Mit «That Golden Time» kehrt Villagers mit einer intimen Bestandsaufnahme wieder zurück.
Das neue Album ist nicht weniger intensiv als sein Vorgänger «Fever Dreams» und entfaltet Conor O'Briens charakteristisches, melodisches Gespür. Das wohl verletzlichste Werk, das je von Villagers geschaffen wurde, hat Conor O'Brien im Gegensatz zu seinem Vorgänger allein in seiner Wohnung eingespielt und aufgenommen. Die neuen Stücke kamen tief aus seinem Inneren, so dass er es kaum für möglich hielt, jemand andere:n hineinzulassen, bis er es abgemischt hatte - so ist vielleicht das verletzlichste und persönlichste Album, das je veröffentlicht wurde. Das Endergebnis lässt in seiner klanglichen Vielfalt jedoch kaum noch erahnen, dass am Anfang ein Soloprojekt stand.
Da er während der Arbeit immer von Arrangements träumte und nie ein ganz nüchternes Soloalbum machen konnte, wurden unter anderem die irische Legende Dónal Lunny und der amerikanische Songwriter Peter Broderick eingeladen, ihren Beitrag zu leisten. «Die letzten Wochen», berichtet der Ire von der Zusammenarbeit, «fühlten sich an wie das Zusammensetzen eines riesigen Puzzles.»
Die Poesie von «That Golden Time» wird mühelos von wunderschönen Melodien getragen, aber auch die Instrumente wirken tief, indem sie die Stimmung verändern und verstärken. Conor O’Brien hat ein weiteres grossartiges Kapitel in der Geschichte von Villagers abgeschlossen und kommt damit im November ins Salzhaus.
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