Also, Livanto, mit diesen brutal trüben Aussichten kannst du einem ja echt den Tag versauen.
mitdiskutieren
Nein, mariesuisse, so einfach ist es nicht. Und ich glaube, das behaupten auch die wenigsten. Aber das Gehirn spielt eben doch eine Rolle. Anders wäre es kaum zu erklären, dass schwere Fälle von Depressionen mit Lithium behandelt werden. Unklar ist für mich persönlich aber bei Depressionen wie anderen psychischen Erkrankungen, ob zuerst der "Dachschaden" da war, der dann zu Problemen mit dem Restleben führte oder ob man sich zuerst sein Leben versaut hat und dann einen Dachschaden davontrug. Entschuldigung für meine Wortwahl, sie ist symptomatisch.
Anisum, mir ist auch klar, dass bei einer Depression gewisse (Boten)stoffe im Hirn fehlen - deshalb lässt sie sich ja mit Medikamenten behandeln. Aber wie lautet deine Erklärung zur Anfangsfrage?
Wobei ich eine Depression nie auf nur einen Grund - wie etwa den fehlenden Filter - zurückführen würde.
Sehe ich auch so, slomo.
Vielleicht ist der Mensch für das Paradies auf Erden einfach nicht geschaffen? Gerade wenn man in einem schönen, sicheren Land lebt, womöglich auch sonst noch alles stimmt im Umfeld, wachsen die Erwartungen (insbesondere die eigenen) in den Himmel: "Du hast es eigentlich so gut, also leiste gefälligst etwas, damit du das auch verdienst! Dir stehen alle Türen offen, also sei erfolgreich, glücklich, ein Übermensch!" Daran kann man zerbrechen: eine Depression ist wie in Stücke fallen, nichts hält einen mehr zusammen. Nicht mal ein schöner Ledergurt mit Appenzellerchüeli drauf.
oder Login über Facebook
Haben Frauen ein "Verfallsdatum"?
Also, Livanto, mit diesen brutal trüben Aussichten kannst du einem ja echt den Tag versauen.
mitdiskutieren
Jeder sechste Schweizer leidet an Depressionen
Nein, mariesuisse, so einfach ist es nicht. Und ich glaube, das behaupten auch die wenigsten. Aber das Gehirn spielt eben doch eine Rolle. Anders wäre es kaum zu erklären, dass schwere Fälle von Depressionen mit Lithium behandelt werden. Unklar ist für mich persönlich aber bei Depressionen wie anderen psychischen Erkrankungen, ob zuerst der "Dachschaden" da war, der dann zu Problemen mit dem Restleben führte oder ob man sich zuerst sein Leben versaut hat und dann einen Dachschaden davontrug. Entschuldigung für meine Wortwahl, sie ist symptomatisch.
mitdiskutieren
Jeder sechste Schweizer leidet an Depressionen
Anisum, mir ist auch klar, dass bei einer Depression gewisse (Boten)stoffe im Hirn fehlen - deshalb lässt sie sich ja mit Medikamenten behandeln. Aber wie lautet deine Erklärung zur Anfangsfrage?
mitdiskutieren
Jeder sechste Schweizer leidet an Depressionen
Wobei ich eine Depression nie auf nur einen Grund - wie etwa den fehlenden Filter - zurückführen würde.
mitdiskutieren
Jeder sechste Schweizer leidet an Depressionen
Sehe ich auch so, slomo.
mitdiskutieren
Jeder sechste Schweizer leidet an Depressionen
Vielleicht ist der Mensch für das Paradies auf Erden einfach nicht geschaffen? Gerade wenn man in einem schönen, sicheren Land lebt, womöglich auch sonst noch alles stimmt im Umfeld, wachsen die Erwartungen (insbesondere die eigenen) in den Himmel: "Du hast es eigentlich so gut, also leiste gefälligst etwas, damit du das auch verdienst! Dir stehen alle Türen offen, also sei erfolgreich, glücklich, ein Übermensch!" Daran kann man zerbrechen: eine Depression ist wie in Stücke fallen, nichts hält einen mehr zusammen. Nicht mal ein schöner Ledergurt mit Appenzellerchüeli drauf.
mitdiskutieren