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@the blob reloaded Ich bin absolut kein Frömmler und überhaupt nicht religiös motiviert in meinen Aussagen. Aber ich bin...
@the blob reloaded Ich bin absolut kein Frömmler und überhaupt nicht religiös motiviert in meinen Aussagen. Aber ich bin eine sensible Person und leide selber, wenn ich weiss und sehe, dass andere Menschen leiden müssen (auch wenn das Leiden nur in der Fiktion stattfindet), und zwar unabhängig davon, ob dieses Leiden die Folge von Gewalt oder Krankheit ist. Ich verstehe nicht, wieso die Gesellschaft tendenziell repressiver gegen die Sexualität (lebensbejahend) vorgeht und toleranter gegenüber verschiedenen Gewaltsformen (lebensverneinend) ist. Das TV-Programm ist häufig ein Spiegel davon. Wie wollen wir uns ein gesundes Empfinden aneignen, wenn wir ständig mit den extremsten Formen von Gewalt konfrontiert werden? Was ist daran so toll, wenn wir sehen, wie Menschen brutal gefoltert oder getötet werden (real oder fiktiv)? Ich denke, dass es schlussendlich darum geht, Allmachtsfantasien auszuleben. Mit anderen Worten: die Macht haben, über das Leben und den Tod von anderen Menschen zu bestimmen. Der echte Gewalttätige tut dies ganz konkret, der Filmbetrachter hingegen erlebt dies in seinen Vorstellungen. Aggressionen sind überlebenswichtig. Leider leben wir nicht mehr in der Natur und müssen nicht ständig gegen wilde Tiere kämpfen. Um Aggressionen zu sublimieren, gibt es beispielsweise den Sport oder die Kunst (z.B. Musik). Diese helfen gleichzeitig auch, andere persönlichen Talente zu fördern. Wenn aber Aggressionen in Gewalt umschlagen, sind natürlich auch andere Faktoren im Spiel. Einer davon ist der Mangel an Sensibilität oder Mitleid. Das ist für mich ein Anzeichen von geistiger Beschränktheit (oder ein Anzeichen von "Dummheit").
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@the blob reloaded Ich finde das schon sehr fanatisch von Dir, wenn Du mich virtuell mit einer Keule angreifst, ohne mich persönlich zu kennen. Von mir aus darfst Du ohne weiteres 24 Stunden pro Tag die x-ste "Pulp Fiction"-Nachahmung reinziehen... Wir leben ja in einem liberalen Staat. Was interessiert mich, was Du und Deine Studien aufzeigen wollen? Ich stehe für eine Kultur des Lebens und nicht für eine Kultur des Todes. Gewaltdarstellungen in Filmen sollten für meinen Geschmack nicht Selbstzweck sein. Mein Wunsch ist, dass generell die Gewaltbereitschaft gesenkt wird (nicht nur im alltäglichen Leben). Kinder sollten vor Gewalt und Gewaltdarstellungen geschützt werden, weil diese Traumata hervorrufen können. Denn Kinder sind nicht in der Lage, den Sinn von Gewalt genau einzuordnen, weil sie nicht genug lebenserfahren sind. Falls Du aber gerne den Rambo spielen und Dir das alltägliche Gemetzel anschauen willst, dann geh doch nach Mexiko zu den Drogenbanden. Ich frage mich nur, wie lange es Du dort aushalten würdest...
"Wo jeder so sein kann, wie er ist, wo man den anderen nicht ändern will, weil er schon toll ist, wo man so geliebt wird, wie man ist, sich selbst sein kann, ohne nachzudenken, in gegenseitiger freiheit zusammen ist und in jeder situation zueinander steht. Wo man sich gegenseitig ein fels in der brandung ist, sich der beste freund und man sich 100%ig aufeinander verlassen kann. Wo ein streit nicht gleich das ende der welt ist, sondern man mit bedacht und vernunft miteinander umgeht. Und mit größtmöglicher Achtung. Wo die Liebe die Angst überwiegt." In diesem Beitrag von Mary Jane geht es nicht darum, dass er/sie akademisch ausgebildet, über 1.80m gross, sportlich, musikalisch, künstlerisch, wohlhabend, naturfreundlich, superhübsch etc. ist. Hier geht es darum, dass die wahre Liebe nicht auf die Oberfläche, sondern aufs Innere, auf die Emotionen und die verschiedenen positiven Empfindungen ausgerichtet ist, die zwischen zwei Menschen entstehen können. Solche Gefühle können auch ungebildete, unsportliche, unmusikalische Menschen gegenseitig spüren. Ich bin immer noch der Meinung, dass der Geruch entscheidet, ob mann/frau die richtige "Hälfte" gefunden hat. Alle anderen Etiketten zählen so gut wie gar nichts... Schliesslich sind wir Menschen auch Tiere, die sich instinktiv für Fortpflanzungszwecke paaren. Es geht also um die bestmögliche Art, die eigenen Gene zu verschmelzen und den Nachwuchs aufzuziehen. Die zählbaren Etiketten sind insofern nichts Anderes als kultureller Überbau, der leider manchmal ziemlich dissonant dazwischenfunkt.
Ich kann auch nicht verstehen, was in einem solchen Film lustig sein sollte. Es gibt schon genug Gräueltaten auf der Welt. Sogar einige Teenager in unserem Umfeld (hier in der Schweiz!) gehen gnadenlos mit Messer oder High Heels aufeinander los. Wer solche Verbrechen auch noch in der Fiktion wieder erleben möchte, ist meines Erachtens absolut dumm und gefühllos.
Vielleicht haben Frauen mehr Mühe mit Waffen als Männer...
:-))) Schon wieder so ein Vorurteil?
