Vielleicht, weil Du nicht glauben kannst, dass ein Mann zu solchen Gefühle fähig sein kann - geschweige denn noch darüber...
Vielleicht, weil Du nicht glauben kannst, dass ein Mann zu solchen Gefühle fähig sein kann - geschweige denn noch darüber "sprechen" würde? Oder vielleicht deswegen, weil Dir ein solcher Mann nicht ganz geheuer wäre - zu beängstigend? Ich bin ein Mann.
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Sex wird meiner Meinung nach unterbewertet. Wer schon einmal mit einem Menschen Sex hatte, mit dem er sich zutiefst verbunden gefühlt hatte, der wird wohl bestätigen können, dass keiner dieser "wegen ein paar Orgasmen"-Orgasmen dieses Gefühl annähernd erreichen. Deshalb lohnt sich für mich auch Treue. In einer festen Beziehung, in der man/frau gemeinsam Höhen und Tiefen durchlebt hat, sich gemeinsam weiterentwickelt und diese tiefe Verbundenheit (er)lebt, sind qualitativ ganz andere Erfahrungen möglich. Diese übertreffen mit Bestimmtheit jedes Fremdgehen oder "Rumgebumse". Es stimmt wohl, dass der Ursprung der Sexualität vor allem der Fortpflanzung gedient hat. Der Mensch hat sich aber kulturell und spirituell weiterentwickelt (so hoffe ich doch). So hat Sexualität eventuell auch die Bedeutung, oder symbolhaft die Funktion, der seelischen Vereinigung. Mir jedenfalls gefällt diese Betrachtungsweise. Ich weiss, es wird nun einige geben, die dieses Geschreibe ziemlichen Stuss finden. Aber einige werden bestimmt verstehen, was ich meine ;-).
Freut mich, Danke!
Ich, männlich, wohl nicht ganz in spinnchens (und Rest vom Trio) Schema passend, würde mich dafür interessieren, ob es hier Leserinnen gibt, die Männer mögen, die sich vom Rest nicht nur durch Haare oder Nichthaare unterscheiden? Was ist schlimm daran, auch mal als MANN in den Arm genommen zu werden? Sind diese Männer, die an den extrem richtigen Stellen (ich lasse mich gerne am für sie richtigen Ort rasieren ;-)) rasiert und so unheimlich stark und männlich sind, dann im entscheidenden Moment (ok, der ist für mich nicht unbedingt nur im Bett) auch stark? Wenn Frau verstanden, sich aufgehoben fühlen und ernstgenommen werden will, ist er dann da und hört zu, lässt sich auf sie ein? Oder will frau das gar nicht, bespricht sich lieber mit ihrer Freundin, weil sie nicht will, dass der MANN ihr zu nahe kommt (emotional!)? Der Mann soll sich um ihre Geschlechtsteile kümmern, den Rest geht ihn nichts an? Öhm, zu böse? Übrigens, um eine Lanze für PsychologInnen zu brechen: Gute können tatsächlich helfen, aufzuzeigen, wieso man/frau sich in Gegenüber verliebt, die ihr/ihm nicht gut tun, oder für sie/ihn nicht erreichbar sind/scheinen. [email protected]
@silver: Ich glaub auch nicht dass kämpfen einen Sinn macht, entweder der Mensch sieht / spürt was in uns steckt und liebt uns dafür, oder er lässt es eben bleiben. Darum bitten (betteln) dass man geliebt wird? Eine Beziehung sollte gleichwertig sein, beide Parteien wollen, geben, lieben - möglichst gleichviel... Was es für einen Sinn macht es, jemanden unerreichbaren zu lieben? Das in ein paar Sätzen zu erklären ist schwierig, teilweise hab ich das oben schon getan... ich glaube Angst (sich zu offenbaren, Maske fallen lassen, verletzt zu werden) ist ein wichtiger Faktor. Um nicht in der Realität verletzt zu werden verliebt mann sich in jemanden unerreichbaren (vergeben, im Ausland lebend usw.) So schützt man sich vor realer Nähe, lebt in der Phantasie die tollste Beziehung. Und wiegt sich in Sicherheit... würde man sich dieser Beziehung in der Realität stellen, wäre sie wohl bald nicht mehr so toll, würde den Erwartungen nicht genügen... nur ums sich eben vor Verletzung zu schützen. Das macht in meinen Augen sehr wohl Sinn. In der Liebe / Beziehung gewinnt aber nur, wer wagt, das Risiko eingeht, verletzt zu werden. Wenn man auf sein Gefühl (wenn man es denn spürt) hört, trifft man vielleicht jemanden, der bereit ist, das selbe Risiko einzugehen. - Und dann gibt es auch die seelische Verbundenheit, welche nicht in einer Beziehung münden muss, dafür eine wertvolle Freundschaft sein kann.
@silver: öhm, eine sehr konkrete Frage, welche wir Hobbypsychologen u. -philosophen wohl nicht so gerne haben. Meine ehrliche Meinung? Vielleicht sind diese Deine Gefühle nur möglich, WEIL dieser Mensch vergeben ist. WEIL eine Beziehung in unserer Vorstellung nicht möglich ist und uns deshalb nicht ängstigt? Wenn dem nicht so ist, so bin ich der Meinung, das mag sehr altmodisch u. verklemmt klingen, muss dieser Mensch selber darauf kommen, dass sein Beziehung nicht zum besten steht und sich frei macht für eine neue Beziehung. Wenn Du dann die- oder derjenige bist, mit dem dieser Mensch eine Beziehung eingehen will und beidseitig diese Intensität da ist, dann ist das natürlich wunderbar!
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monogamie? natürlich? natürlich nicht?
