http://www.srf.ch/sendungen/kontext/die-haendler-des-zweifels
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hallo tom, vielleicht hast du die ironie nicht herausgehört. - meine ansicht ist, dass ein kind auf die welt zu stellen eine sehr grosse verantwortung bedeutet. viele machen sich davon wohl keinen begriff. ich finde es gut, wenn man diese fragen ernst nimmt. man kann ein kind nicht mehr zurückgeben, wenn man feststellt, dass es einen überfordert. - soweit der allgemeine teil. im speziellen zu deiner bekannten/freundin/... ich finde im gegesatz zu anderen, dass es nicht allein die entscheidung einer frau ist, ob sie ein kind will. natürlich ist sie es, die dafür entweder bereit ist oder nicht bereit ist. aber falls sie eins möchte, ganz unbedingt, aber vorher längere zeit allein war, dann stellen sich mir fragen. ein kind zu bekommen und aufzuziehen, ist sicher eine sehr schöne, befriedigende und anspruchsvolle angelegenheit. wenn man das kind nicht als "gadget" ansieht, als gegenstend, als "nice to have", dann könnte man sich überlegen, ob das kind auch "zur welt kommen möchte". d. h. ist es nicht so, dass zuerst die beziehung eines paars kommt und wenn diese schön, harmonisch und stabil ist, dann kann es schön sein, wenn auch noch ein kind dazu kommt. oft ist es auch zu zweit noch anstrengend genug, ein kind aufzuziehen. aber wenn an erster stelle der wunsch kommt, ein kind zu haben, dann stellt sich für mich schon die frage, was genau die motive sind, ein kind zu haben. soll es etwa einen sinn ins leben bringen, den man sonst nicht so genau sieht? welche hoffnungen oder träume verbindet jemand mit einem kind? ich empfehle dir, klar zu deinen gefühlen und gedanken zu stehen. ev. ist es nicht möglich, das mit deiner partnerin zu klären, weil sie den eindruck hat, dass du sie nicht verstehst. auch das wären für mich warnzeichen. und wenn sie deine überlegungen und gedanken nicht verstehen oder ernst nehmen kann, ist das für eine dauerhafte beziehung auch nicht gerade eine günstige voraussetzung. dazu kommt, ich sage es jetzt nun doch, dass sie als frau ein anderes risiko eingeht als du: finanziell ist sie im streitfall am längeren hebel. vom gesellschaftlichen ansehen her hat alle welt verständnis und mitgefühl mit einer mutter. das kann auch ein motiv sein für ein kind. als vater kann es einem plötzlich passieren, dass man in die röhre guckt, auch wenn es vorher überhaupt nicht danach ausgesehen hat. damit will ich überhaupt nicht sagen, dass die frauen böse wesen wären. aber ich finde es völlig klar, dass man der beziehung mehr gewicht geben sollte als dem kinderwunsch. und wenn das eine ohne das andere nicht zu haben ist, dann ist es mit der liebe nicht weit her. denn liebe will nichts, will nicht nehmen, sie gibt in erster linie. sie schenkt.
was für eine absurde vorstellung, dass es mut brauchen würde, ein kind auf die welt zu stellen. mut braucht es nur für jene leute, die entsprechende erfahrungen gemacht haben, oder deren phantasie gross genug ist, zu erkennen, welche konsequenzen das hat. letztere werden manchmal als "unromantisch" etikettiert. "ich WILL ein kind", ist ein ausspruch, der nicht zwingend auf eine persönliche reife schliessen lässt.
aus der einsicht heraus, dass falsche information ihren hauptgrund darin hat, dass menschen zuwenig lesen und auch journalisten vieles nicht lesen und darum oberflächlich bleiben und manipulatoren ein leichtes spiel haben, weil abgelutschte klischees leichter ihren weg in die zeitungsspalten finden als unbequeme erkenntnisse, und aus übergrosser freude darüber, dass einmal eine journalistin darauf hinweist, dass man doch bitte in einem speziellen fall (es geht um den begriff "antiautoritäre erziehung") die fakten zur kenntnis nehmen und das schlüsselwerk zu diesem thema LESEN sollte, beende ich diesen kaum enden wollenden satz und teile den link mit den angehörigen der ron-gemeinde, die noch nicht abgehängt haben nach dem siebenten wort und die gerne tiefer schürfen... http://blog.tagesanzeiger.ch/mamablog/index.php/39905/die-wurzel-aller-uebel/
ich gehe in die sauna und schwitze den ganzen schmutz aus.
liebe lucid, wenn du diskutieren als wettkampf siehst, ziehst du vielleicht den kürzeren. ich sehe den sinn der diskussion aber nicht im rechthaben oder übertrumpfen, sondern da kommen unterschiedliche sichtweisen zusammen und das ist bereichernd, wenn man aufeinander eingeht. die motive, weshalb regierungen einen krieg führen oder nicht führen, die kann man in aller regel eingrenzen. besonders nach einer bestimmten zeit. ob in bagdad kinder im spital umgebracht wurden oder nicht, ob es eine propagandalüge ist oder nicht, das kann man heute offenbar recht zweifelsfrei feststellen. es gibt fakten und es gibt meinungen. die fakten kann man verifizieren. entweder hat die amerikanitsche regierung propadandafirmen beauftragt oder nicht. da gibt es kein "vielleicht" oder "ich weiss nicht". es war so oder anders. - ob man das dann für sinnvoll erachtet oder nicht, ist eine andere sache. das ist dann eine frage des standpunktes. aber ich finde eine diskussion spannender, wenn sie eine gute faktengrundlage hat, als wenn sie möglichst faktenfrei operiert. - aber es scheint ja geradezu, dass sich manche leute vor den fakten fürchten. aber es gibt auch ganz viele andere... zum glück.
