Hallo Marisol Du sprichst wichtige Dinge an, aber einiges geht auch vergessen. - Die Massnahmen des Bundesrates haben bei...
Ja und Nein :-): Hallo Marisol Du sprichst wichtige Dinge an, aber einiges geht auch vergessen. - Die Massnahmen des Bundesrates haben bei einer Normalisierung der Lage keine Gültigkeit mehr. Du brauchst dich also nicht zu sorgen, dass deine Freiheiten einfach so eingeschränkt werden. Das könnte nur das Parlament entscheiden, genau wie vorher, und da haben sich die Mehrheitsverhältnisse nicht verändert. - Selbst wenn man alle Risikopersonen in Quarantäne setzen könnte, würden noch viel zu viele Menschen intensivmedizinische Betreuung benötigen. Dein Modell nimmt viele unnötige Todesfälle in Kauf. Zudem muss man sich fragen, ob diese Quarantänemassnahmen in einer offenen Gesellschaft überhaupt durchgesetzt werden könnte, weil sich viele in trügerischer Sicherheit fühlen würde. - Vom Shutdown sind keine 10% der Wirtschaft betroffen. Sie wird als keineswegs abgewürgt. - Trotzdem werden die wirtschaftlichen Konsequenzen weit gravierender sein, als die meisten jetzt denken. Das hat aber FAST NICHTS mit dem Coronavirus zu tun, sondern SEHR VIEL damit, dass die Weltwirtschaft seit der Finanzkriste am Tropf der Staaten/Notenbanken hängt. - Die tiefgehende Wirtschaftskrise wäre ohnehin seit Jahren fällig gewesen. Notenbanken haben die Wirtschaft mit billigem Geld geflutet, Staaten haben sich verschuldet, um an sich ineffiziente Unternehmen weiter arbeiten zu lassen. Weder Staaten noch Notenbanken konnten es sich leisten, die nötige Rezession geschehen zu lassen. - Wenn weniger produziert wird, gibt es auch weniger Einkommen. Diese einfache Logik wurde in den vergangenen Jahren ausser Kraft gesetzt (s. oben) und es wird versucht, in der Corona-Krise das selbe zu erreichen. Es ist klar, dass das nicht funktionieren KANN. - Die bittere Pille, welche wir alle zu schlucken haben: Vermögens- und Einkommensverlust im zweistelligen Prozentbereich. Darum werden wir nicht herumkommen. - Die von dir angesprochene Hyperinflation wird so oder so kommen - die Covid-Krise ist nur der Tropfen, der das Fass zum überlaufen bringt. Das bedeutet, dass Scheinwerte vernichtet werden (Aktienwerte etc.). - In modernen Demokratien wird das zu einer Annäherung der Vermögenswerte führen. Wer viel hat, wird mehr verlieren als derjenige, der wenig hat. Möglicherweise bekommt das bedingungslose Grundeinkommen eine Chance. - Nicht voraussehbar sind die politischen Verwerfungen in einem solchen Fall. Krieg, Flucht und dergleichen. Es kann ganz krass werden. - Jeder einzelne Mensch ist nun gefragt: Was ist mir wichtig? Wenn diese Krise eine Chance birgt, dann diejenige, dass wir uns darauf besinnen, dass wir Menschen alle gleich sind, und wir Liebe und Solidarität leben.
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Viel gefährlicher als der Virus:
Ja und Nein :-):
Hallo Marisol Du sprichst wichtige Dinge an, aber einiges geht auch vergessen. - Die Massnahmen des Bundesrates haben bei einer Normalisierung der Lage keine Gültigkeit mehr. Du brauchst dich also nicht zu sorgen, dass deine Freiheiten einfach so eingeschränkt werden. Das könnte nur das Parlament entscheiden, genau wie vorher, und da haben sich die Mehrheitsverhältnisse nicht verändert. - Selbst wenn man alle Risikopersonen in Quarantäne setzen könnte, würden noch viel zu viele Menschen intensivmedizinische Betreuung benötigen. Dein Modell nimmt viele unnötige Todesfälle in Kauf. Zudem muss man sich fragen, ob diese Quarantänemassnahmen in einer offenen Gesellschaft überhaupt durchgesetzt werden könnte, weil sich viele in trügerischer Sicherheit fühlen würde. - Vom Shutdown sind keine 10% der Wirtschaft betroffen. Sie wird als keineswegs abgewürgt. - Trotzdem werden die wirtschaftlichen Konsequenzen weit gravierender sein, als die meisten jetzt denken. Das hat aber FAST NICHTS mit dem Coronavirus zu tun, sondern SEHR VIEL damit, dass die Weltwirtschaft seit der Finanzkriste am Tropf der Staaten/Notenbanken hängt. - Die tiefgehende Wirtschaftskrise wäre ohnehin seit Jahren fällig gewesen. Notenbanken haben die Wirtschaft mit billigem Geld geflutet, Staaten haben sich verschuldet, um an sich ineffiziente Unternehmen weiter arbeiten zu lassen. Weder Staaten noch Notenbanken konnten es sich leisten, die nötige Rezession geschehen zu lassen. - Wenn weniger produziert wird, gibt es auch weniger Einkommen. Diese einfache Logik wurde in den vergangenen Jahren ausser Kraft gesetzt (s. oben) und es wird versucht, in der Corona-Krise das selbe zu erreichen. Es ist klar, dass das nicht funktionieren KANN. - Die bittere Pille, welche wir alle zu schlucken haben: Vermögens- und Einkommensverlust im zweistelligen Prozentbereich. Darum werden wir nicht herumkommen. - Die von dir angesprochene Hyperinflation wird so oder so kommen - die Covid-Krise ist nur der Tropfen, der das Fass zum überlaufen bringt. Das bedeutet, dass Scheinwerte vernichtet werden (Aktienwerte etc.). - In modernen Demokratien wird das zu einer Annäherung der Vermögenswerte führen. Wer viel hat, wird mehr verlieren als derjenige, der wenig hat. Möglicherweise bekommt das bedingungslose Grundeinkommen eine Chance. - Nicht voraussehbar sind die politischen Verwerfungen in einem solchen Fall. Krieg, Flucht und dergleichen. Es kann ganz krass werden. - Jeder einzelne Mensch ist nun gefragt: Was ist mir wichtig? Wenn diese Krise eine Chance birgt, dann diejenige, dass wir uns darauf besinnen, dass wir Menschen alle gleich sind, und wir Liebe und Solidarität leben.mitdiskutieren