Wie sieht Ihr das denn: Wenn also der erste Sex nicht der tollste war, er sogar "versagte" oder sie nur Show abgezogen hat,...
Wie sieht Ihr das denn: Wenn also der erste Sex nicht der tollste war, er sogar "versagte" oder sie nur Show abgezogen hat, er/sie aber ansonsten ein wunderbarer Mensch ist, mit dem Ihr Euch ansonsten eine Beziehung vorstellen könntet...schmeisst Ihr all die anderen Eindrücke weg, hört auf Euer "Bauchgefühl" (was ja nicht gleichzusetzen ist mit Wahrheit!!) und schickt sie/ihn in die Binsen? Wäre es nicht möglich, dass der Druck beim ersten Mal zu gross war und die nächsten Male super schön wären? Leistungsdenken in der Liebe? Find ich wirklich sehr erstrebenswert.
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@grana. Wenn man damit umgehen kann, ist das doch total ok - viele können es aber offensichtlich nicht. Nachdem sie sich von einem Pepe-Typen haben flachlegen lassen, bleibt ein fahles, leeres Gefühl zurück und sie fragen sich, wie ihnen das passieren konnte - dass der Typ neben ihnen wirklich nur aus seinem besten Stück besteht und emotional retardiert ist. (Klar gibt es auch feinfühligere und clevere Partner für OSs ;-)) Wenn ein fahles Gefühl zurück bleibt, dann ist das doch ein Zeichen, dass man eigentlich sich mehr erhofft hat. Dass man eben wahrscheinlich nicht (nur) Sex wollte, sondern echte Nähe und Zuwendung. Und das können glaub viele Menschen nicht voneinander unterscheiden. Ich glaube viele Menschen haben ein Defizit bezüglich Zuwendung und Anerkennung. Auch wenn zB Pepe das niemals zugeben würde, weil das ja an seiner Fassade so kratzen würde, dass dann einfach nichts mehr übrig bleiben würde von seiner ach so grossartigen "Persönlichkeit". Das Defizit an Anerkennung versucht man durch sexuelle Aktivität und damit vermeintlich verbundenen Zuwendung und Respekt wett zu machen. Mann/frau: wow, der/die findet mich ja so toll, man denkt, das tut dem Ego gut. Aber der fahle Geschmack, wenn man sich den dann selber eingestehen kann, sollte einem von etwas anderem überzeugen - oder mindestens zu ein paar Gedanken anregen. "was gibt es schöneres,einem menschen, den man mag nahe zu sein." öhm, einem Menschen, den man liebt, nahe sein?
"As it is in heaven", wunderbarer Film, schöne Geschichte, mit etwas Tiefgang wenn man ihn sehen will, gut gespielt, herrliche Sprache, sehr rührend, wer da keine Tränen vergiesst...
Ah, zu den Models...naja, ist doch wurscht, ob die mit 30 wie 36, mit 40 wie 52, mit 60 wie 83 usw aussehen...da hilft eben auch das beste Makeup nichts, zumindest bei Tageslicht..."skid in (to the grave) sideways", ein witziger Spruch! Find ich auch. Gesund sterben ist auch nicht mein Ziel. Aber ich spaziere lieber gemütlich ins Grab als dass ich in einem Rollstuhl mit einer Sauerstoffflasche hintenauf für Jahre auf's Grab zurolle...aber mit etwas positiv denken wird's schon werden.
Was ich an dieser Diskussion am witzigsten finde: Raucher wollen sich nicht bevormunden lassen, dass ich nicht lache... hört doch zum Spass mal mit rauchen auf, für eine Woche... fühlt man sich als Raucher nicht TOTAL bevormundet von den Glimmstengeln? Ich gebe es zu, in NZ ist rauchen in Restaurants u Bars verboten, es ist etwas steril, aber total angenehm - und man/frau gewöhnt sich daran. Und dann findet man sich plötzlich auch als Nichtraucher vor der Tür beim Quatschen... wo liegt das Problem...
Ich kann Dich sehr gut verstehen. Und ich stimme mit Le B überrein, sei froh über die fette Kröte! Ich glaube, dass in uns allen etwas steckt, das entwickelt und gelebt werden will. Nur wird man in unserem Gesellschaftssystem nicht dahin gefördert, dies zu entdecken. Es zu entdecken liegt alleine bei uns. Dabei geht es meiner Meinung nach in erster Linie darum, unsere Gefühle kennen zu lernen und ernst zu nehmen. Wie man das macht, ist wohl Geschmacksache: Psychotherapie, Selbstfindungsseminare, Mediation usw. Haben wir einen besseren Bezug zu unseren Gefühlen, beginnen wir zu spüren, mehr und mehr, was wir WIRKLICH wollen. Das Resultat ist dann nicht immer nur angenehm. Denn wir haben uns unser Leben doch so bequem eingerichtet. Und einen Umschwung zu erreichen, braucht viel Kraft und Mut. Wir allumfänglich versicherten Schweizer haben da wohl besonders viele Ängste zu überwinden. ABER, wenn wir uns eben besser kennen, uns besser vertrauen, schöpfen wir daraus auch viel Kraft, um eben das zu tun und zu erreichen, was uns wirklich wichtig ist. Ich habe einen handw. Beruf gelernt, machte Ausbildung zum Sozi und bin nun daran, meine weitere Zukunft zu entwickeln. Auch ich bin noch auf dem Weg, zum Glück. Und ich bin auch schon 38 ;-)).
