Bitte nicht als zynisch auffassen wenn ich jetzt sage, dass es Amokläufe schon in archaisch organisierten Volksstämmen gab,...
Bitte nicht als zynisch auffassen wenn ich jetzt sage, dass es Amokläufe schon in archaisch organisierten Volksstämmen gab, lang bevor die von Bugs Bunny angeführten Lebensumstände für Teenager in der Gesellschaft überhaupt existierten. Ich will damit nicht sagen, dass man solche Taten einfach still akzeptieren soll und es keine Lösung geben kann. Und klar, das ursprüngliche Amoklaufen kam in kriegerischen Stämmen vor, wo ja auf den einzelnen Kriegern, die durchknallten, auch ein enormer Druck lastete. Was ich damit sagen will: innert Kürze werden sich die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sicher nicht so verbessern lassen, dass Jugendliche und Teenies, oder auch verzweifelte Familienväter, die keine andere Lösung als den sog. "erweiterten Selbstmord" für ihre Probleme finden, von ihrem Druck befreit werden können. Als erste Massnahme kann ich mir eigtl. nur eine Sensibilisierung im Kleinen vorstellen, nämlich, dass dem Umfeld eines potentiellen Täters bewusst ist, dass mit zunehmendem Druck die Gefahr für Kurzschlusshandlungen steigt, und dass man sich nach Kräften bemühen muss, die Betroffenen in ihren Nöten zu unterstützen. Einfacher gesagt, als getan. Aber wer, ausser ein liebendes, verständnisvolles Umfeld, kann jemanden durch solche Krisen hindurch tragen? eine veränderte Gesellschaft? Wenn denn der politische Wille für solche Umwälzungen da wäre, sicher die beste Lösung. Für mich aber bei weitem nicht absehbar. Also muss klein angefangen werden, im Privaten und mittels Prävention an Schulen (funktionierende Notfallszenarien und bessere Einzelbetreuung für Gefährdete). Stimme darin glaube ich ziemlich mit Bikini's Posts überein, auch mit Blob's.
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blauzahn, da Männer nicht unter sich sind, wenn ich dabei bin, kann ich keine qualifizierte Aussage zu Deiner Frage machen. Zum Trost: Frauen können auch ganz schön komisch auffahren, wenn sie unter sich sind. Manche verfallen dann in diese hochmelodiöse Sing-sang- Stimmlage, "hoiii! gaht's guet? So schöön, dass Du da bisch!? Wie hesches?", etc, loben sich gegenseitig für alle möglichen Facetten des Frauseins; jede, die nicht grad unterwürfig und servil rüberkommt, wird als Powerfrau gehypt, jede Furzidee ist "so kreativ!!", Gefühlszustände werden ausgiebigst abgefragt und kommentiert und der Laienpsychologe hat dabei Hochkonjunktur, meist mit esoterisch-bewusstseinsträchtiger Färbung. OK, so häufig erlebe ich das nicht, meistens krieg ichs ja aus Distanz mit, kann aber nicht umhin, die Augen zu verdrehen.. Dass das nicht irgendwie verpönt ist? Seufz! Das ist wohl mein schlechtes Frauenbild. :-(
Nie. Aber das glaubt jetzt wieder keiner. Erklärung: Wenn man sich traut zu sagen, wenn es nicht berauschend ist/war, dann traut man sich auch zu sagen, wie man's gern hätte. Natürlich immer schonend und konstruktiv. Man will ja weiterkommen im Leben.
Moni_Bern: Habe den ganzen Gender Studies-Wust auch durchgemacht und die Rollenvergabe bis zum Umfallen kritisch hinterfragt. Stimme Dir natürlich grundsätzlich zu, es gibt einige alte Zöpfe abzuschneiden und man täte gut daran, den Menschen erst mal unabhängig vom Geschlecht erkennen zu lernen. Gleichzeitig find ich aber die Vernachlässigung der Biologie bei den Gender-Fans manchmal hardcore-grenzwertig. Einfach alle Unterschiede negieren und so tun, als wäre alles nur soziale Konstruktion, war wohl wichtig in einer ersten Phase des Umdenkens. Inzwischen, oder spätestens nach Irrwegen wie dem Reimer-Experiment, müssen doch aber ein paar Zugeständnisse an die biologische Seite der Geschlechterfrage her. Ich will ja keine Klischees pflegen. Aber warum z.B. sind Gewalttäter meist Männer (nicht IMMER, aber meist)? Hat das nix mit Testosteron zu tun? Alles nur gesellschaftliche Prägung? Und warum kann ich (F) mich mit Testosteron so dopen, dass ich dominanter und aggressiver werde (für sportliche Wettkämpfe, z.B.), obwohl ich doch in so kurzer Zeit ja keine soziale Rekonstruktion geniesse? Es sind doch nicht alle Unterschiede einfach erfunden!
