Werum settemer lache, wäri das ned einfach fiis? Gegänüber vo dene, wo’s schlächter goht? Gegenüber vo denen, wo...
Werum settemer lache, wäri das ned einfach fiis? Gegänüber vo dene, wo’s schlächter goht? Gegenüber vo denen, wo nöchschtens s’letscht stündli schloht? Wär’s ned unglaublich gemein, wemmer würded zeige, was mir alles hend? Wemmer würded so tue, als würd alles stimme, für uns – obwohl’s velicht gar nid stimmt? Wie chömmer s’Läbe so fäderliecht näh, wie die, wo gar nüd z’verlüre hend? Und säg’mer, wieso sell mer nid truurig sii, wenn’s trotz glitzer und lampe stockdunkel isch i eim drin?
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Ob ich gerne mit mir alleine zusammen bin, hängt vor allem von der Tagesform ab. In guten Zeiten bin ich mir selbst absolut genug, in schlechten wünschte ich mir manchmal auch so ein Gerätchen, das mich von mir selbst ablenken könnte. Es gibt aber auch andere Strategien. Das Bedürfnis nach Vernetzung hat meiner Ansicht nach seinen Ursprung in der Tatsache, dass der Mensch schlicht und einfach allein und - bei Licht betrachtet - ziemlich klein ist. Da kann man halt schon mal Halt suchen (und trügerischen finden) wollen.
Herrscht hier erneut das nackte Chaos?
Im Umkehrschluss liessen sich somit jene, die bis dreissig davon überzeugt waren, keine Kinder zu wollen und dann plötzlich doch Eltern wurden, als labile, sich dem Zeitgeist unterwerfende Windfähnchen bezeichnen, oder? Ich wollte mit acht keine Kinder und will auch heute keine. Dafür habe ich unzählige persönliche wie unpersönliche Gründe. Und die ändern sich nun mal nicht einfach so.
Hm, Slomo. Aber in der Werbung sehen doch die Familien mit ihren Kindern am Frühstückstisch alle so glücklich aus?
Tom, vielleicht solltest du es mal mit Polyamorie versuchen. Soll gerade ziemlich in sein.
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Warum syt dir so truurig?
Werum settemer lache, wäri das ned einfach fiis? Gegänüber vo dene, wo’s schlächter goht? Gegenüber vo denen, wo nöchschtens s’letscht stündli schloht? Wär’s ned unglaublich gemein, wemmer würded zeige, was mir alles hend? Wemmer würded so tue, als würd alles stimme, für uns – obwohl’s velicht gar nid stimmt? Wie chömmer s’Läbe so fäderliecht näh, wie die, wo gar nüd z’verlüre hend? Und säg’mer, wieso sell mer nid truurig sii, wenn’s trotz glitzer und lampe stockdunkel isch i eim drin?
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warum müssen wir so vernetzt sein?
Ob ich gerne mit mir alleine zusammen bin, hängt vor allem von der Tagesform ab. In guten Zeiten bin ich mir selbst absolut genug, in schlechten wünschte ich mir manchmal auch so ein Gerätchen, das mich von mir selbst ablenken könnte. Es gibt aber auch andere Strategien. Das Bedürfnis nach Vernetzung hat meiner Ansicht nach seinen Ursprung in der Tatsache, dass der Mensch schlicht und einfach allein und - bei Licht betrachtet - ziemlich klein ist. Da kann man halt schon mal Halt suchen (und trügerischen finden) wollen.
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Herrscht hier erneut das nackte Chaos?
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mit vierzig ein alter Sack?
Im Umkehrschluss liessen sich somit jene, die bis dreissig davon überzeugt waren, keine Kinder zu wollen und dann plötzlich doch Eltern wurden, als labile, sich dem Zeitgeist unterwerfende Windfähnchen bezeichnen, oder? Ich wollte mit acht keine Kinder und will auch heute keine. Dafür habe ich unzählige persönliche wie unpersönliche Gründe. Und die ändern sich nun mal nicht einfach so.
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mit vierzig ein alter Sack?
Hm, Slomo. Aber in der Werbung sehen doch die Familien mit ihren Kindern am Frühstückstisch alle so glücklich aus?
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Treue. Treue?
Tom, vielleicht solltest du es mal mit Polyamorie versuchen. Soll gerade ziemlich in sein.
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