ich seh's wie kairi - es liegt am nicht Ausweichen können. Sitzt mir in der S-Bahn ein Raucher gegenüber, empfinde ich...
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Livanto
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FreeLuftschlossarchitekt, Zweiradfetischist, Teilzeitvater leidenschaftlich, bewusst, mag Philosophie & alles was Bestand hat
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- Der schönste Ort in der Stadt:
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- auf meinem Sofa - wenn ich denn da mal liegen kann...
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Rauchfreie Bahnhöfe ?
ich seh's wie kairi - es liegt am nicht Ausweichen können. Sitzt mir in der S-Bahn ein Raucher gegenüber, empfinde ich Mitleid. Ich sag mir dann, dass er gar nicht weiss, wie penetrant seine Duftnote ist - obwohl er gerade gar nicht rauchen kann. für mich ist dieser Fall vergleichbar mit anderen unangenehmen Düften, da kann ich ausweichen, das Abteil wechseln, stehen - und selbst wenn ich mich entscheide, sitzen zu bleiben - wenn er weg ist, riech ich nicht nach ihm. Das ist aber bei brennender Zigi anders; am Bahnsteig, auf der Rolltreppe oder in der Masse im Mundloch kann ich nicht weit genug weg, dass ich hinterher nicht auch stink. Von den ganz rücksichtsvollen reden wir jetzt mal gar nicht. Ich mein die, die am Perron noch ihren letzten tiefen Zug inhalieren, die Kippe sportlich unter den Wagon schnippen und nach dem Betreten des Zuges ihren widerlichen Lungeninhalt unter die Menge bringen. Wie übel und flächendeckend eine einzige Zigarette stinkt, wird einem erst bewusst, wenn die eine Zigi, der tagsüber nicht ausgewichen werden konnte, noch am Abend an den Kleidern wahrgenommen wird. Früher hat man spätestens nach der Mittagspause ungewollt zum erlauchten Kreis der Privilegierten gehört, die den Duft nach Freiheit und Abenteuer den ganzen Tag mit sich herumtragen dürfen. Dass wir die Chance gekriegt haben, den Unterschied überhaupt riechen zu können hat mit dem Rauchverbot in den Lokalen und vielen öffentlichen Gebäuden zu tun - meiner Meinung nach die wertvollste Errungenschaft der neuesten Zeit und ein veritabler Gewinn an Lebensqualität. Darum: Rauchfreie Bahnhöfe? Gute Frage und ein lobenswerter Vorschlag!
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Haben Männer....
vielleicht ist er auch einfach auf seiner Art hormoneller Kurve? denn falls: "und der Sex war weit mehr als nur gut.." ..im weitesten Sinn auch für ihn zugetroffen hat, könnte das möglicherweise seine Motivation sein, dir SMS zu schicken?...;-)
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Wie legt ihr euer Erspartes an?
@panchosancho: wer braucht denn meine Hilfe gegen Ausbeutung? Du? Deine Bank? ;-) @bluebalu: mehrend, nicht lehrend...
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Wie legt ihr euer Erspartes an?
Ich finde Heris Meinung nicht extrem, sie ist grundlegend. Wer sie als falsch einstuft schaut meiner Meinung nach einfach nicht genau hin. Wir alle profitieren von diesen kritisierten Umständen. Finde es unschwer erkennbar, dass oben an den Pyramidenstufen nur ein einziger Platz ist. Ob man deswegen ganz zuunterst verharren will, sich moderat oder eben rasant auf dem Treppchen bewegen mag, ist hierzulande glücklicherweise jedem mehr oder weniger selbst überlassen. Wer aber ausschliesslich gewinnorientiert handelt, weiss hoffentlich auch, dass genau solches Verhalten in schwierigeren Zeiten Unternehmungsleitungen zu verwerflichen Entscheidungen nötigen kann. Wer dies für seine persönliche Finanzsituation skrupellos forcieren will soll das tun, in meinen Augen ist das Abzocke und vor allem Wegschauen in Reinstform! Jedem das Seine, aber dann bitte auch die Klappe halten, wenn Arbeitgeber beim ersten Zucken der EUR-Grenze sofort Stellen abbauen - und nicht die Opferrolle spielen wie ein italienischer Fussballer... Zur Eingangsfrage: Anlegen frei nach Duden z.B. "aufbauen, bilden, schaffen" sind ja schon Synonyme, die dem Sinn nach Geld arbeiten lassen, also ohne etwas zu tun Vermögen bilden wollen - wer das mit Lohn für Arbeit gleichsetzt macht Denkspagate gröberen Ausmasses. Wow, kann ich Details zur Technik kriegen?! Bei mir verweilt ein wachsender Teil meiner Ersparnisse neben ein paar Bankkonti und einem Banksafe für Familienrelikte an einem von mir als sicher eingestuften Ort. Zahlt keinen Zins, ist nicht versichert - quasi ein Sparstrumpf als bewusst in Kauf genommenes Risiko, welches dafür aber auch keine Spesen verursacht. Den Zinsmechanismen auszuweichen ging für mich einher mit einem starken Zuwachs an Lebensqualität. Und wenn ich mehr brauche, streng ich mich mehr an und schaue, dass mehr reinkommt - für mich stimmt es so, jedenfalls solange ich gesund bin.
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Leiden jetzt die Moslems unter den Anschlägen?
jeglicher Einschränkung freier Meinungsäusserung gehört konsequent entgegen getreten, egal wie gehaltvoll sie klingen mag und ja, es ist zudem egal, in welcher Sprache sie verfasst wurde! Auch nur einen Hauch von Selbstverschulden auf die Opfer zu projizieren, kommt mir vor wie die Entlastung eines Vergewaltigers, weil das Mädchen halt einen Rock getragen hat - geht's eigentlich noch? Bezüglich Bedrohungsverhältnis sehe ich das ähnlich wie bambina und danke an Mücke für den Post mit dem Referat von Dr. Phil. Daniele Ganser - welches anzuschauen ich jederfrau/mann nur empfehlen kann. ah ja, noch etwas - ähnliche Eskalationsrituale wie das in Paris tolerieren wir in unserer Gesellschaft alle paar Tage in unseren Fussballstadien. Was bei Entladung solcher Spiralen herauskommen kann, zeigten uns z.B. auch schon brave CH-Berufsschüler auf einer lehrreichen Klassenfahrt in München - wer glaubt, dass sowas nur aus dem Glauben X oder Y entstehen kann, soll noch ein paar Vaterunser aufzählen oder mächtig an der Gebetsmühle drehen!
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Leiden jetzt die Moslems unter den Anschlägen?
ich finde "eigentlich" sollte ersatzlos aus unserem Wortschatz gestrichen werden ;-)
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