Liebe Freunde der Nacht, gerade heute habe ich einer Freundin gesagt, sie solle sich das mit dem Kinderkriegen noch mal...
Lindenbaum
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- hingegeben an das Leben, auf Gedeih und Verderb - Lernen bis zum Schluss - ...
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Gibt es heutzutage noch mehr als 2 driftige, nein, triftige (!) Gründe, Kinder zu bekommen?
Liebe Freunde der Nacht, gerade heute habe ich einer Freundin gesagt, sie solle sich das mit dem Kinderkriegen noch mal überlegen. Sie nerven grauenhaft. "Ja, im Moment ist sie schon etwas streng". Nein. Es ist immer streng. was ja so auch nicht wahr ist (sie schläft grad:-). Ich habe eine Tochter, ohne sie bewusst gewollt zu haben ,aber hier ist ein nicht ganz klares Nein einfach verdammt schnell ein Ja. Seit drei Jahren ist sie bei mir, der Papa weit und kein Teil unserer Welt, und trotzdem ist auch in unserem Leben viel Gelächter. (mit Kind gibt es viel weniger ICH und viel mehr WIR). Ich sage ihr manchmal, dass sie weit weg von hier in den Bergen auf eine gewartet hat, die sie gerne als ihre Mama hätte. Und ich sei dahergekommen und hätte sie abgeholt, ohne zu fragen und zu zögern. So empfinde ich das wirklich. Ich glaube, es geht nicht nur darum, ob wir Grossen Kinder wollen, auch die Kinder wollen oder wollen nicht. Aber ehrlich: Schon oft habe ich geflucht und gehadert. Hätte könnte sollte wollte ich nicht? Aber letzten Endes lässt auch sie mich wachsen und besser werden, wie alle anderen Wege es auch tun. Alles führt zum Ziel. Ich teile die Meinung, dass ein Kind in erster Linie gewünscht sein sollte, aber Teufel, ich selber bin der Grund, warum meine grosse Familie überhaupt existiert, und alle sind sie glücklich, am Leben zu sein, und ich glaube, dass der grösste Teil der Menschen auf der Welt ohne vorheriges Nachfragen geboren wurde. (wobei ...ja. würden alle frauen dieser erde immer schon das recht gehabt haben, sich zu entscheiden, sähe es hier mit sicherheit anders aus). Ich freue mich für jede Frau, die sich voll auf sich selbst konzentrieren kann und kein Kind hat. Alles andere wird zu Zeiten so erbärmlich zweitrangig.
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Das erste Wort das mir in den Sinn kommt ist...
mord
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Gehst du dein Leben so konsequent an, wie deine Karriere?
das thema trifft grad wunde nerven. mich darf man getrost als die personifizierte inkonsequenz bezeichnen. egal in welcher beziehung, schlussendlich bin ich entweder zu faul (auch das hat gedauert, bis ich es geschnallt hab), oder dann habe ich ja gott sei dank ein kind, das immer ein grund sein darf, etwas nicht zu tun (was ich schon immer tun wollte, aber dann einfach schiss habe vor der wertung der welt- ja, meine schlussendlich-) und vor der schieren arbeit. disziplin ist nicht mein freund. und dann ist da immer dieses scheissgefühl, wenn ich mich mal wieder vor den karren anderer spanne und dran ziehe, das dann aber richtig - dass es eben nicht meiner ist. und ganz egal, was es ist: für mich selber tu ich all das nicht. anfangs ist es cool, lernen, menschen und so weiter, aber ich bin noch immer früher oder später zum punkt gekommen, wo ich danke ade sage, weil es mich einfach nicht mehr interessiert. Und bis jetzt, dami, dümple ich in seichten gewässern und verträume mich, und denke oft, wie schön wär doch ein roter faden, dem man nachgehen kann und ob es nun richtig ist oder nicht, man glaubt wenigstens dran. Das eingebunden - und wichtig sein wollen verstehe ich voll. ich möchte auch und stelle mir gleichzeitig beide beine.
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