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Moralisch gesehen unmoralisch
@the blob reloaded Ich bin absolut kein Frömmler und überhaupt nicht religiös motiviert in meinen Aussagen. Aber ich bin eine sensible Person und leide selber, wenn ich weiss und sehe, dass andere Menschen leiden müssen (auch wenn das Leiden nur in der Fiktion stattfindet), und zwar unabhängig davon, ob dieses Leiden die Folge von Gewalt oder Krankheit ist. Ich verstehe nicht, wieso die Gesellschaft tendenziell repressiver gegen die Sexualität (lebensbejahend) vorgeht und toleranter gegenüber verschiedenen Gewaltsformen (lebensverneinend) ist. Das TV-Programm ist häufig ein Spiegel davon. Wie wollen wir uns ein gesundes Empfinden aneignen, wenn wir ständig mit den extremsten Formen von Gewalt konfrontiert werden? Was ist daran so toll, wenn wir sehen, wie Menschen brutal gefoltert oder getötet werden (real oder fiktiv)? Ich denke, dass es schlussendlich darum geht, Allmachtsfantasien auszuleben. Mit anderen Worten: die Macht haben, über das Leben und den Tod von anderen Menschen zu bestimmen. Der echte Gewalttätige tut dies ganz konkret, der Filmbetrachter hingegen erlebt dies in seinen Vorstellungen. Aggressionen sind überlebenswichtig. Leider leben wir nicht mehr in der Natur und müssen nicht ständig gegen wilde Tiere kämpfen. Um Aggressionen zu sublimieren, gibt es beispielsweise den Sport oder die Kunst (z.B. Musik). Diese helfen gleichzeitig auch, andere persönlichen Talente zu fördern. Wenn aber Aggressionen in Gewalt umschlagen, sind natürlich auch andere Faktoren im Spiel. Einer davon ist der Mangel an Sensibilität oder Mitleid. Das ist für mich ein Anzeichen von geistiger Beschränktheit (oder ein Anzeichen von "Dummheit").
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Moralisch gesehen unmoralisch
@the blob reloaded Ich finde das schon sehr fanatisch von Dir, wenn Du mich virtuell mit einer Keule angreifst, ohne mich persönlich zu kennen. Von mir aus darfst Du ohne weiteres 24 Stunden pro Tag die x-ste "Pulp Fiction"-Nachahmung reinziehen... Wir leben ja in einem liberalen Staat. Was interessiert mich, was Du und Deine Studien aufzeigen wollen? Ich stehe für eine Kultur des Lebens und nicht für eine Kultur des Todes. Gewaltdarstellungen in Filmen sollten für meinen Geschmack nicht Selbstzweck sein. Mein Wunsch ist, dass generell die Gewaltbereitschaft gesenkt wird (nicht nur im alltäglichen Leben). Kinder sollten vor Gewalt und Gewaltdarstellungen geschützt werden, weil diese Traumata hervorrufen können. Denn Kinder sind nicht in der Lage, den Sinn von Gewalt genau einzuordnen, weil sie nicht genug lebenserfahren sind. Falls Du aber gerne den Rambo spielen und Dir das alltägliche Gemetzel anschauen willst, dann geh doch nach Mexiko zu den Drogenbanden. Ich frage mich nur, wie lange es Du dort aushalten würdest...
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allein auf weiter flur?
"Wo jeder so sein kann, wie er ist, wo man den anderen nicht ändern will, weil er schon toll ist, wo man so geliebt wird, wie man ist, sich selbst sein kann, ohne nachzudenken, in gegenseitiger freiheit zusammen ist und in jeder situation zueinander steht. Wo man sich gegenseitig ein fels in der brandung ist, sich der beste freund und man sich 100%ig aufeinander verlassen kann. Wo ein streit nicht gleich das ende der welt ist, sondern man mit bedacht und vernunft miteinander umgeht. Und mit größtmöglicher Achtung. Wo die Liebe die Angst überwiegt." In diesem Beitrag von Mary Jane geht es nicht darum, dass er/sie akademisch ausgebildet, über 1.80m gross, sportlich, musikalisch, künstlerisch, wohlhabend, naturfreundlich, superhübsch etc. ist. Hier geht es darum, dass die wahre Liebe nicht auf die Oberfläche, sondern aufs Innere, auf die Emotionen und die verschiedenen positiven Empfindungen ausgerichtet ist, die zwischen zwei Menschen entstehen können. Solche Gefühle können auch ungebildete, unsportliche, unmusikalische Menschen gegenseitig spüren. Ich bin immer noch der Meinung, dass der Geruch entscheidet, ob mann/frau die richtige "Hälfte" gefunden hat. Alle anderen Etiketten zählen so gut wie gar nichts... Schliesslich sind wir Menschen auch Tiere, die sich instinktiv für Fortpflanzungszwecke paaren. Es geht also um die bestmögliche Art, die eigenen Gene zu verschmelzen und den Nachwuchs aufzuziehen. Die zählbaren Etiketten sind insofern nichts Anderes als kultureller Überbau, der leider manchmal ziemlich dissonant dazwischenfunkt.
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Moralisch gesehen unmoralisch
Ich kann auch nicht verstehen, was in einem solchen Film lustig sein sollte. Es gibt schon genug Gräueltaten auf der Welt. Sogar einige Teenager in unserem Umfeld (hier in der Schweiz!) gehen gnadenlos mit Messer oder High Heels aufeinander los. Wer solche Verbrechen auch noch in der Fiktion wieder erleben möchte, ist meines Erachtens absolut dumm und gefühllos.
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Waffeninitiative
Vielleicht haben Frauen mehr Mühe mit Waffen als Männer...
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mal ehrlich: männer sind komplizierter als frauen - oder??
:-))) Schon wieder so ein Vorurteil?
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