Spiessig ist, wenn anscheinend coole und anscheinend unspiessige Zürcher Szenis gegenüber jeglicher Kritik an der Impfung und...
A propos spiessig: Spiessig ist, wenn anscheinend coole und anscheinend unspiessige Zürcher Szenis gegenüber jeglicher Kritik an der Impfung und Corona-Massnahmen vehement und respektlos Kommentare teilen. Ich habe Verständnis, wenn man sich impft und sich für die Impfung ausspricht. Ja, es geht zum Beispiel bei einigen um die wirtschaftliche Existenz. Aber egal was der Beweggrund ist, sich für die Impfung auszusprechen, es gibt keinen Grund, andere auszuschliessen oder respektlos zu behandeln, nur weil die sich nicht impfen lassen wollen oder die Corona-Massnahmen als fragwürdig überdenken. Wie viele haben sich unfreiwillig freiwillig impfen lassen, damit sie weiterhin ihr aktives Sozialleben leben oder reisen können? Gerade kürzlich habe ich in einem Restaurant gelesen "...wir hätten es auch gerne anders..." Ich habe gerade einem Künstler zugehört aus Deutschland, der impfkritische Comedy macht. Auf der Bühne steht er zurzeit nicht mehr, da die Clubs sich um dem guten Ruf fürchten. WTF! Es wäre schön, wenn mehr Verständnis für Leute da ist, die für die Freiheit, Meinungsfreiheit und Gleichberechtigung auf die Strasse gehen.
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Ich finde es cool und interessant, wenn Ronorp eine Plattform für Künstler aus der Illustrations- und Comicszene bietet. Ich lobbyiere gerne dafür, denn ich liebe Comics. Auch mitgekriegt: Über 3 Mio wurde kürzlich für ein altes Titelblatt von Tim und Struppi bezahlt. "Truth Facts" und Wulffi sind natürlich auch nicht ohne, aber die waren jetzt wirklich lange aktiv und kann man sonst ja auch kaufen.
Ja: : Corona als Chance für den Journalismus? Also, wenn man eine Zeitung wie den Tagesanzeiger analysiert, hoffe ich das zumindest sehr. Ich verstehe es, dass eine Zeitung wie ein Firma funktioniert und die Chefetage den Laufschritt und die Leitplanken vorgeben will. Für mich als kritische Leserin ist dies aber nicht zufriedenstellend, zudem finde ich es sogar gefährlich, weil man sich vom Gelesenen einfach beeinflussen lässt. Der Tagi hat dazu ja auch einen Slogan. „Du bist, was du liest.“ Ich habe vor kurzem das Buch von Rolf Dobelli gelesen „Stop reading the news“ (auf Deutsch: Die Kunst des digitalen Lebens) Er selber verzichtet auf News und beschreibt, warum es für ein gutes Leben besser wäre. Sehr, sehr interessant. Ich persönlich finde es schwierig, dies umzusetzen, vor allem jetzt während dieser spannenden Zeit. Ich suche aber immer wieder auch alternative Wege, um mich zu informieren. Zum Beispiel habe ich mir kürzlich den Film „Lincoln“ angeschaut, danach über und von Lincoln in zwei weiteren Quellen etwas gelesen... (Kleines Detail: Ich habe mich wieder daran erinnert, dass damals die Republikaner den Sklavenhandel abschaffen wollten, die Demokraten sich aber vehement dagegen gewehrt haben. Heute sind die Demokraten ja eher fortschrittlich unterwegs...) Interessant und auch einen vielsprechenden Hype finde ich die Bewegung „Not interested“. Naja, ob es bereits ein Hype ist oder sogar eine Bewegung, weiss ich nicht, aber könnte noch werden. Jedenfalls macht die Mode bereits mit und eine erfolgreiche Coachin coacht bereits darüber.
Laboeuf: Ja klar, ist bei Einzelnen auch dabei. Je nachdem besteht jetzt auch die Gefahr, dass das gebaute Kartenhaus ihrer Theorien zusammenbricht, falls Trump jetzt doch nicht gewählt wird. Einfach für eine Gegenmeinung zu stehen, ist es aber nicht, denn es ist ja nicht die Meinung der grösseren Gemeinschaft. Und "Kein Jota der Zustimmung " beobachtet man aber sehr stark auf beiden Seiten.
Klar schwingt Angst mit. Bei den Massnahmen-Befürwortern, aber auch bei den Massnahmen-Gegnern. Angst vor Krankheit, Tod, Atemnot, vor dem Unsichtbaren. Angst vor Machtlosigkeit, Angst vor Veränderung, Angst vor geheimen Machtgefügen,... Ich persönlich habe Angst vor dem Meinungs-Mob, ist mir gerade eingefallen. Denn wenn der mal läuft, ist der kaum aufzuhalten und kann Schaden anrichten. Bei all diesen Unsicherheiten und verschieden schwingenden Energiefeldern schenkt mir die höhere Perspektive Ruhe und Frieden, denn von da heisst es, wir haben diese Veränderungen selber hervorgerufen und das Leben meint es gut mit uns.
Schön beschrieben, Le B, danke.
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Wieso ist Bern so spiessig?
