Ach eduards, Du glaubst wohl immer noch, dass reich wird, wer viel arbeitet? War vllt mal so und wäre schön, wenn es wieder...
Ach eduards, Du glaubst wohl immer noch, dass reich wird, wer viel arbeitet? War vllt mal so und wäre schön, wenn es wieder so wäre...
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zum Bild: Wieso? In den Spiegel geschaut? Wenn Du nicht verstehst, weshalb die AHV gedeckelt ist, dann solltest Du Dich zu Themen wie BGE gar nicht erst melden. ;-)
Hihi, ich nehme es gerade andersrum wahr: Je enger Initiativen formuliert sind, desto eher ist es der Fall, dass a) eine wortgetreue Umsetzung kaum möglich ist und b) die Initianten dann aufheulen wg. Nichterfüllens. Und eben: Es handelt sich um einen Verfassungszusatz. Die Umsetzung ist nachher eine Frage der Gesetze (und hat dementsprechend in einer Verfassungsinitiative wenig zu suchen....)
Übrigens, ich stimme Dir sofort zu, dass es hier noch einige Stoplersteine gibt. Aber das darf nicht der Grund sein, sich der Zukunft zu verschliessen. Geld/Lohn fliesst längst nicht mehr zur Arbeit, es fliesst heute hauptsächlich zum Kapital. Dazu noch die rasanten technologischen Fortschritte. Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder man versucht etwas, man ist aktiv; oder man wartet ab, bis die meist gewaltsame Anpassung (Revolution!) an die neugewachsenen Verhältnisse sich selbst auslöst.
Was ist der Unterschied zwischen unserem heutigen Sozialsystem und dem BGE? Es ist massiv unfairer; denn momentan erhalten diejenigen Leistungen vom Staat, die nix tun. Und diejenigen, die jeden Tag arbeiten, gucken in die Röhre.
- Punkt "Pensionskasse abschaffen": 1. Niemand ist gezwungen nur vom BGE zu leben, es darf gerne weitergearbeitet und gespart werden. 2.Ja, ich persönlich finde, mit dem BGE kann die staatliche Vorsorge abgeschafft werden und dies dem Privaten überlassen werden (-->übrigens, man merkt hier evtl, dass ich das BGE aus liberaler/bürgerlicher Sicht unterstütze, nicht als igendeine weltverbessernde Linke) - Punkt "Verwaltungskosten": Natürlich sind prozentual nicht die grossen Ausgaben, aber die Verwaltung kostet einiges. Mit Annahme des BGE sind viele Verwaltungen überflüssig und deren Kosten können somit eingespart werden. - Punkt "Parallelgesellschaften" Frage Dich, weshalb die Leute heute arbeiten gehen. Nur wegen des Geldes? Auch heute könnte man sich schon vom Staat durchfüttern lassen (sogar mehr als nur 2500.-), trotzdem tuns die meisten nicht. - Punkt "RAV": Wieso braucht es die noch? "Arbeitslos" wird eine ganz andere Bedeutung erhalten... - Punkt "höhere Löhne": Hier wirds wirklich interessant. Einer meiner Hauptgründe für die Annahme des BGE ist ein erhoffter Effekt in der Lohnstruktur: Endlich werden Arbeiten wieder gemäss ihrer Notwendigkeit für die Gesellschaft entlöhnt. (Die Krankenschwester braucht es unbedingt, und ja, bei 2500.- BGE wird ein Arbeitgeber evtl ein höheres Salär ansetzen müssen, dass sie/er überhaupt noch zur Arbeit erscheint. Der Verwaltungsrat eines Spital braucht es nicht sooo dringend, da kann man auch das Salär ein wenig heruntersetzen.)
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Die drei wichtigsten Argumente fürs Grundeinkommen!
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Hihi, ich nehme es gerade andersrum wahr: Je enger Initiativen formuliert sind, desto eher ist es der Fall, dass a) eine wortgetreue Umsetzung kaum möglich ist und b) die Initianten dann aufheulen wg. Nichterfüllens. Und eben: Es handelt sich um einen Verfassungszusatz. Die Umsetzung ist nachher eine Frage der Gesetze (und hat dementsprechend in einer Verfassungsinitiative wenig zu suchen....)
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Übrigens, ich stimme Dir sofort zu, dass es hier noch einige Stoplersteine gibt. Aber das darf nicht der Grund sein, sich der Zukunft zu verschliessen. Geld/Lohn fliesst längst nicht mehr zur Arbeit, es fliesst heute hauptsächlich zum Kapital. Dazu noch die rasanten technologischen Fortschritte. Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder man versucht etwas, man ist aktiv; oder man wartet ab, bis die meist gewaltsame Anpassung (Revolution!) an die neugewachsenen Verhältnisse sich selbst auslöst.
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- Punkt "Pensionskasse abschaffen": 1. Niemand ist gezwungen nur vom BGE zu leben, es darf gerne weitergearbeitet und gespart werden. 2.Ja, ich persönlich finde, mit dem BGE kann die staatliche Vorsorge abgeschafft werden und dies dem Privaten überlassen werden (-->übrigens, man merkt hier evtl, dass ich das BGE aus liberaler/bürgerlicher Sicht unterstütze, nicht als igendeine weltverbessernde Linke) - Punkt "Verwaltungskosten": Natürlich sind prozentual nicht die grossen Ausgaben, aber die Verwaltung kostet einiges. Mit Annahme des BGE sind viele Verwaltungen überflüssig und deren Kosten können somit eingespart werden. - Punkt "Parallelgesellschaften" Frage Dich, weshalb die Leute heute arbeiten gehen. Nur wegen des Geldes? Auch heute könnte man sich schon vom Staat durchfüttern lassen (sogar mehr als nur 2500.-), trotzdem tuns die meisten nicht. - Punkt "RAV": Wieso braucht es die noch? "Arbeitslos" wird eine ganz andere Bedeutung erhalten... - Punkt "höhere Löhne": Hier wirds wirklich interessant. Einer meiner Hauptgründe für die Annahme des BGE ist ein erhoffter Effekt in der Lohnstruktur: Endlich werden Arbeiten wieder gemäss ihrer Notwendigkeit für die Gesellschaft entlöhnt. (Die Krankenschwester braucht es unbedingt, und ja, bei 2500.- BGE wird ein Arbeitgeber evtl ein höheres Salär ansetzen müssen, dass sie/er überhaupt noch zur Arbeit erscheint. Der Verwaltungsrat eines Spital braucht es nicht sooo dringend, da kann man auch das Salär ein wenig heruntersetzen.)
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