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Sex ist nicht gleich Liebe
Wie sieht Ihr das denn: Wenn also der erste Sex nicht der tollste war, er sogar "versagte" oder sie nur Show abgezogen hat, er/sie aber ansonsten ein wunderbarer Mensch ist, mit dem Ihr Euch ansonsten eine Beziehung vorstellen könntet...schmeisst Ihr all die anderen Eindrücke weg, hört auf Euer "Bauchgefühl" (was ja nicht gleichzusetzen ist mit Wahrheit!!) und schickt sie/ihn in die Binsen? Wäre es nicht möglich, dass der Druck beim ersten Mal zu gross war und die nächsten Male super schön wären? Leistungsdenken in der Liebe? Find ich wirklich sehr erstrebenswert.
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Sex ist nicht gleich Liebe
@grana. Wenn man damit umgehen kann, ist das doch total ok - viele können es aber offensichtlich nicht. Nachdem sie sich von einem Pepe-Typen haben flachlegen lassen, bleibt ein fahles, leeres Gefühl zurück und sie fragen sich, wie ihnen das passieren konnte - dass der Typ neben ihnen wirklich nur aus seinem besten Stück besteht und emotional retardiert ist. (Klar gibt es auch feinfühligere und clevere Partner für OSs ;-)) Wenn ein fahles Gefühl zurück bleibt, dann ist das doch ein Zeichen, dass man eigentlich sich mehr erhofft hat. Dass man eben wahrscheinlich nicht (nur) Sex wollte, sondern echte Nähe und Zuwendung. Und das können glaub viele Menschen nicht voneinander unterscheiden. Ich glaube viele Menschen haben ein Defizit bezüglich Zuwendung und Anerkennung. Auch wenn zB Pepe das niemals zugeben würde, weil das ja an seiner Fassade so kratzen würde, dass dann einfach nichts mehr übrig bleiben würde von seiner ach so grossartigen "Persönlichkeit". Das Defizit an Anerkennung versucht man durch sexuelle Aktivität und damit vermeintlich verbundenen Zuwendung und Respekt wett zu machen. Mann/frau: wow, der/die findet mich ja so toll, man denkt, das tut dem Ego gut. Aber der fahle Geschmack, wenn man sich den dann selber eingestehen kann, sollte einem von etwas anderem überzeugen - oder mindestens zu ein paar Gedanken anregen. "was gibt es schöneres,einem menschen, den man mag nahe zu sein." öhm, einem Menschen, den man liebt, nahe sein?
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FILMPERLEN
"As it is in heaven", wunderbarer Film, schöne Geschichte, mit etwas Tiefgang wenn man ihn sehen will, gut gespielt, herrliche Sprache, sehr rührend, wer da keine Tränen vergiesst...
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Rauchen macht Spass und ist mega Sexy
Ah, zu den Models...naja, ist doch wurscht, ob die mit 30 wie 36, mit 40 wie 52, mit 60 wie 83 usw aussehen...da hilft eben auch das beste Makeup nichts, zumindest bei Tageslicht..."skid in (to the grave) sideways", ein witziger Spruch! Find ich auch. Gesund sterben ist auch nicht mein Ziel. Aber ich spaziere lieber gemütlich ins Grab als dass ich in einem Rollstuhl mit einer Sauerstoffflasche hintenauf für Jahre auf's Grab zurolle...aber mit etwas positiv denken wird's schon werden.
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Rauchen macht Spass und ist mega Sexy
Was ich an dieser Diskussion am witzigsten finde: Raucher wollen sich nicht bevormunden lassen, dass ich nicht lache... hört doch zum Spass mal mit rauchen auf, für eine Woche... fühlt man sich als Raucher nicht TOTAL bevormundet von den Glimmstengeln? Ich gebe es zu, in NZ ist rauchen in Restaurants u Bars verboten, es ist etwas steril, aber total angenehm - und man/frau gewöhnt sich daran. Und dann findet man sich plötzlich auch als Nichtraucher vor der Tür beim Quatschen... wo liegt das Problem...
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Wohin des Weges
Ich kann Dich sehr gut verstehen. Und ich stimme mit Le B überrein, sei froh über die fette Kröte! Ich glaube, dass in uns allen etwas steckt, das entwickelt und gelebt werden will. Nur wird man in unserem Gesellschaftssystem nicht dahin gefördert, dies zu entdecken. Es zu entdecken liegt alleine bei uns. Dabei geht es meiner Meinung nach in erster Linie darum, unsere Gefühle kennen zu lernen und ernst zu nehmen. Wie man das macht, ist wohl Geschmacksache: Psychotherapie, Selbstfindungsseminare, Mediation usw. Haben wir einen besseren Bezug zu unseren Gefühlen, beginnen wir zu spüren, mehr und mehr, was wir WIRKLICH wollen. Das Resultat ist dann nicht immer nur angenehm. Denn wir haben uns unser Leben doch so bequem eingerichtet. Und einen Umschwung zu erreichen, braucht viel Kraft und Mut. Wir allumfänglich versicherten Schweizer haben da wohl besonders viele Ängste zu überwinden. ABER, wenn wir uns eben besser kennen, uns besser vertrauen, schöpfen wir daraus auch viel Kraft, um eben das zu tun und zu erreichen, was uns wirklich wichtig ist. Ich habe einen handw. Beruf gelernt, machte Ausbildung zum Sozi und bin nun daran, meine weitere Zukunft zu entwickeln. Auch ich bin noch auf dem Weg, zum Glück. Und ich bin auch schon 38 ;-)).
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