Ich glaube, es geht weniger darum, den einzigen und alleinig richtigen Partner (ich schreib der Einfachheit halber in männl....
Ich glaube, es geht weniger darum, den einzigen und alleinig richtigen Partner (ich schreib der Einfachheit halber in männl. Form, verzeiht...) zu finden, als sich überhaupt mal auf jemanden einzulassen, alle Ängste überwinden und sich gegenseitig in die Karten schauen zu lassen. Daran scheitert meines Erachtens vieles. Man hält sich bedeckt, meint seine Ängste, Zweifel, Erwartungen, Hoffnungen usw. verstecken zu müssen, da wenig attraktiv. Wenn man es aber wagt und auf jemanden getroffen ist, der das seinerseits tut, dann kann sich daraus eine wunderbar tiefe Beziehung entwickeln. Und das ist dann die einmalige Beziehung, welche durch ihre Tiefe besticht, welche ungeahnte Nähe hervorbringt und unbekannte Gefühle weckt. Und wenn man es schafft, alldies auszuhalten und wach bleibt um nicht dem Alltagstrott zu verfallen, dann glaube ich, ist eine langfristige Beziehung auch möglich. Dass einem dieser "jemand" auf möglichst vielen Ebenen (Seele, Geist, Körper) ansprechen sollte, das setze ich mal voraus... Noch was aus eigener Erfahrung: Die Fähigkeit zu lieben, Gefühle zuzulassen, steigt mit der persönlichen Entwicklung. Wie man seine persönliche, seelische Entwicklung sagen wir mal, angeht, den Weg muss man wohl selber finden. Ich glaube weniger, dass einem weise Sprüche weiter helfen - an der Oberfläche vielleicht, von weither betrachtet...
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Gibt es LeserInnen dieses Forums, die noch keinen ONS gehabt haben, weil sie das nicht wollen? Ich glaube schlicht, für sensible Menschen, welchen Beziehung, Nähe, Sexualität mehr bedeuten als sportliche Aktivität, für diejenigen ist ein ONS eine Überforderung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich zB bei mir keine Gefühle regen würden - dass ich in der Lage wäre, den mechanischen Akt von meinen Emotionen zu trennen. Deshalb verzicht ich auf ONSs. Nicht weil ich ein hässliches Entlein wäre...
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der wahre grund des single daseins?
Ich glaube, es geht weniger darum, den einzigen und alleinig richtigen Partner (ich schreib der Einfachheit halber in männl. Form, verzeiht...) zu finden, als sich überhaupt mal auf jemanden einzulassen, alle Ängste überwinden und sich gegenseitig in die Karten schauen zu lassen. Daran scheitert meines Erachtens vieles. Man hält sich bedeckt, meint seine Ängste, Zweifel, Erwartungen, Hoffnungen usw. verstecken zu müssen, da wenig attraktiv. Wenn man es aber wagt und auf jemanden getroffen ist, der das seinerseits tut, dann kann sich daraus eine wunderbar tiefe Beziehung entwickeln. Und das ist dann die einmalige Beziehung, welche durch ihre Tiefe besticht, welche ungeahnte Nähe hervorbringt und unbekannte Gefühle weckt. Und wenn man es schafft, alldies auszuhalten und wach bleibt um nicht dem Alltagstrott zu verfallen, dann glaube ich, ist eine langfristige Beziehung auch möglich. Dass einem dieser "jemand" auf möglichst vielen Ebenen (Seele, Geist, Körper) ansprechen sollte, das setze ich mal voraus... Noch was aus eigener Erfahrung: Die Fähigkeit zu lieben, Gefühle zuzulassen, steigt mit der persönlichen Entwicklung. Wie man seine persönliche, seelische Entwicklung sagen wir mal, angeht, den Weg muss man wohl selber finden. Ich glaube weniger, dass einem weise Sprüche weiter helfen - an der Oberfläche vielleicht, von weither betrachtet...
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Nach_ einer_ wunderbaren_ nacht
Gibt es LeserInnen dieses Forums, die noch keinen ONS gehabt haben, weil sie das nicht wollen? Ich glaube schlicht, für sensible Menschen, welchen Beziehung, Nähe, Sexualität mehr bedeuten als sportliche Aktivität, für diejenigen ist ein ONS eine Überforderung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich zB bei mir keine Gefühle regen würden - dass ich in der Lage wäre, den mechanischen Akt von meinen Emotionen zu trennen. Deshalb verzicht ich auf ONSs. Nicht weil ich ein hässliches Entlein wäre...
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