ja slomo, du hast x fach am durch den Drogenfall in einem anderen Licht neu aufgerollten Thema vorbei argumentiert, die...
Livanto
Livanto
FreeLuftschlossarchitekt, Zweiradfetischist, Teilzeitvater leidenschaftlich, bewusst, mag Philosophie & alles was Bestand hat
Meine Stadt
.
Follower
1
-
- Der schönste Ort in der Stadt:
- Bäumli
Luftschlossarchitekt, Zweiradfetischist, Teilzeitvater leidenschaftlich, bewusst, mag Philosophie & alles was Bestand hat
- Der schönste Ort in der Stadt:
- Bäumli
- An diesem Ort kann ich mich am besten entspannen:
- auf meinem Sofa - wenn ich denn da mal liegen kann...
- Meine Lieblingsbar:
- Manta
- Mein Lieblingsclub:
- Männerclub
- Da nehme ich noch einen Schlummi:
- National
- In einem Film über mein Leben, würde mich dieser Schauspieler verkörpern:
- Javier Bardem
«Als Mann hat man keine Chance»
ja slomo, du hast x fach am durch den Drogenfall in einem anderen Licht neu aufgerollten Thema vorbei argumentiert, die eigentliche Frage genauso wie die neu aufgenommene stoisch ignoriert und deine Erfahrung als gottgegeben dargestellt - meinen Respekt! ich hab erklärt, wie m.E. dieses unglaubliche Urteil zustande kommen konnte, du stimmtest mir bei - um dann nachzureichen, dass der Mann es ja anders hätte machen können. Argumente ausgegangen? Nein, fassungslos mit dem Kopf geschüttelt! Erklär mal deine Theorie am hier diskutierten Fall und zeig ob ausser der Endlosschlaufe auch noch was drauf hast ;-)
mitdiskutieren
«Als Mann hat man keine Chance»
für welche Rechte hast denn du einstehen müssen Kristallin? von den ganzen Jahrhunderten hast du wohl so wenig mitgekriegt wie ich. In meinem Umfeld wurden Frauen weder gehalten noch unterdrückt, sie haben weder gekämpft noch wurden sie benachteiligt. Sie gaben mir Werte mit, die mich zum Teilhaben am Aufwachsen meiner Kinder animierte - sie haben mir vorgelebt, wie die Aufteilung von Hausarbeiten funktionieren kann. Keine Häme, keine Kräftemessen - das was Slomo schreibt ist darum männerfeindlich, weil es "atschibätsch" ist - hättest halt vorher schauen müssen - und was du schreibst - ist entwaffndend primitiv! und die, die mitgelesen haben wissen - es geht gar nicht um Frauen, mach dich nicht so wichtig, es geht um die Benachteiligung des Mannes und der Kinder und dass du das noch nicht mal kapiert hast, zeigt wer hier blind auf Angriff fährt. get a life!
mitdiskutieren
«Als Mann hat man keine Chance»
träum weiter aber bedenke, dass du (noch) falsch liegen könntest und der Rat an deine Söhne womöglich nicht umfassend genug ist. Das Modell des Mannes als zahlender Statist in der Nebenrolle ist in- und ausserhalb der Obhutssituation Geschichte. Der Schweizer der Zukunft trifft Massnahmen, die ihn vor dieser Erfahrung gänzlich bewahren.
mitdiskutieren
«Als Mann hat man keine Chance»
mann muss schon sehr weit wegfokussieren, damit an deinen Äusserungen zutreffendes dran bleibt slomo. vorab zur Männerfreundlichkeit - vor einiger Zeit hast du einen Beitrag gepostet, indem du deine Realität mit der Kinderbetreuung deines Ex-Mannes beschrieben hast - du hast den Beitrag zwar wieder gelöscht, aber ich habe ihn gelesen. Seither weiss ich, warum du denkst wie du denkst - männerfreundlich finde ich es nicht, aber ich verstehe wieso! Aufteilung der Betreuung ist anspruchsvoller als im Forum ein paar wuchtige Phrasen zu posten, da geb ich dir Recht. Aber dass dein Ansatz, es würde genauso weiter gehen wie es halt auch vor der Trennung war - in der Realität am gewachsenen Bedarf scheitert - und da auch heute noch der Mann, und mit ihm die Kinder in den allermeisten Fällen den kürzeren zieh(en)t - blendet deine Argumentation halt schon gänzlich aus. wirklich für die Kinder da zu sein heisst in meinem Fall die zusätzlich mit Haken und Ösen vor wirklich sehr menschlichen Richtern (m&w) erkämpfte Betreuungszeit mit meinen Kindern in der Freizeit und am freien Wochenende mit wirklicher Arbeit zu kompensieren, denn gekriegt habe ich die Zeit nur mit dem Versprechen, den Betrag unten rechts in jedem Fall zu leisten - wirklich... unter meinen Umständen klingen dann halt Ratschläge wie "setzt euch dafür ein" schon fast hochmütig - aber ja, ich hab es mir zu Herzen genommen und ich glaube das jetzt schon zu spüren, dass die Frau der Zukunft die Nachteile dieser kurzen Episode der Ungleichheit nachhaltiger spüren wird als ihr das lieb sein dürfte...
mitdiskutieren
«Als Mann hat man keine Chance»
"wirklich betreuen" - so wie "wirklich arbeiten"?
mitdiskutieren
«Als Mann hat man keine Chance»
mir scheint in dieser Diskussion wieder zentral, dass "neues Eherecht, geteiltes Sorgerecht, etc" im Zusammenhang mit elterlicher Obhut noch immer falsch verstanden wird. Der Richter hat zu entscheiden, wer die Obhut der Kinder im Trennungs- bzw. Scheidungsfall zu übernehmen hat - dabei lenkt ihn ein ganz anderer Antrieb als "das Wohl der Kinder" und zwar unabhängig von seinem Geschlecht. Sein Auftraggeber ist der Staat und als solcher vertritt er das Interesse der Öffentlichkeit - die nämlich mit dem Schlamassel des Paares vorerst einmal gar nichts zu tun haben möchte, und schon ganz und gar nichts was die Kosten angeht. Dafür wird vor allem anderen der "Bedarf" ermittelt, der sich bei Scheidungen meist um die Miete einer Wohnung und ein paar weitere nun wieder doppelt laufende Kosten erhöht. Kann das Paar mit bis dato erwirtschaftetem Einkommen diesen Bedarf nicht decken, sinken die Chancen des Mannes auf Betreuungszeit neben der standard-Nummer mit Sa/So alle zwei Wochen auf 0. So einfach ist das - mit dem Wohl des Kindes ist im beleuchteten Fall gemeint: Die Frau wird vom Mann unterstützt, weil sie wegen der Kindsbetreuung nicht arbeiten kann, der Mann sorgt für sich selber. Der Staat hat nur die Kosten für die Metadon-Abgabe zu tragen. Kommt das Kind zum Vater, kann er seiner Erwerbstätigkeit nicht mehr voll nachgehen und braucht Unterstützung vom Staat - welche die Mutter, weil schwerstabhängig eh in Anspruch nehmen wird. Somit hat der Richter Geld gespart und in den Augen seines Auftraggebers - des nach tieferen Staatskosten schreienden Volkes - einen guten Job gemacht. So schauts aus.
mitdiskutieren