ja, anisum, seine untersuchungen zur funktionsweise der medien. darum geht's glaube ich in dieser diskussion...
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n'dugu: du hast schon recht. - ich fände es trotzdem gut, wenn anisum mal den chomsky lesen würde... ;-)
anisum: hast du chomsky denn gelesen?
"…dass die Schweiz ein Rechtsstaat ist, oder zumindest offiziell sein will…" lies: ob sie's ist oder nicht, ist zweitranging. was zählt ist der schein, frei nach machiavelli. - so dangerously true!
gell anisum, chomsky ist dir zu kompliziert? darum sagst du lieber, es sei zu einfach oder veraltet, was dir nicht passt. mit hollywood-streifen habe ich so ziemlich gar nichts am hut. es geht auch nicht um meine persönliche meinung. sondern es geht um die machtmechanismen. aber deine erklärungen erinnern mich wiederum sehr an "zeilenkrieg" von annalena mcafee. "the spoiler", falls du es im englischen original lesen möchtest...
anisum: ich habe nicht nach dem objektiven journalisten verlangt, sondern ich habe zwei forderungen genannt. wie denkst du darüber? - falls du individuelle denkblockaden und strukturelle filter nicht auseinanderhalten kannst, wirst du auch chomskys propaganda-modell nicht verstehen. falls du es nicht auseinanderhalten willst, bist du eine optimal an unser system angepasste journalistin.- tatsache ist, dass sie selbsteinschätzung der medienleute ist, dass sie sehr kritisch sind, während die öffentlichkeit zu einem grossen teil die medien als zu wenig kritisch wahrnimmt. man sieht das auch sehr schön an den analysen zum wahlsieg von richard wolff. was in den medien beschrieben wird, ist, dass die svp die fdp zu wenig unterstützt hat und dass das ganze wie ein sportereignis zu betrachten sei. - was nicht gesagt wird, ist, dass ein grosser teil der öffentlichkeit in zürich ein unbehagen empfindet, weil die bürgerlichen und rechten parteien zwar auf konkordanz pochen, aber selbst keineswegs kooperieren, wenn echte lösungen gefragt sind. insbesondere in den themen verkehr, wohungen und energie wird jede lösung in richtung umweltfreundlichkeit blockiert. die stadt ist im würgergriff des kantons bzw. der wirtschaftsverbände. all diese punkte werden aber praktisch nirgends thematisiert. es geht nicht um "objektivität", sondern es geht darum, nicht so einseitig zu berichten und auch die heissen eisen zu behandeln. ich wünsche mir weniger feige journalisten!
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Medienwahrheiten/Medienlügen
ja, anisum, seine untersuchungen zur funktionsweise der medien. darum geht's glaube ich in dieser diskussion...
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n'dugu: du hast schon recht. - ich fände es trotzdem gut, wenn anisum mal den chomsky lesen würde... ;-)
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anisum: hast du chomsky denn gelesen?
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ist die schweiz ein rechtsstaat?
"…dass die Schweiz ein Rechtsstaat ist, oder zumindest offiziell sein will…" lies: ob sie's ist oder nicht, ist zweitranging. was zählt ist der schein, frei nach machiavelli. - so dangerously true!
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gell anisum, chomsky ist dir zu kompliziert? darum sagst du lieber, es sei zu einfach oder veraltet, was dir nicht passt. mit hollywood-streifen habe ich so ziemlich gar nichts am hut. es geht auch nicht um meine persönliche meinung. sondern es geht um die machtmechanismen. aber deine erklärungen erinnern mich wiederum sehr an "zeilenkrieg" von annalena mcafee. "the spoiler", falls du es im englischen original lesen möchtest...
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anisum: ich habe nicht nach dem objektiven journalisten verlangt, sondern ich habe zwei forderungen genannt. wie denkst du darüber? - falls du individuelle denkblockaden und strukturelle filter nicht auseinanderhalten kannst, wirst du auch chomskys propaganda-modell nicht verstehen. falls du es nicht auseinanderhalten willst, bist du eine optimal an unser system angepasste journalistin.- tatsache ist, dass sie selbsteinschätzung der medienleute ist, dass sie sehr kritisch sind, während die öffentlichkeit zu einem grossen teil die medien als zu wenig kritisch wahrnimmt. man sieht das auch sehr schön an den analysen zum wahlsieg von richard wolff. was in den medien beschrieben wird, ist, dass die svp die fdp zu wenig unterstützt hat und dass das ganze wie ein sportereignis zu betrachten sei. - was nicht gesagt wird, ist, dass ein grosser teil der öffentlichkeit in zürich ein unbehagen empfindet, weil die bürgerlichen und rechten parteien zwar auf konkordanz pochen, aber selbst keineswegs kooperieren, wenn echte lösungen gefragt sind. insbesondere in den themen verkehr, wohungen und energie wird jede lösung in richtung umweltfreundlichkeit blockiert. die stadt ist im würgergriff des kantons bzw. der wirtschaftsverbände. all diese punkte werden aber praktisch nirgends thematisiert. es geht nicht um "objektivität", sondern es geht darum, nicht so einseitig zu berichten und auch die heissen eisen zu behandeln. ich wünsche mir weniger feige journalisten!
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