A propos spiessig:
Spiessig ist, wenn anscheinend coole und anscheinend unspiessige Zürcher Szenis gegenüber jeglicher Kritik an der Impfung und Corona-Massnahmen vehement und respektlos Kommentare teilen. Ich habe Verständnis, wenn man sich impft und sich für die Impfung ausspricht. Ja, es geht zum Beispiel bei einigen um die wirtschaftliche Existenz. Aber egal was der Beweggrund ist, sich für die Impfung auszusprechen, es gibt keinen Grund, andere auszuschliessen oder respektlos zu behandeln, nur weil die sich nicht impfen lassen wollen oder die Corona-Massnahmen als fragwürdig überdenken. Wie viele haben sich unfreiwillig freiwillig impfen lassen, damit sie weiterhin ihr aktives Sozialleben leben oder reisen können? Gerade kürzlich habe ich in einem Restaurant gelesen "...wir hätten es auch gerne anders..." Ich habe gerade einem Künstler zugehört aus Deutschland, der impfkritische Comedy macht. Auf der Bühne steht er zurzeit nicht mehr, da die Clubs sich um dem guten Ruf fürchten. WTF! Es wäre schön, wenn mehr Verständnis für Leute da ist, die für die Freiheit, Meinungsfreiheit und Gleichberechtigung auf die Strasse gehen.mitdiskutieren
But why?!
Ich finde es cool und interessant, wenn Ronorp eine Plattform für Künstler aus der Illustrations- und Comicszene bietet. Ich lobbyiere gerne dafür, denn ich liebe Comics. Auch mitgekriegt: Über 3 Mio wurde kürzlich für ein altes Titelblatt von Tim und Struppi bezahlt. "Truth Facts" und Wulffi sind natürlich auch nicht ohne, aber die waren jetzt wirklich lange aktiv und kann man sonst ja auch kaufen.
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Demokratie und Corona und vielleicht auch eine Chance für den Journalismus?
Ja: :
Corona als Chance für den Journalismus? Also, wenn man eine Zeitung wie den Tagesanzeiger analysiert, hoffe ich das zumindest sehr. Ich verstehe es, dass eine Zeitung wie ein Firma funktioniert und die Chefetage den Laufschritt und die Leitplanken vorgeben will. Für mich als kritische Leserin ist dies aber nicht zufriedenstellend, zudem finde ich es sogar gefährlich, weil man sich vom Gelesenen einfach beeinflussen lässt. Der Tagi hat dazu ja auch einen Slogan. „Du bist, was du liest.“ Ich habe vor kurzem das Buch von Rolf Dobelli gelesen „Stop reading the news“ (auf Deutsch: Die Kunst des digitalen Lebens) Er selber verzichtet auf News und beschreibt, warum es für ein gutes Leben besser wäre. Sehr, sehr interessant. Ich persönlich finde es schwierig, dies umzusetzen, vor allem jetzt während dieser spannenden Zeit. Ich suche aber immer wieder auch alternative Wege, um mich zu informieren. Zum Beispiel habe ich mir kürzlich den Film „Lincoln“ angeschaut, danach über und von Lincoln in zwei weiteren Quellen etwas gelesen... (Kleines Detail: Ich habe mich wieder daran erinnert, dass damals die Republikaner den Sklavenhandel abschaffen wollten, die Demokraten sich aber vehement dagegen gewehrt haben. Heute sind die Demokraten ja eher fortschrittlich unterwegs...) Interessant und auch einen vielsprechenden Hype finde ich die Bewegung „Not interested“. Naja, ob es bereits ein Hype ist oder sogar eine Bewegung, weiss ich nicht, aber könnte noch werden. Jedenfalls macht die Mode bereits mit und eine erfolgreiche Coachin coacht bereits darüber.mitdiskutieren
US-Präsidentschaftswahlen
Laboeuf: Ja klar, ist bei Einzelnen auch dabei. Je nachdem besteht jetzt auch die Gefahr, dass das gebaute Kartenhaus ihrer Theorien zusammenbricht, falls Trump jetzt doch nicht gewählt wird. Einfach für eine Gegenmeinung zu stehen, ist es aber nicht, denn es ist ja nicht die Meinung der grösseren Gemeinschaft. Und "Kein Jota der Zustimmung " beobachtet man aber sehr stark auf beiden Seiten.
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Meinungsfreiheit, Ronorp, anders Denkende,...
Klar schwingt Angst mit. Bei den Massnahmen-Befürwortern, aber auch bei den Massnahmen-Gegnern. Angst vor Krankheit, Tod, Atemnot, vor dem Unsichtbaren. Angst vor Machtlosigkeit, Angst vor Veränderung, Angst vor geheimen Machtgefügen,... Ich persönlich habe Angst vor dem Meinungs-Mob, ist mir gerade eingefallen. Denn wenn der mal läuft, ist der kaum aufzuhalten und kann Schaden anrichten. Bei all diesen Unsicherheiten und verschieden schwingenden Energiefeldern schenkt mir die höhere Perspektive Ruhe und Frieden, denn von da heisst es, wir haben diese Veränderungen selber hervorgerufen und das Leben meint es gut mit uns.
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Meinungsfreiheit, Ronorp, anders Denkende,...
Schön beschrieben, Le B, danke.
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