Vielleicht, weil Du nicht glauben kannst, dass ein Mann zu solchen Gefühle fähig sein kann - geschweige denn noch darüber "sprechen" würde? Oder vielleicht deswegen, weil Dir ein solcher Mann nicht ganz geheuer wäre - zu beängstigend? Ich bin ein Mann.
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monogamie? natürlich? natürlich nicht?
Sex wird meiner Meinung nach unterbewertet. Wer schon einmal mit einem Menschen Sex hatte, mit dem er sich zutiefst verbunden gefühlt hatte, der wird wohl bestätigen können, dass keiner dieser "wegen ein paar Orgasmen"-Orgasmen dieses Gefühl annähernd erreichen. Deshalb lohnt sich für mich auch Treue. In einer festen Beziehung, in der man/frau gemeinsam Höhen und Tiefen durchlebt hat, sich gemeinsam weiterentwickelt und diese tiefe Verbundenheit (er)lebt, sind qualitativ ganz andere Erfahrungen möglich. Diese übertreffen mit Bestimmtheit jedes Fremdgehen oder "Rumgebumse". Es stimmt wohl, dass der Ursprung der Sexualität vor allem der Fortpflanzung gedient hat. Der Mensch hat sich aber kulturell und spirituell weiterentwickelt (so hoffe ich doch). So hat Sexualität eventuell auch die Bedeutung, oder symbolhaft die Funktion, der seelischen Vereinigung. Mir jedenfalls gefällt diese Betrachtungsweise. Ich weiss, es wird nun einige geben, die dieses Geschreibe ziemlichen Stuss finden. Aber einige werden bestimmt verstehen, was ich meine ;-).
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ok ok ok ok ... mal ein anderes thema: männer
Freut mich, Danke!
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ok ok ok ok ... mal ein anderes thema: männer
Ich, männlich, wohl nicht ganz in spinnchens (und Rest vom Trio) Schema passend, würde mich dafür interessieren, ob es hier Leserinnen gibt, die Männer mögen, die sich vom Rest nicht nur durch Haare oder Nichthaare unterscheiden? Was ist schlimm daran, auch mal als MANN in den Arm genommen zu werden? Sind diese Männer, die an den extrem richtigen Stellen (ich lasse mich gerne am für sie richtigen Ort rasieren ;-)) rasiert und so unheimlich stark und männlich sind, dann im entscheidenden Moment (ok, der ist für mich nicht unbedingt nur im Bett) auch stark? Wenn Frau verstanden, sich aufgehoben fühlen und ernstgenommen werden will, ist er dann da und hört zu, lässt sich auf sie ein? Oder will frau das gar nicht, bespricht sich lieber mit ihrer Freundin, weil sie nicht will, dass der MANN ihr zu nahe kommt (emotional!)? Der Mann soll sich um ihre Geschlechtsteile kümmern, den Rest geht ihn nichts an? Öhm, zu böse? Übrigens, um eine Lanze für PsychologInnen zu brechen: Gute können tatsächlich helfen, aufzuzeigen, wieso man/frau sich in Gegenüber verliebt, die ihr/ihm nicht gut tun, oder für sie/ihn nicht erreichbar sind/scheinen. [email protected]
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der wahre grund des single daseins?
@silver: Ich glaub auch nicht dass kämpfen einen Sinn macht, entweder der Mensch sieht / spürt was in uns steckt und liebt uns dafür, oder er lässt es eben bleiben. Darum bitten (betteln) dass man geliebt wird? Eine Beziehung sollte gleichwertig sein, beide Parteien wollen, geben, lieben - möglichst gleichviel... Was es für einen Sinn macht es, jemanden unerreichbaren zu lieben? Das in ein paar Sätzen zu erklären ist schwierig, teilweise hab ich das oben schon getan... ich glaube Angst (sich zu offenbaren, Maske fallen lassen, verletzt zu werden) ist ein wichtiger Faktor. Um nicht in der Realität verletzt zu werden verliebt mann sich in jemanden unerreichbaren (vergeben, im Ausland lebend usw.) So schützt man sich vor realer Nähe, lebt in der Phantasie die tollste Beziehung. Und wiegt sich in Sicherheit... würde man sich dieser Beziehung in der Realität stellen, wäre sie wohl bald nicht mehr so toll, würde den Erwartungen nicht genügen... nur ums sich eben vor Verletzung zu schützen. Das macht in meinen Augen sehr wohl Sinn. In der Liebe / Beziehung gewinnt aber nur, wer wagt, das Risiko eingeht, verletzt zu werden. Wenn man auf sein Gefühl (wenn man es denn spürt) hört, trifft man vielleicht jemanden, der bereit ist, das selbe Risiko einzugehen. - Und dann gibt es auch die seelische Verbundenheit, welche nicht in einer Beziehung münden muss, dafür eine wertvolle Freundschaft sein kann.
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der wahre grund des single daseins?
@silver: öhm, eine sehr konkrete Frage, welche wir Hobbypsychologen u. -philosophen wohl nicht so gerne haben. Meine ehrliche Meinung? Vielleicht sind diese Deine Gefühle nur möglich, WEIL dieser Mensch vergeben ist. WEIL eine Beziehung in unserer Vorstellung nicht möglich ist und uns deshalb nicht ängstigt? Wenn dem nicht so ist, so bin ich der Meinung, das mag sehr altmodisch u. verklemmt klingen, muss dieser Mensch selber darauf kommen, dass sein Beziehung nicht zum besten steht und sich frei macht für eine neue Beziehung. Wenn Du dann die- oder derjenige bist, mit dem dieser Mensch eine Beziehung eingehen will und beidseitig diese Intensität da ist, dann ist das natürlich wunderbar!
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