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«Als Mann hat man keine Chance»
Gestern stand hier noch ein Post drin, den ich heute nicht mehr finde. Aber er traf den Kern der Geschlechterdebatte recht gut. Männer können nicht erwarten, dass die Frauen, deren Anliegen sie während einer Generation mitgetragen haben, sich nun ebenso für die Anliegen der Männer einsetzen. Möglicherweise schaden Männer sich heutzutage selbst, wenn sie Anliegen der Frau weiterhin unterstützen. Ein Gedanke wert, diese Feststellung.
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«Als Mann hat man keine Chance»
"Und Frau muss nicht WK leisten, damit sie Frau wird." Natürlich nicht :-) Aber wenn ein Land und eine Gesellschaft von Frauen und Männern beschliesst, ein Militär zu haben, sollen alle (Mann und Frau) mit gleichen Pflichten dafür hinstehen. Und wenns die Mehrheit Mist findet, dann schafft man eben ab. Aber nur unsere Jungen und nicht die Mädchen dahin zu schicken, ist geschlechterdiskriminierend.
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«Als Mann hat man keine Chance»
Ist man wirklich für Gleichstellung, wenn man gegen das Militär ist, wie unten irgendwo geschrieben wurde? Trügerisch. Ich glaube, nur wer ehrlich sagen und fordern kann: Wenn es einen Militärdienst gibt, sollen Mann und Frau gleichermassen Dienst leisten, und wenn es keinen Militärdienst gibt, sollen beide frei davon sein, nur der/die ist wirklich an Gleichberechtigung interessiert.
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«Als Mann hat man keine Chance»
Ich finds gut, dass Männer als Zahlstatisten nicht einfach mehr mitmachen (Ist übrigens nicht nur ein Schweizerisches Phänomen). Wahrscheinlich kommt den Staat diese Diskriminierung der Väter am Ende teurer zu stehen, als wenn man von Anfang an auf Gleichberechtigung gesetzt hätte.
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«Als Mann hat man keine Chance»
Eine Freundin von mir arbeitet im Kader von Kuoni, Reisebüro. Kürzlich schilderte sie die Suche nach einem Abteilungsleiter: Weiss du, eine Frau will ich für den Posten nicht. Eine Frau arbeitet 1-2 Jahre da, wird schwanger und hört auf. Tja, ich als Mann fand das erst etwas krass, aber recht hat sie wohl. - Stimme Pancho bei wegen Lohnbewertung. Und da fängt wohl auch der Denkfehler des Feminismus an: Den Männern all die Annehmlichkeiten zu verweigern, die der Staat den Frauen gewährt (wie Bünzli sagt: frühere Pensionierung, Zeit für Kinder nach Geburt, Chance auf Sorgerecht u.ä.), erhöht den Arbeitsmarktwert des Mannes. Würde man dem Mann dieselben Annehmlichkeiten auch zusprechen, würde sich Löhne von Mann und Frau automatisch angleichen. - In obigem Kuoni Beispiel heisst das: Wenn ein Mann auch einfach mal für ein paar Jahre vom Arbeitsmarkt verschwinden könnte, um Papi zu sein, oder er die gleiche Chance hätte das Sorgerecht zu erhalten und Erzieher zu sein, würde er als Arbeitnehmer den Frauen nicht vorgezogen und besser entlöhnt werden.
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Die Haut am besten Stück: Besser mit oder ohne?
lisa, hatten wir das nicht schon? die wahlfreiheit soll beim mündigen jungen liegen. ich finde dieses schützt-vor-aids-argument lächerlich. knaben im alter von einzwei jahren haben schliesslich noch keinen sex. sollen sie mit 16 oder 18 selbst entscheiden, ob sie abschnippeln wollen oder nicht.
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