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Medienwahrheiten/Medienlügen
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Ein Mann und eine Frau...
hallo tom, vielleicht hast du die ironie nicht herausgehört. - meine ansicht ist, dass ein kind auf die welt zu stellen eine sehr grosse verantwortung bedeutet. viele machen sich davon wohl keinen begriff. ich finde es gut, wenn man diese fragen ernst nimmt. man kann ein kind nicht mehr zurückgeben, wenn man feststellt, dass es einen überfordert. - soweit der allgemeine teil. im speziellen zu deiner bekannten/freundin/... ich finde im gegesatz zu anderen, dass es nicht allein die entscheidung einer frau ist, ob sie ein kind will. natürlich ist sie es, die dafür entweder bereit ist oder nicht bereit ist. aber falls sie eins möchte, ganz unbedingt, aber vorher längere zeit allein war, dann stellen sich mir fragen. ein kind zu bekommen und aufzuziehen, ist sicher eine sehr schöne, befriedigende und anspruchsvolle angelegenheit. wenn man das kind nicht als "gadget" ansieht, als gegenstend, als "nice to have", dann könnte man sich überlegen, ob das kind auch "zur welt kommen möchte". d. h. ist es nicht so, dass zuerst die beziehung eines paars kommt und wenn diese schön, harmonisch und stabil ist, dann kann es schön sein, wenn auch noch ein kind dazu kommt. oft ist es auch zu zweit noch anstrengend genug, ein kind aufzuziehen. aber wenn an erster stelle der wunsch kommt, ein kind zu haben, dann stellt sich für mich schon die frage, was genau die motive sind, ein kind zu haben. soll es etwa einen sinn ins leben bringen, den man sonst nicht so genau sieht? welche hoffnungen oder träume verbindet jemand mit einem kind? ich empfehle dir, klar zu deinen gefühlen und gedanken zu stehen. ev. ist es nicht möglich, das mit deiner partnerin zu klären, weil sie den eindruck hat, dass du sie nicht verstehst. auch das wären für mich warnzeichen. und wenn sie deine überlegungen und gedanken nicht verstehen oder ernst nehmen kann, ist das für eine dauerhafte beziehung auch nicht gerade eine günstige voraussetzung. dazu kommt, ich sage es jetzt nun doch, dass sie als frau ein anderes risiko eingeht als du: finanziell ist sie im streitfall am längeren hebel. vom gesellschaftlichen ansehen her hat alle welt verständnis und mitgefühl mit einer mutter. das kann auch ein motiv sein für ein kind. als vater kann es einem plötzlich passieren, dass man in die röhre guckt, auch wenn es vorher überhaupt nicht danach ausgesehen hat. damit will ich überhaupt nicht sagen, dass die frauen böse wesen wären. aber ich finde es völlig klar, dass man der beziehung mehr gewicht geben sollte als dem kinderwunsch. und wenn das eine ohne das andere nicht zu haben ist, dann ist es mit der liebe nicht weit her. denn liebe will nichts, will nicht nehmen, sie gibt in erster linie. sie schenkt.
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was für eine absurde vorstellung, dass es mut brauchen würde, ein kind auf die welt zu stellen. mut braucht es nur für jene leute, die entsprechende erfahrungen gemacht haben, oder deren phantasie gross genug ist, zu erkennen, welche konsequenzen das hat. letztere werden manchmal als "unromantisch" etikettiert. "ich WILL ein kind", ist ein ausspruch, der nicht zwingend auf eine persönliche reife schliessen lässt.
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aus der einsicht heraus, dass falsche information ihren hauptgrund darin hat, dass menschen zuwenig lesen und auch journalisten vieles nicht lesen und darum oberflächlich bleiben und manipulatoren ein leichtes spiel haben, weil abgelutschte klischees leichter ihren weg in die zeitungsspalten finden als unbequeme erkenntnisse, und aus übergrosser freude darüber, dass einmal eine journalistin darauf hinweist, dass man doch bitte in einem speziellen fall (es geht um den begriff "antiautoritäre erziehung") die fakten zur kenntnis nehmen und das schlüsselwerk zu diesem thema LESEN sollte, beende ich diesen kaum enden wollenden satz und teile den link mit den angehörigen der ron-gemeinde, die noch nicht abgehängt haben nach dem siebenten wort und die gerne tiefer schürfen... http://blog.tagesanzeiger.ch/mamablog/index.php/39905/die-wurzel-aller-uebel/
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liebe lucid, wenn du diskutieren als wettkampf siehst, ziehst du vielleicht den kürzeren. ich sehe den sinn der diskussion aber nicht im rechthaben oder übertrumpfen, sondern da kommen unterschiedliche sichtweisen zusammen und das ist bereichernd, wenn man aufeinander eingeht. die motive, weshalb regierungen einen krieg führen oder nicht führen, die kann man in aller regel eingrenzen. besonders nach einer bestimmten zeit. ob in bagdad kinder im spital umgebracht wurden oder nicht, ob es eine propagandalüge ist oder nicht, das kann man heute offenbar recht zweifelsfrei feststellen. es gibt fakten und es gibt meinungen. die fakten kann man verifizieren. entweder hat die amerikanitsche regierung propadandafirmen beauftragt oder nicht. da gibt es kein "vielleicht" oder "ich weiss nicht". es war so oder anders. - ob man das dann für sinnvoll erachtet oder nicht, ist eine andere sache. das ist dann eine frage des standpunktes. aber ich finde eine diskussion spannender, wenn sie eine gute faktengrundlage hat, als wenn sie möglichst faktenfrei operiert. - aber es scheint ja geradezu, dass sich manche leute vor den fakten fürchten. aber es gibt auch ganz viele andere... zum glück.
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