hab letzthin mal ein spruch gelesen, den ich noch recht passend finde..der ging in etwa so, dass man früher kein geld hatte...
hab letzthin mal ein spruch gelesen, den ich noch recht passend finde..der ging in etwa so, dass man früher kein geld hatte zum neue sachen kaufen und darum etwas wieder flicken musste..und dass das in beziehungen auch so war..während in der heutigen zeit viel schneller alles weggeworfen, ersetzt etc. wird. finde es deshalb, liebe pyg gut, dass du nicht gleich alles wegwerfen und kämpfen willst...glaube allerdings auch, dass irgendwann, wenn genug versucht worden, man irendwann etwas nicht mehr "flicken" kann. wünsche dir viel glück!
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loslassen...!!!
völlig beknackt!
@boeli: sehe das wie du, danke für den text!
@ marie-suisse: herzlichen dank für deine zeilen @ Betty Rage: ich weiss genau was du meinst wegen dem beinbruch. das verständnis für etwas sichtbares ist in der gesellschaft logischerweise eher da als bei etwas komplexem, fragilem wie einer depression. ich spreche wie gesagt leider auch aus eigener erfahrung und teile etwa die gleichen ansichten wie du. geholfen werden kann einem mit therapie, medikamenten, freunden aber ganz loskriegen tut man es (je nach depressionsursache) leider nicht. das mit aufmerksamkeitsdefitzit etc ist völliger quatsch, hat nun wirklich gar nichts mit einer depression ab sich zu tun oder ist ebenfalles wie betty gesagt hat eine narzistische persönlichkeitsstörung oder ev borderline oder auch eine kombination von verschiedenen persönlichkeitsstörungen.
psychische erkrankungen wie eine depression sind etwas sehr komplexes nicht so einfach erklärbar wie z.B. der immer wieder hier genannte beinbruch. müssig finde ich es zu diskutieren was schlimmer ist. ich persönlich mache jedoch die erfahrung, dass psychische erkrankungen alles andere als salonfähig sind. depressionen (ohne bipolare störung/manische phase) werden höchstens in der gesellschaft als melancholie verwechselt, zu grunge zeiten wurde kurt cobain verehrt, der diese " melancholie " prägte für eine ganze generation. ja kurt cobain war depressiv und hatte noch diverse andere probleme (drogen etc) aber dies darf man nicht verwechseln mit einer salonfähigen Krankheit. Bei "normalen" Menschen, also nicht egozentrische Künstler, traurige Sänger etc kommt dies in der Gesellschaft alles andere als gut an, muss man dann noch Medikamente nehmen hört bei vielen das Verständnis ganz auf. Von Glückspillen ist oft gar die Rede, was doch ziemlich weit entfernt ist von dem was Antidepressiva wirklich sind. Ich spreche leider aus Erfahrung. Vielen nicht psychisch kranken Menschen wurde auf ihrem Lebensweg nicht genug Empathie mitgegeben um sich in eine Depression hereinzuversetzen. Und auch wenn man doch empathisch und sensibel ist, denke ich ist es doch schwer, genau zu verstehen, was in depressiven Menschen genau abgeht. Und ja, auch für Angehörige ist es sehr schwierig mit dem Ganzen umzugehen! Depressive Menschen haben zum Teil die angewohnt in Selbstmitleid zu verfliessen, oft einfach auch aus purer Verzweiflung. Die hier viel diskutierten Ursachen einer Depression kann man nicht einseitig beantworten. Wissenschaftlich bekannt ist, dass durchaus gewisse Botenstofe (Seretonin) im Hirn fehlen bzw. wie nicht aufgenommen werden können. Mit Medikamenten kann deshalb vielen Leuten geholfen werden. Jedoch gibt es nebst gentisch bedingten Ursachen noch viele andere Möglichkeiten wie traumatische Erlebnisse in der Kindheit, Verlust eines geliebten Menschen, Burnout und und und... Ich wünsche auf jeden Fall allen Betroffenen und deren Mitmenschen von Herzen viel Kraft!
