Ja das ist ein Aspekt unserer Beziehung welcher ich sehr schätze, wir können über alles sehr offen reden. Auf alle diese...
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Ja das ist ein Aspekt unserer Beziehung welcher ich sehr schätze, wir können über alles sehr offen reden. Auf alle diese Fragen muss ich versuchen eine Antwort zu finden. Ich muss mir Zeit lassen und nicht zu schnell handeln. Er hat mir vor zwei Tagen gesagt, dass für ihn alles stimmen würde. Das einzige was ihn unglücklich mache, wären meine Gedanken über unsere Beziehung - also meine Unzufriedenheit in der Beziehung. Ich denke schon, dass ich mich seinen Bedürfnissen unterordne. Ich kann das auch, sonst wäre ich überhaupt nicht mit ihm zusammengekommen oder hätte es so lange "ausgehalten". Nur weiss ich nicht ob ich das wirklich auf Dauer kann.
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@mary_jane_louis, ich dachte mir bereits, dass das kommen wird: ""Ich gebe, fordere aber nichts zurück." Liebe Beitragsschreiberin, wenn Du Deinen eigenen Text aufmerksam durchliest, wirst Du feststellen, dass dieser Satz sehr weit von dem entfernt ist, was Du wirklich willst."" ---->Das ist lediglich meine Vorstellung einer auf Dauer intakten Beziehung - ein Geben und Nehmen…ich bin nach wie vor der Meinung, dass ich ihm den Freiraum gebe den er braucht. Ich bin die Letze die jemanden einengen würde. Ich motze auch nie über seine Hobbys oder sage nie: "ach jetzt hast du schon wieder keine Zeit für mich…". Ich mache nur Vorschläge was wir unternehmen könnten und stosse leider fast immer auf Desinteresse. Wie ich auch schon erwähnt habe ist es ja auch nicht so, dass er diese Sachen alleine machen würde, sprich es liegt daran, dass er sich einfach für sehr wenig begeistern kann und einfach nur sein Ding durchziehen will. Und auch wie @hugo_r meint - er müsse mir zu liebe zu hause bleiben oder etwas absagen - das würde ich nie im Leben fordern. Er beklagt sich ja nicht wirklich darüber, dass er zu wenig Freiraum hat. Er sagt auch, dass er es schätzt, das machen zu können was er will. Er macht sich diesen Druck ja nur schon wenn ich mit irgendeinem Vorschlag komme, was ich mit ihm gerne unternehmen möchte. Es ist auch nichtmal so, dass er keine Zeit für mich hätte, nur will er sich diese Zeit für mich gar nicht nehmen. Es reicht ihm, wenn wir zuhause zusammen sind - mehr braucht es für ihn eigentlich nicht. Und von "Schuld haben" möchte ich hier gar nicht sprechen, es geht nie und nimmer um Schuldzuweisungen. !!!!!! ->>> Ich würde gerne mehr von euch erfahren, wie ihr das in einer Beziehung sieht, wie oft und innig ihr zusammen sind. Ich habe immer mehr das Gefühl, dass heutzutage, vor allem in der Stadt, immer mehr Individualismus in einer Beziehung gewünscht wird. Jeder soll sein eigenes Leben leben und komm mir bloss nicht zu nahe. Man ist unabhängig und will sich nicht richtig fallen lassen, nicht richtig öffnen. Sehne ich mich denn nach etwas Unmöglichem? Bin ich zu romantisch? Muss man abgebrüht sein? Sich rar machen?
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PS: @princesshighaboveinthesky im Moment wäre ich gerne ein Einhorn ;)
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@princesshighaboveinthesky, das frage ich mich in letzter Zeit auch immer mehr….ich kann es noch nicht beantworten. Ich fühle mich einfach noch immer sehr wohl in seinen Armen und in seiner Nähe. Wie gesagt, ich will nichts überstürzen. Ich muss versuchen meine Gefühle zu ordnen und versuchen zu erkennen wie oder ob ich diese Beziehung weiterführen kann/will. Zudem bin ich sehr unzufrieden mit meinem Job, das ändert sich ab März aber. Da freue ich mich extrem drauf. Manchmal überlege ich mir, ob meine Unzufriedenheit auch Jobbedingt ist. Oder alles zusammen. Oder vielleicht suche ich einfach nach Ausreden….oder möchte es nicht wahrhaben…. Oder oder oder… Bin eifach sehr verwirrt….diese Verwirrtheit kenne ich nicht bei mir...
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Es tut sehr gut eure Gedanken zu lesen. Ich habe schon mit meinen engsten Freundinnen gesprochen, was natürlich auch gut tut. Aber Inputs von neutralen Personen zu bekommen ist sehr hilfreich. @ grinch, ich versuche seit unserem letzten Gespräch (das war erst kürzlich - kann diese "Strategie" also noch nicht beurteilen) die 2. Variante. Mich mehr um mich selbst und meine Interessen zu kümmern, das zu machen worauf ich Lust habe mit oder ohne ihm.
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Ja es ist naiv, aber ich will es nicht wahrhaben. @ grinch, es war bei uns so dass wir anfänglich eine Affäre von ca. 8 Monaten hatten, in welcher logischerweise mehr von mir kam. Ich habe mich irgendwann während dieser Affäre entschieden Reisen zu gehen (unabhängig von der Affäre). Als ich ihm das erzählte und er das erste mal merkte, dass er mich nicht einfach auf Abruf haben kann veränderte er sein Verhalten um 180 grad. Wir waren ca. 8 Monate unzertrennlich und hatten eine wundervolle Zeit zusammen. Dann ging ich für ein halbes Jahr weg, wir haben unsere Beziehung weitergeführt. Skypen, mailen und einmal kam er mich für 3 Wochen besuchen. Als ich zurück kam und sich der Alltag einspielte, wir zusammen zogen, und er mich sozusagen wieder auf sicher hatte, fing erst der Ego-Trip an. Ich merke einfach, dass ich immer mehr Mühe damit habe und ich nicht glücklich bin. Ich habe schon von Anfang an gemerkt, dass er nicht der positiv denkende und vor Begeisterung sprühende Typ ist. Aber ich hatte halt die rosa Brille auf und projizierte etwas in ihn hinein was er nicht ist.
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