Der Orkus und seine Feindbilder. Dabei kann ihm die Stadtregierung ja egal sein, wo er doch in irgendeinem Vorortskaff lebt,...
Der Orkus und seine Feindbilder. Dabei kann ihm die Stadtregierung ja egal sein, wo er doch in irgendeinem Vorortskaff lebt, zusammen mit seiner Kuh und seinem SUV.
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Eine gute Wahl! Wir hatten ein äusserst charmantes und ideal gelegenes B&B: Das Ribeira Tejo Boutique Guesthouse. Auf den verschiedenen Reiseforen könnt Ihr die Bewertungen hierzu lesen. Zum Übernachten würde ich Euch in jedem Fall das Bairro Alto-Viertel empfehlen, weil da auch die grösste Ausgehmeile ist mit unzähligen charmanten Restaurants und Bars für jeden Geschmack und jedes Budget. Die Service-Angestellten sprechen oftmals Englisch, Französisch und teilweise Italienisch und sind trotz des immensen Andranges überall sehr freundlich und zuvorkommend. Es kann vorkommen, dass man bei guten Restaurants etwas auf einen Tisch warten muss. Die portugiesische Küche ist nicht die italienische, aber es ist trotzdem möglich, in Portugal lecker zu essen. Verlasst Euch einfach darauf, wo die meisten Tische von Einheimischen belegt sind. Auch TripAdvisor kann helfen. Ach ja, und verzichtet in der Zeit mal auf Grünzeug, weil die Portugiesen essen offenbar weder Gemüse noch Salat, deshalb können sie's auch nicht zubereiten. Das Sightseeing zu Fuss, mit gelegentlicher Nutzung des ÖV's zur Überwindung der Höhenunterschiede, ist sehr kurzweilig und entspannt. Mit einem Tages-Ticket für den öffentlichen Verkehr ist man bestens ausgerüstet. Man kann damit die Metro, die Busse und Trams sowie auch den weltberühmten Elevador de Santa Justa und die verschiedenen anderen Elevadoren (Standseilbahnen) nutzen. Am Santa Justa-Lift ist unten immer eine lange Schlange, deshalb ist es besser, man geht zu Fuss hoch (für Schweizer ist das ja keine grosse Sache) und fährt dann runter. Lissabon hat eine grosse Fado-Tradition. Im Bairro Alto gibt es ein paar "casas de fado" (Fadohäuser), wo man diese Musik live erleben kann. Die meisten davon sind jedoch im Alfama-Viertel zu finden, hauptsächlich an der Rua de Sau Pedro und an der Rua de Sau Miguel. Da ist abends auch immer viel los. Auf der anderen Seite des Tejo ist das Almada-Viertel mit der berühmten Cristo-Rei-Statue, die man natürlich auch gesehen haben muss. Auch sonst sei das Viertel erlebenswert, hat man uns gesagt. Wir waren nur leider zu kurz in der Stadt, um alles zu sehen. Lissabon hat auch einen eigenen "Hausstrand", die Costa da Caparica. Das Wasser ist aber in jeder Jahreszeit kalt -> Atlantik! In der Umgebung von Lissabon gibt es auch vieles zu sehen: Zum Beispiel das Cabo da Roca, der westlichste Punkt des europäischen Festlandes, den Palácio Nacional da Pena in Sintra. Das ist ein kitschiges "Märchenschloss" wie jenes in Bayern - wer's mag... Und den Palácio Nacional in Mafra, das ist die größte Schloss- und Klosteranlage Portugals. Beeindruckend! Und vieles vieles mehr... Man kann in der Gegend wirklich Wochen verbringen, ohne dass einem langweilig wird. Wir haben uns jedenfalls sofort in Portugal und diese "weisse Stadt am Meer auf sieben Hügeln" verliebt. Ich bin sicher, es wird Euch auch so ergehen. Viel Spass!
Moin Xena! Muss es denn Südeuropa sein? Kopenhagen ist für mich die schönste Stadt überhaupt! In GB sind Liverpool, Glasgow und Bath extrem sehenswert, in Frankreich Rouen, Bordeaux und Aix-en-Provence. Wenn Ihr unbedingt in den Süden möchtet, empfehle ich Euch Madrid statt Barcelona, weil viel authentischer. Barcelona ist furchtbar ausgelutscht. Sevilla kann ich Euch auch empfehlen, aber halt sehr touristisch. Die Spanier und Italiener sind generell eher unfreundlich und sprechen nur ungern Fremdsprachen. Je touristischer die Städte in diesen Ländern, desto gleichgültiger die Menschen - das ist jedenfalls meine Erfahrung. Lissabon hingegen ist eine der spannendsten, schönsten und freundlichsten Hauptstädte Europas, sehr empfehlenswert. Portugal kann ich als Reiseziel sowieso empfehlen, im Gegensatz zu Spanien bemüht man sich da noch um die Touristen. Und, ja, Istanbul ist tatsächlich toll. Sobald Ihr Euch entschieden habt, gebe ich Euch gerne Tipps.
