ... Margrit Stamm ist Bildungsforscherin und Professorin an der Universität Freiburg.
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ist das leben gemein und ungerecht?
das ganze Leben ist ein Lernprozess...wir lernen x-Mal am Tag, manchmal nur ganz kleine kaum spürbare Dinge, manchmal wesentliche und grössere....diese Lernprozesse können aus innerem Antrieb oder auch durch äussere Einflüsse stattfinden...manchmal vor allem in Zeiten von Instabilität und äusseren Umständen, können auch Ansichten wieder über den Haufen geworfen werden....es ist ein ständiger Prozess in Bewegung... Es ist schwierig eine Grenze zu ziehn, worüber hat man Einfluss, wofür muss ich selbst Verantwortung übernehmen und wo sind es wirklich äussere Umstände denen ich ausgeliefert bin...das merkt man schon bei eurer Uneinigkeit über Krankheiten....finde ich selbst auch eine schwierige Frage, zu einem gewissen Teil hat man das selbst in der Hand zu einem anderen Teil aber ganz sicher auch nicht.... Wie frei sind wir wirklich? und sind wir zu hundert prozent immer für all unser tun verantwortlich? Wir stehen ja nicht mutterseelenallein auf einer weissen Matte und können hier tun und lassen was wir wollen, unser Leben quasi als Selbstwerk auf ein weisses Blatt malen. Wir leben in einer Gesellschaft, sind verbunden in Organisationen, Gruppen...pflegen Netzwerke Beziehungen...und planen und leben in diesem Konstrukt unser Leben... Es kommt aber nicht immer so wie geplant, das ist klar, Verantwortung soll jeder übernehmen das ist auch klar...aber doch sind wir in einem gewissen Rahmen gefangen und auch Abhängig von unserer Umwelt. Ich denke viele geben dem Leben oder irgend einer Person die Schuld, weil es zwischen ihrer Planung und dem Ergebnis eine Diskrepanz gibt....aber sollte man nicht auch lernen, das Leben anzunehmen wie es sich entwickelt? Wieviel Einfluss haben wir wirklich darauf? Meine Einstellung ist, aus allem was geschieht etwas positives oder lehrreiches zu ziehen...vielleicht gibt es eine lange durststrecke...alles läuft schief...und ein Jahr später blickt man zurück, ist wieder happy und denkt sich, wenn es nicht so gelaufen wäre, wäre ich jetzt nicht an diesem Punkt...ich sehe das so, deshalb bereue ich bis jetzt eigentlich so ziemlich nichts was ich getan habe...
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Beziehungen und ihre Beständigkeit
ich bin einig mit euren ansichten und auch für mich sind das wichtige grundsätze. nur kommen manchmal leise zweifel auf, denn ich erlebe die menschen heute einfach so sehr immer auf dem sprung...wir leben in einer wegwerfgesellschaft...das fängt bei ikea-möbeln an, die werden extra so gebaut, dass man sie nach 1mal zügeln wegwerfen muss, bei den handys dasselbe...und leider wurde das heutige beziehungsverhalten von diesem wegwerftrend auch erfasst. Ich denke das hat auch mit dem Druck zu tun, den wir uns selbst und die Gesellschaft aufbürdet...wir wollen den besten und tollsten job oder selbstständig sein, wir wollen intelligente und sinnvolle hobbys haben...kreativ sein...vielleicht mit musik, kunst oder was weiss ich....selbstverwirklichung in jedem Lebensbereich und das sahnehäubchen obendrauf ist dann noch einen tollen Partner und eine wunderschöne Beziehung... man vergisst, dass eine Beziehung auch gepflegt werden will und muss...um eben diese Beständigkeit zu erhalten. und so wird es einem schnell zu viel und wenn man seinen Partner dann noch benutzt um Frust und Ärger loszuwerden und es dann zum streit kommt, projziert man die Probleme auf die Partnerschaft....probleme sind da zum beseitigen, also weg mit der Beziehung,....next. ich finde das traurig, erlebe aber die Gesellschaft heute eher in diese Tendenz. Soblad man merkt es klappt nicht, wird gleich aufgegeben....es macht eh keinen sinn...wir kriegen das nie hin. wir erbringen nicht mehr die nötige geduld, ruhe und ausdauer...alles muss sofort funktionieren...es werden vorschnell schlüsse gezogen...zeit ist ein knappes gut... aber man vergisst, das gewisse sachen Zeit brauchen um zu gedeihen...und dass es auch mal ungemütlich sein kann und das soll auch ausgehalten und überwunden werden und nicht verdrängen, davonlaufen oder austauschen. Das ist keine Lösung...Man muss sich nicht wundern, dass man sich dann vielleicht kurze Zeit später wieder in der selben Situation befindet...man nimmt sich selbst schliesslich immer mit .... Ich finde es fehlt heute an der Wertschätzung der wirklichen Werte. So erlebe ich einige Menschen, nicht alle, aber viele...und das ist doch keine Grundlage für Beziehungen
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Unglückliche Väter?
@mjl ...ich fühle mich ganz und gar nicht angegriffen....und denke auch nicht, dass meine interpretation mit unerfahrenheit zu tun hat....du scheinst von dir selbst zu schreiben...von wegen man liest nur was man lesen will...soll heissen...man sollte es so verstehen wie es mjl versteht...egal lass es gut sein wie schon gesagt, auch ich würde mich freuen konstruktive beiträge vor allem von männern zur rolle mann als vater zu lesen....adjos
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