Hallo zusammen Für diejenigen, die dieses Thema wirklich interessiert, gibt es massenhaft Literatur dazu. Hier nur eine...
Hallo zusammen Für diejenigen, die dieses Thema wirklich interessiert, gibt es massenhaft Literatur dazu. Hier nur eine Auswahl: Peter Sieber (1992): Mundart in der deutschen Schweiz Walter Haas (1992): Mundart und Standard in der deutschen Schweiz Sara Hägi/Joachim Scharloth (2005): Ist Standarddeutsch für Deutschschweizer eine Fremdsprache? Untersuchungen zu einem Topos des sprachreflexiven Diskurses. Karin Landert (2006): Standarddeutsch im Vorschulalter. Vergleich eines Standarddeutsch- mit einem Schweizerdeutschkindergarten ...und dann, wenn sich alle ein bisschen eingelesen haben, darf man wahrscheinlich auch auf eine etwas fundiertere Diskussion hoffen. :) Denn: In diesen Texten wird z.B. schon mal klar, dass man beim Schweizerdeutschen nicht einfach von einer eigenen Sprache sprechen kann - dafür sind die Gemeinsamkeiten mit dem Standarddeutschen zu gross. Man sollte eher von einer "Varietät" des Deutschen sprechen, wie z.B. beim Schwäbischen, bei der österreichischen Umgangssprache usw. Zudem kann man dann auch in verschiedenen Studien sehen, dass das Schweizerdeutsche nicht "verloren geht". Diese Angst ist uralt - und trotzdem gibts das Schweizerdeutsche noch. Natürlich verändert es sich. Doch das ist ein ganz normales Phänomen, welches sich Sprachwandel nennt und (zum Glück) nicht zu vermeiden ist. PS: Bestimmt gibts unterdessen auch schon wieder neuere Literatur zu dieser Thematik. Mein Studium, wo ich mich damit befasst habe, ist einfach schon wieder ein bisschen her...
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Schulen gegen das Schweizerdeutsche...
Hallo zusammen Für diejenigen, die dieses Thema wirklich interessiert, gibt es massenhaft Literatur dazu. Hier nur eine Auswahl: Peter Sieber (1992): Mundart in der deutschen Schweiz Walter Haas (1992): Mundart und Standard in der deutschen Schweiz Sara Hägi/Joachim Scharloth (2005): Ist Standarddeutsch für Deutschschweizer eine Fremdsprache? Untersuchungen zu einem Topos des sprachreflexiven Diskurses. Karin Landert (2006): Standarddeutsch im Vorschulalter. Vergleich eines Standarddeutsch- mit einem Schweizerdeutschkindergarten ...und dann, wenn sich alle ein bisschen eingelesen haben, darf man wahrscheinlich auch auf eine etwas fundiertere Diskussion hoffen. :) Denn: In diesen Texten wird z.B. schon mal klar, dass man beim Schweizerdeutschen nicht einfach von einer eigenen Sprache sprechen kann - dafür sind die Gemeinsamkeiten mit dem Standarddeutschen zu gross. Man sollte eher von einer "Varietät" des Deutschen sprechen, wie z.B. beim Schwäbischen, bei der österreichischen Umgangssprache usw. Zudem kann man dann auch in verschiedenen Studien sehen, dass das Schweizerdeutsche nicht "verloren geht". Diese Angst ist uralt - und trotzdem gibts das Schweizerdeutsche noch. Natürlich verändert es sich. Doch das ist ein ganz normales Phänomen, welches sich Sprachwandel nennt und (zum Glück) nicht zu vermeiden ist. PS: Bestimmt gibts unterdessen auch schon wieder neuere Literatur zu dieser Thematik. Mein Studium, wo ich mich damit befasst habe, ist einfach schon wieder ein bisschen her...
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