Versucht's mal damit: Akana Taksim Aparts Sehr preiswert und zentral, kann über booking.com gebucht werden. Wichtig ist, dass Ihr den Taksim-Platz und damit die Fussgängerzone bequem zu Fuss erreichen könnt. Dann braucht Ihr abends kein Taxi. Für den Lykischen Weg empfehle ich Euch einen Aufenthalt in Adrasan. Von da aus könnt Ihr zum Beispiel an einem Tag nach Olympus wandern und am nächsten ans Kap Gelidonya. Die Rückfahrt solltet Ihr bereits im Hotel organisieren. Ist aber kein Problem, die sind Wandergäste gewohnt. Badesachen nicht vergessen. Im Internet findest Du viele Tipps und Hinweise zum Lykischen Weg, man kann die Routen beliebig ausbauen oder kürzen. Aber wenn Ihr mal da seid, werdet Ihr sie vermutlich eher ausbauen wollen ;-)
Hello Hellooo :-D Die Lykische Küste ist wunderschön! Falls Ihr Euch auch für die 3000 Jahre alte Geschichte des Landes interessiert, empfehle ich Euch die beiden antiken Städte Termessos und Aspendos. Beide sehr beeindruckend und im Verhältnis zu anderen Ruinen, zum Beispiel in Frankreich, Italien oder Griechenland, sehr gut erhalten. Wer auf der Suche nach tollen Fotomotiven ist, ist hier richtig! Falls Ihr gerne wandert, empfehle ich Euch, einen Teil des "Lykischen Weges" zu gehen; Die Strecke von Olympos über Adrasan bis zum Leuchtturm am Kap Gelidonia ist traumhaft! Olympos, Adrasan und die Bucht von Çirali sind bislang vom Massentourismus einigermassen verschont geblieben. Die alte Ruinenstadt Olympos wird heute noch gerne von Rucksack-Touristen besucht, ein Geheimtipp an der Türkischen Riviera. Antalya hat eine hübsche Altstadt mit einigen wirklich guten und nicht teuren Restaurants und Herbergen. Solltet Ihr nicht verpassen, selbst wenn die Stadt einen schlechten Ruf hat. Side hingegen ist schrecklich, drum weiträumig umfahren. Ach ja, und Istanbul ist natürlich grossartig! Einfach treiben lassen. Viel Spass!
Adam's Apples kann's nicht sein, obwohl da auch Schusswafen und Äpfel drin vorkommen.
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Der Orkus und seine Feindbilder. Dabei kann ihm die Stadtregierung ja egal sein, wo er doch in irgendeinem Vorortskaff lebt, zusammen mit seiner Kuh und seinem SUV.
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Städtereise - Tipps und Tricks
Eine gute Wahl! Wir hatten ein äusserst charmantes und ideal gelegenes B&B: Das Ribeira Tejo Boutique Guesthouse. Auf den verschiedenen Reiseforen könnt Ihr die Bewertungen hierzu lesen. Zum Übernachten würde ich Euch in jedem Fall das Bairro Alto-Viertel empfehlen, weil da auch die grösste Ausgehmeile ist mit unzähligen charmanten Restaurants und Bars für jeden Geschmack und jedes Budget. Die Service-Angestellten sprechen oftmals Englisch, Französisch und teilweise Italienisch und sind trotz des immensen Andranges überall sehr freundlich und zuvorkommend. Es kann vorkommen, dass man bei guten Restaurants etwas auf einen Tisch warten muss. Die portugiesische Küche ist nicht die italienische, aber es ist trotzdem möglich, in Portugal lecker zu essen. Verlasst Euch einfach darauf, wo die meisten Tische von Einheimischen belegt sind. Auch TripAdvisor kann helfen. Ach ja, und verzichtet in der Zeit mal auf Grünzeug, weil die Portugiesen essen offenbar weder Gemüse noch Salat, deshalb können sie's auch nicht zubereiten. Das Sightseeing zu Fuss, mit gelegentlicher Nutzung des ÖV's zur Überwindung der Höhenunterschiede, ist sehr kurzweilig und entspannt. Mit einem Tages-Ticket für den öffentlichen Verkehr ist man bestens ausgerüstet. Man kann damit die Metro, die Busse und Trams sowie auch den weltberühmten Elevador de Santa Justa und die verschiedenen anderen Elevadoren (Standseilbahnen) nutzen. Am Santa Justa-Lift ist unten immer eine lange Schlange, deshalb ist es besser, man geht zu Fuss hoch (für Schweizer ist das ja keine grosse Sache) und fährt dann runter. Lissabon hat eine grosse Fado-Tradition. Im Bairro Alto gibt es ein paar "casas de fado" (Fadohäuser), wo man diese Musik live erleben kann. Die meisten davon sind jedoch im Alfama-Viertel zu finden, hauptsächlich an der Rua de Sau Pedro und an der Rua de Sau Miguel. Da ist abends auch immer viel los. Auf der anderen Seite des Tejo ist das Almada-Viertel mit der berühmten Cristo-Rei-Statue, die man natürlich auch gesehen haben muss. Auch sonst sei das Viertel erlebenswert, hat man uns gesagt. Wir waren nur leider zu kurz in der Stadt, um alles zu sehen. Lissabon hat auch einen eigenen "Hausstrand", die Costa da Caparica. Das Wasser ist aber in jeder Jahreszeit kalt -> Atlantik! In der Umgebung von Lissabon gibt es auch vieles zu sehen: Zum Beispiel das Cabo da Roca, der westlichste Punkt des europäischen Festlandes, den Palácio Nacional da Pena in Sintra. Das ist ein kitschiges "Märchenschloss" wie jenes in Bayern - wer's mag... Und den Palácio Nacional in Mafra, das ist die größte Schloss- und Klosteranlage Portugals. Beeindruckend! Und vieles vieles mehr... Man kann in der Gegend wirklich Wochen verbringen, ohne dass einem langweilig wird. Wir haben uns jedenfalls sofort in Portugal und diese "weisse Stadt am Meer auf sieben Hügeln" verliebt. Ich bin sicher, es wird Euch auch so ergehen. Viel Spass!
