müsste es nicht feminisma heissen? grammatik war ja noch nie ein hindernis im kampf um gerechtigkeit?!
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...auch hier: macht's gut. meine zeit im forum ist wohl um... andere projekte locken im analogen leben, die trüben gestade sind hinter mir. jenen, die mich lesen: habt dank. den nichtlesern auch. inspirierend war's manchmal, schön war's, wenn ich es besser wusste. oder eine andere... weiter so und viel spass noch. winke, winke!
axelbusch, zuerst habe ich gemeint, du machst einen auf trottel. aber dann habe ich realisiert, dass du nur ein besonders feinsinniges argument und beispiel beisteurn wolltest für die moral, die das niveau nach unten korrigieren möchte. - meisterhaft! - und übrigens genau das beschreibt ja auch nietzsche (jenseits von gut und böse, abschnitt 46): "der christliche glaube ist von anbeginn opferung: opferung aller freiheit, alles stolzes, aller selbstgewissheit des geistes; zugleich verknechtung und selbst-verhöhnung, selbst-verstümmelung." und weiter unten im selben kapitel: "die 'aufklärung' empört: der sklave nämlich will unbedingtes, er versteht nur das tyrannische, auch in der moral, er liebt wie er hasst, ohne nuance, bis in die tiefe, bis zum schmerz, bis zur krankheit. sein tief verborgenes leiden empört sich gegen den vornehmen geschmack, der das leiden zu leugnen scheint." also mir scheint das enorm aktuell, insbesonder auch auf phänomene, wie sie bei online-diskussionen anzutreffen sind. - - - - - - - - und klar, man muss doch nicht alles von einem schriftsteller oder philosophen gelesen haben, um mitreden zu können. es kann auch ein einzelnes zitat sein, das anregend ist, das man gut findet oder komplett ablehnt. auch akademiker muss man keineswegs sein, um mitreden zu können. aber wenn autoren erwähnt werden, kann man das ja auch als anregung nehmen, nicht als abschreckungsgehabe. - also weiterhin: fröhliches philosophieren... und beispielieren...
nietzsche ein moralist. da könntest du noch recht haben, bluebalu. als sohn eines pfarrers entkommt man der moral wohl nicht so leicht, auch wenn man sie dann genau erkennen kann. und kannst du mir einmal die unterschiede zwischen kapitalismus und religion beschreiben? nach meiner beobachtung ergänzen sich die beiden hervorragend. auch wenn der kapitalismus gerne als "diesseitiges geschäft" gesehen wird, hat er doch eine stattliche anzahl irrationaler mechanismen und dogmen und kulte. vielleicht ist der kapitalismus nicht per se austauschbar mit einer religion, aber so wie er heute gesehen wird, ist es doch sehr religiös. wie ein heilsbringer, den man gnädig stimmen und bei laune halten soll. findest du nicht?
aceman, nicht ganz. es gibt ja auch eine moral, von sich mehr zu verlangen als von anderen. sportler machen das.
autofahrer?
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Poesie und Feminismus
müsste es nicht feminisma heissen? grammatik war ja noch nie ein hindernis im kampf um gerechtigkeit?!
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Moral - das Machtinstrument der Loser?
...auch hier: macht's gut. meine zeit im forum ist wohl um... andere projekte locken im analogen leben, die trüben gestade sind hinter mir. jenen, die mich lesen: habt dank. den nichtlesern auch. inspirierend war's manchmal, schön war's, wenn ich es besser wusste. oder eine andere... weiter so und viel spass noch. winke, winke!
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Moral - das Machtinstrument der Loser?
axelbusch, zuerst habe ich gemeint, du machst einen auf trottel. aber dann habe ich realisiert, dass du nur ein besonders feinsinniges argument und beispiel beisteurn wolltest für die moral, die das niveau nach unten korrigieren möchte. - meisterhaft! - und übrigens genau das beschreibt ja auch nietzsche (jenseits von gut und böse, abschnitt 46): "der christliche glaube ist von anbeginn opferung: opferung aller freiheit, alles stolzes, aller selbstgewissheit des geistes; zugleich verknechtung und selbst-verhöhnung, selbst-verstümmelung." und weiter unten im selben kapitel: "die 'aufklärung' empört: der sklave nämlich will unbedingtes, er versteht nur das tyrannische, auch in der moral, er liebt wie er hasst, ohne nuance, bis in die tiefe, bis zum schmerz, bis zur krankheit. sein tief verborgenes leiden empört sich gegen den vornehmen geschmack, der das leiden zu leugnen scheint." also mir scheint das enorm aktuell, insbesonder auch auf phänomene, wie sie bei online-diskussionen anzutreffen sind. - - - - - - - - und klar, man muss doch nicht alles von einem schriftsteller oder philosophen gelesen haben, um mitreden zu können. es kann auch ein einzelnes zitat sein, das anregend ist, das man gut findet oder komplett ablehnt. auch akademiker muss man keineswegs sein, um mitreden zu können. aber wenn autoren erwähnt werden, kann man das ja auch als anregung nehmen, nicht als abschreckungsgehabe. - also weiterhin: fröhliches philosophieren... und beispielieren...
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Moral - das Machtinstrument der Loser?
nietzsche ein moralist. da könntest du noch recht haben, bluebalu. als sohn eines pfarrers entkommt man der moral wohl nicht so leicht, auch wenn man sie dann genau erkennen kann. und kannst du mir einmal die unterschiede zwischen kapitalismus und religion beschreiben? nach meiner beobachtung ergänzen sich die beiden hervorragend. auch wenn der kapitalismus gerne als "diesseitiges geschäft" gesehen wird, hat er doch eine stattliche anzahl irrationaler mechanismen und dogmen und kulte. vielleicht ist der kapitalismus nicht per se austauschbar mit einer religion, aber so wie er heute gesehen wird, ist es doch sehr religiös. wie ein heilsbringer, den man gnädig stimmen und bei laune halten soll. findest du nicht?
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Moral - das Machtinstrument der Loser?
aceman, nicht ganz. es gibt ja auch eine moral, von sich mehr zu verlangen als von anderen. sportler machen das.
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