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«Als Mann hat man keine Chance»
pancho: einfacher würde ich dem ja nicht sagen. aber ja, der, der die kinder vorher betreut hat, der wird sie auch nachher betreuuen. der, der vorher hauptsächlich erwerbstätig war, wird das auch nach einer trennung. wenn du zuhause geblieben wärst, bei deinen kindern, deine erwerbstätigkeit aufgegeben, und deine frau hätte 120% gearbeitet um dir hübsche schuhe zu kaufen (etwa so hast du das ausgedrückt), dann hättest du eine trennung einreichen können, die frau hätte gegen müssen, ohne die kinder, aber unterhalt zahlen. livanto, meine persönliche lage war recht komplex, ich schätze ich habe den text wieder gelöscht, weil es unmöglich ist, es in ein paar sätzen repräsentativ auszudrücken, darum weiss ich nun natürlich nicht mehr was ich mal geschrieben habe, aber es geht auch nicht um mich persönlich. wie pancho ja unten schon feststellte. ich meinte das nicht hämisch. ich meine: überlegt euch einfach gut, wie ihr euch bettet. bettet euch gut und wohldurchdacht, und damit meine ich nicht, an den worstcase denken. ja, es gibt ungleichgewichte, aber die dinge sind dran sich zu ändern. aber es wird sich nichts ändern, wenn es nicht hauptsächlich von den betroffenen aus kommt. kein gericht wird für gerechtigkeit sorgen können. recht hat nicht viel mit gerechtigkeit zu tun. wenn ihr söhne habt, pancho und livanto, was ratet ihr ihnen wohl wenn sie erwachsen werden, hinsichtlich familie? ich habe söhne. ich bin eine frau, die nie aufgehört hat mit erwerbsarbeit. ich rate dazu, sich das leben so einzurichten, dass man zeit hat im alltag mit den kindern und die finanzielle belastung mit dem partner teilen. dann läuft es nicht automatisch so im streitfall (und wir sprechen ja von streitfällen. die anderen regeln es ja befriedigend für alle), dass die frau die kinder bekommt und der mann alle ernähren muss. ich begreife nicht, was an der haltung männerfeindlich sein soll.
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«Als Mann hat man keine Chance»
pancho, falsch. mir geht es um die kinder, dass da jemand ist, der da ist. das meine ich mit um kinder kümmern im alltag. ja, man kann es sich als paar so einrichten, dass der mann montag bis freitag morgens bis abends erwerbsarbeitet, aber dann hat man es sich eben so eingerichtet und das hat bestimmte konsequenzen, nämlich dass das auch nach einer trennung so ist. trennungen haben gründe. wenn du verlangst, die eltern müssen jeden tag organisatorisch zusammen arbeiten, wo doch genau das zusammenarbeiten vermutlich nicth klappt, dann ist dieser wunsch leider an der realität vorbei. aber ja, wenn das möglich wäre, dann wäre das sicher nicht verkehrt
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«Als Mann hat man keine Chance»
wenn du also der ansicht bist, dass man sich auch um seine kinder kümmert wenn man erwerbsarbeitet, dann sehe ich das problem erst recht nicht. dann kümmert man sich eben nach einer trennung weiterhin um seine kinder, während man erwerbsarbeitet.
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«Als Mann hat man keine Chance»
was soll dieses "wirklich"? als ich das schrieb wollte ich nur klarstellen dass es entscheidend ist, dass man vor einer trennung im alltag für die kinder da ist, wenn man sie nachher bei sich wohnen haben will. bei der trennung geht es ja nicht ums elternwohl, sondern man sollte wenn möglich nicht auch noch die kinder komplett aus ihrem rahmen reissen, die leiden schon genug. warum soll es männerfeindlich sein, wenn man dafür plädiert, dass väter nicht 100% erwerbsarbeiten sondern sich im alltag wirklich um ihre kinder kümmern und nicht erst am feierabend von 19-20uhr?
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«Als Mann hat man keine Chance»
und was hat dir das provokative gebracht? dass wir gar nicht kommunizieren können. versuch meine beiträge bitte mal sachlich zu lesen und zu verstehen wovon ich spreche. nein ich bin wirklich nicht männerfeindlich. ich habe das so angestrebt mit meinem ex mann: wir hätten beide 60% gearbeitet und wären gleich viel allein mit den kindern im alltag gewesen. es kam dann anders weil er krank wurde und gar nichts mehr beitragen konnte. hätte es geklappt und wäre es zur trennung gekommen, hätte er die selben chancen gehabt, dass die kinder bei ihm wohnen, es wäre gleichberechtigt gewesen. ich bin auch keine tusse der man schuhe oder ferien zahlen muss. ich hatte immer mein eigenes einkommen. solche aussagen wie jene von dir empfinde ich jedenfalls auch nicht gerade als auf augenhöhe kommunizieren
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«Als Mann hat man keine Chance»
auf dem niveau diskutiere ich nicht. schau doch wer jammert. ämel ich nicht
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