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Städtereise - Tipps und Tricks
Moin Xena! Muss es denn Südeuropa sein? Kopenhagen ist für mich die schönste Stadt überhaupt! In GB sind Liverpool, Glasgow und Bath extrem sehenswert, in Frankreich Rouen, Bordeaux und Aix-en-Provence. Wenn Ihr unbedingt in den Süden möchtet, empfehle ich Euch Madrid statt Barcelona, weil viel authentischer. Barcelona ist furchtbar ausgelutscht. Sevilla kann ich Euch auch empfehlen, aber halt sehr touristisch. Die Spanier und Italiener sind generell eher unfreundlich und sprechen nur ungern Fremdsprachen. Je touristischer die Städte in diesen Ländern, desto gleichgültiger die Menschen - das ist jedenfalls meine Erfahrung. Lissabon hingegen ist eine der spannendsten, schönsten und freundlichsten Hauptstädte Europas, sehr empfehlenswert. Portugal kann ich als Reiseziel sowieso empfehlen, im Gegensatz zu Spanien bemüht man sich da noch um die Touristen. Und, ja, Istanbul ist tatsächlich toll. Sobald Ihr Euch entschieden habt, gebe ich Euch gerne Tipps.
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Türkei - Istanbul..
Versucht's mal damit: Akana Taksim Aparts Sehr preiswert und zentral, kann über booking.com gebucht werden. Wichtig ist, dass Ihr den Taksim-Platz und damit die Fussgängerzone bequem zu Fuss erreichen könnt. Dann braucht Ihr abends kein Taxi. Für den Lykischen Weg empfehle ich Euch einen Aufenthalt in Adrasan. Von da aus könnt Ihr zum Beispiel an einem Tag nach Olympus wandern und am nächsten ans Kap Gelidonya. Die Rückfahrt solltet Ihr bereits im Hotel organisieren. Ist aber kein Problem, die sind Wandergäste gewohnt. Badesachen nicht vergessen. Im Internet findest Du viele Tipps und Hinweise zum Lykischen Weg, man kann die Routen beliebig ausbauen oder kürzen. Aber wenn Ihr mal da seid, werdet Ihr sie vermutlich eher ausbauen wollen ;-)
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Türkei - Istanbul..
Hello Hellooo :-D Die Lykische Küste ist wunderschön! Falls Ihr Euch auch für die 3000 Jahre alte Geschichte des Landes interessiert, empfehle ich Euch die beiden antiken Städte Termessos und Aspendos. Beide sehr beeindruckend und im Verhältnis zu anderen Ruinen, zum Beispiel in Frankreich, Italien oder Griechenland, sehr gut erhalten. Wer auf der Suche nach tollen Fotomotiven ist, ist hier richtig! Falls Ihr gerne wandert, empfehle ich Euch, einen Teil des "Lykischen Weges" zu gehen; Die Strecke von Olympos über Adrasan bis zum Leuchtturm am Kap Gelidonia ist traumhaft! Olympos, Adrasan und die Bucht von Çirali sind bislang vom Massentourismus einigermassen verschont geblieben. Die alte Ruinenstadt Olympos wird heute noch gerne von Rucksack-Touristen besucht, ein Geheimtipp an der Türkischen Riviera. Antalya hat eine hübsche Altstadt mit einigen wirklich guten und nicht teuren Restaurants und Herbergen. Solltet Ihr nicht verpassen, selbst wenn die Stadt einen schlechten Ruf hat. Side hingegen ist schrecklich, drum weiträumig umfahren. Ach ja, und Istanbul ist natürlich grossartig! Einfach treiben lassen. Viel Spass!
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Adam's Apples kann's nicht sein, obwohl da auch Schusswafen und Äpfel drin vorkommen.
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