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hab letzthin mal ein spruch gelesen, den ich noch recht passend finde..der ging in etwa so, dass man früher kein geld hatte zum neue sachen kaufen und darum etwas wieder flicken musste..und dass das in beziehungen auch so war..während in der heutigen zeit viel schneller alles weggeworfen, ersetzt etc. wird. finde es deshalb, liebe pyg gut, dass du nicht gleich alles wegwerfen und kämpfen willst...glaube allerdings auch, dass irgendwann, wenn genug versucht worden, man irendwann etwas nicht mehr "flicken" kann. wünsche dir viel glück!
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Zusammen mit Ex auf Partnersuche? Darf man das?
loslassen...!!!
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völlig beknackt!
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Jeder sechste Schweizer leidet an Depressionen
@boeli: sehe das wie du, danke für den text!
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Jeder sechste Schweizer leidet an Depressionen
@ marie-suisse: herzlichen dank für deine zeilen @ Betty Rage: ich weiss genau was du meinst wegen dem beinbruch. das verständnis für etwas sichtbares ist in der gesellschaft logischerweise eher da als bei etwas komplexem, fragilem wie einer depression. ich spreche wie gesagt leider auch aus eigener erfahrung und teile etwa die gleichen ansichten wie du. geholfen werden kann einem mit therapie, medikamenten, freunden aber ganz loskriegen tut man es (je nach depressionsursache) leider nicht. das mit aufmerksamkeitsdefitzit etc ist völliger quatsch, hat nun wirklich gar nichts mit einer depression ab sich zu tun oder ist ebenfalles wie betty gesagt hat eine narzistische persönlichkeitsstörung oder ev borderline oder auch eine kombination von verschiedenen persönlichkeitsstörungen.
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Jeder sechste Schweizer leidet an Depressionen
psychische erkrankungen wie eine depression sind etwas sehr komplexes nicht so einfach erklärbar wie z.B. der immer wieder hier genannte beinbruch. müssig finde ich es zu diskutieren was schlimmer ist. ich persönlich mache jedoch die erfahrung, dass psychische erkrankungen alles andere als salonfähig sind. depressionen (ohne bipolare störung/manische phase) werden höchstens in der gesellschaft als melancholie verwechselt, zu grunge zeiten wurde kurt cobain verehrt, der diese " melancholie " prägte für eine ganze generation. ja kurt cobain war depressiv und hatte noch diverse andere probleme (drogen etc) aber dies darf man nicht verwechseln mit einer salonfähigen Krankheit. Bei "normalen" Menschen, also nicht egozentrische Künstler, traurige Sänger etc kommt dies in der Gesellschaft alles andere als gut an, muss man dann noch Medikamente nehmen hört bei vielen das Verständnis ganz auf. Von Glückspillen ist oft gar die Rede, was doch ziemlich weit entfernt ist von dem was Antidepressiva wirklich sind. Ich spreche leider aus Erfahrung. Vielen nicht psychisch kranken Menschen wurde auf ihrem Lebensweg nicht genug Empathie mitgegeben um sich in eine Depression hereinzuversetzen. Und auch wenn man doch empathisch und sensibel ist, denke ich ist es doch schwer, genau zu verstehen, was in depressiven Menschen genau abgeht. Und ja, auch für Angehörige ist es sehr schwierig mit dem Ganzen umzugehen! Depressive Menschen haben zum Teil die angewohnt in Selbstmitleid zu verfliessen, oft einfach auch aus purer Verzweiflung. Die hier viel diskutierten Ursachen einer Depression kann man nicht einseitig beantworten. Wissenschaftlich bekannt ist, dass durchaus gewisse Botenstofe (Seretonin) im Hirn fehlen bzw. wie nicht aufgenommen werden können. Mit Medikamenten kann deshalb vielen Leuten geholfen werden. Jedoch gibt es nebst gentisch bedingten Ursachen noch viele andere Möglichkeiten wie traumatische Erlebnisse in der Kindheit, Verlust eines geliebten Menschen, Burnout und und und... Ich wünsche auf jeden Fall allen Betroffenen und deren Mitmenschen von Herzen viel Kraft!
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