Blob: Okee, ich kann das Schulmeisterliche einfach nicht ablegen! Sorry! Aber wenn Pepe auch eins hat, dann muss ich gopfnomal meine neutrale Einstellung zu iPhone grad nochmal überdenken. Immer diese Kurskorrekturen!!
the blob: iPhone haben auch ganz normale Leute mit gutem Geschmack und moderat gesiztem Ego. Die üblichen Apple-Cracks halt. Ich aber dennoch nicht, trotz gutem Geschmack!;-)
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Bitte nicht als zynisch auffassen wenn ich jetzt sage, dass es Amokläufe schon in archaisch organisierten Volksstämmen gab, lang bevor die von Bugs Bunny angeführten Lebensumstände für Teenager in der Gesellschaft überhaupt existierten. Ich will damit nicht sagen, dass man solche Taten einfach still akzeptieren soll und es keine Lösung geben kann. Und klar, das ursprüngliche Amoklaufen kam in kriegerischen Stämmen vor, wo ja auf den einzelnen Kriegern, die durchknallten, auch ein enormer Druck lastete. Was ich damit sagen will: innert Kürze werden sich die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sicher nicht so verbessern lassen, dass Jugendliche und Teenies, oder auch verzweifelte Familienväter, die keine andere Lösung als den sog. "erweiterten Selbstmord" für ihre Probleme finden, von ihrem Druck befreit werden können. Als erste Massnahme kann ich mir eigtl. nur eine Sensibilisierung im Kleinen vorstellen, nämlich, dass dem Umfeld eines potentiellen Täters bewusst ist, dass mit zunehmendem Druck die Gefahr für Kurzschlusshandlungen steigt, und dass man sich nach Kräften bemühen muss, die Betroffenen in ihren Nöten zu unterstützen. Einfacher gesagt, als getan. Aber wer, ausser ein liebendes, verständnisvolles Umfeld, kann jemanden durch solche Krisen hindurch tragen? eine veränderte Gesellschaft? Wenn denn der politische Wille für solche Umwälzungen da wäre, sicher die beste Lösung. Für mich aber bei weitem nicht absehbar. Also muss klein angefangen werden, im Privaten und mittels Prävention an Schulen (funktionierende Notfallszenarien und bessere Einzelbetreuung für Gefährdete). Stimme darin glaube ich ziemlich mit Bikini's Posts überein, auch mit Blob's.
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Wenn man als Mann Männer blöd findet...
blauzahn, da Männer nicht unter sich sind, wenn ich dabei bin, kann ich keine qualifizierte Aussage zu Deiner Frage machen. Zum Trost: Frauen können auch ganz schön komisch auffahren, wenn sie unter sich sind. Manche verfallen dann in diese hochmelodiöse Sing-sang- Stimmlage, "hoiii! gaht's guet? So schöön, dass Du da bisch!? Wie hesches?", etc, loben sich gegenseitig für alle möglichen Facetten des Frauseins; jede, die nicht grad unterwürfig und servil rüberkommt, wird als Powerfrau gehypt, jede Furzidee ist "so kreativ!!", Gefühlszustände werden ausgiebigst abgefragt und kommentiert und der Laienpsychologe hat dabei Hochkonjunktur, meist mit esoterisch-bewusstseinsträchtiger Färbung. OK, so häufig erlebe ich das nicht, meistens krieg ichs ja aus Distanz mit, kann aber nicht umhin, die Augen zu verdrehen.. Dass das nicht irgendwie verpönt ist? Seufz! Das ist wohl mein schlechtes Frauenbild. :-(
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Umfrage an die frauen: Wie oft täuscht ihr vor?
Nie. Aber das glaubt jetzt wieder keiner. Erklärung: Wenn man sich traut zu sagen, wenn es nicht berauschend ist/war, dann traut man sich auch zu sagen, wie man's gern hätte. Natürlich immer schonend und konstruktiv. Man will ja weiterkommen im Leben.
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Wenn man als Mann Männer blöd findet...
Moni_Bern: Habe den ganzen Gender Studies-Wust auch durchgemacht und die Rollenvergabe bis zum Umfallen kritisch hinterfragt. Stimme Dir natürlich grundsätzlich zu, es gibt einige alte Zöpfe abzuschneiden und man täte gut daran, den Menschen erst mal unabhängig vom Geschlecht erkennen zu lernen. Gleichzeitig find ich aber die Vernachlässigung der Biologie bei den Gender-Fans manchmal hardcore-grenzwertig. Einfach alle Unterschiede negieren und so tun, als wäre alles nur soziale Konstruktion, war wohl wichtig in einer ersten Phase des Umdenkens. Inzwischen, oder spätestens nach Irrwegen wie dem Reimer-Experiment, müssen doch aber ein paar Zugeständnisse an die biologische Seite der Geschlechterfrage her. Ich will ja keine Klischees pflegen. Aber warum z.B. sind Gewalttäter meist Männer (nicht IMMER, aber meist)? Hat das nix mit Testosteron zu tun? Alles nur gesellschaftliche Prägung? Und warum kann ich (F) mich mit Testosteron so dopen, dass ich dominanter und aggressiver werde (für sportliche Wettkämpfe, z.B.), obwohl ich doch in so kurzer Zeit ja keine soziale Rekonstruktion geniesse? Es sind doch nicht alle Unterschiede einfach erfunden!
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Teletext und die symbole
Blob: Okee, ich kann das Schulmeisterliche einfach nicht ablegen! Sorry! Aber wenn Pepe auch eins hat, dann muss ich gopfnomal meine neutrale Einstellung zu iPhone grad nochmal überdenken. Immer diese Kurskorrekturen!!
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Teletext und die symbole
the blob: iPhone haben auch ganz normale Leute mit gutem Geschmack und moderat gesiztem Ego. Die üblichen Apple-Cracks halt. Ich aber dennoch nicht, trotz gutem Geschmack!;-)
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