@kimlynn bin zwar nicht ganz deiner meinung, kann sie aber durchaus nachvollziehen und sehe da sicher auch viel wahres dran....
@kimlynn bin zwar nicht ganz deiner meinung, kann sie aber durchaus nachvollziehen und sehe da sicher auch viel wahres dran. nur sehe ich etwas weniger schwarz und denke deshalb, dass sich bei den ferien (speziell bei den working-poor und kleinen löhnen) etwas tun sollte. zudem bin ich der meinung, dass sich die meisten gegner um die eigene brieftasche sorgen und nicht um das gemeinwohl oder arbeitsplätze. * und lass dich nicht unterkriegen. hier im board wird man rasch vom kollektiv angegriffen, wenn mal eine bürgerliche oder "wirtschaftliche" meinung geäussert wird. hatte das problem auch schon paar mal. wenn man sich seine eigene meinung bildet und nicht strikt und durchgehend nach einem parteiprogramm argumentiert, ist das nicht immer willkommen :) je nach kontext bin ich sozial, ideologisch, bürgerlich, rebellisch, konservativ oder wie auch immer ...
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die befürworter argumentieren mit "ausgleich und stressabbau". ich finde das argument etwa gleich schwach wie "mehr ferien, weniger jobs". * meiner meinung nach geht es hier darum, wer wie viel gewicht hat und wer an den gewinnen wie teilhaben darf/kann. die bürgerliche arbeitgeber lobby und die wirtschaftskapitäne sind natürlich gegen 6 wochen ferien, denn sie müssten natürilch auf etwas gewinn verzichten. * viele arbeitnehmer haben bereits 5 wochen ferien. vor allem die etwas besser bezahlten jobs (fachkräfte, tiefes mgmt, etc.) haben auch etwas mehr freiheiten (gleitzeitmodelle, home office, ...). aber mir geht es um die arbeitnehmer, die nicht solche arbeitsverhältnisse haben. vier wochen ferien für eine coiffeuse, die 9h am tag arbeitet für 3200 Franken pro Monat, ist einfach nicht fair. * die aussage "mehr ferien, weniger jobs" ist bloss die übliche angst-macherei, welche die elite braucht, um ihre brieftasche zu schützen. * ich stimme also "ja" zu 6 Wochen ferien, in der annahme, dass sie nicht durchkommt und im wissen, dass dies auch keine ideale lösung ist. Fünf wochen für alle wäre ein fairer anfang.
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MEHR FERIEN = WENIGER JOBS
@kimlynn bin zwar nicht ganz deiner meinung, kann sie aber durchaus nachvollziehen und sehe da sicher auch viel wahres dran. nur sehe ich etwas weniger schwarz und denke deshalb, dass sich bei den ferien (speziell bei den working-poor und kleinen löhnen) etwas tun sollte. zudem bin ich der meinung, dass sich die meisten gegner um die eigene brieftasche sorgen und nicht um das gemeinwohl oder arbeitsplätze. * und lass dich nicht unterkriegen. hier im board wird man rasch vom kollektiv angegriffen, wenn mal eine bürgerliche oder "wirtschaftliche" meinung geäussert wird. hatte das problem auch schon paar mal. wenn man sich seine eigene meinung bildet und nicht strikt und durchgehend nach einem parteiprogramm argumentiert, ist das nicht immer willkommen :) je nach kontext bin ich sozial, ideologisch, bürgerlich, rebellisch, konservativ oder wie auch immer ...
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MEHR FERIEN = WENIGER JOBS
die befürworter argumentieren mit "ausgleich und stressabbau". ich finde das argument etwa gleich schwach wie "mehr ferien, weniger jobs". * meiner meinung nach geht es hier darum, wer wie viel gewicht hat und wer an den gewinnen wie teilhaben darf/kann. die bürgerliche arbeitgeber lobby und die wirtschaftskapitäne sind natürlich gegen 6 wochen ferien, denn sie müssten natürilch auf etwas gewinn verzichten. * viele arbeitnehmer haben bereits 5 wochen ferien. vor allem die etwas besser bezahlten jobs (fachkräfte, tiefes mgmt, etc.) haben auch etwas mehr freiheiten (gleitzeitmodelle, home office, ...). aber mir geht es um die arbeitnehmer, die nicht solche arbeitsverhältnisse haben. vier wochen ferien für eine coiffeuse, die 9h am tag arbeitet für 3200 Franken pro Monat, ist einfach nicht fair. * die aussage "mehr ferien, weniger jobs" ist bloss die übliche angst-macherei, welche die elite braucht, um ihre brieftasche zu schützen. * ich stimme also "ja" zu 6 Wochen ferien, in der annahme, dass sie nicht durchkommt und im wissen, dass dies auch keine ideale lösung ist. Fünf wochen für alle wäre ein fairer anfang.
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