Also, wenns dir zum aus der Haut fahren zumute ist, wie kann denn dein Aerger dir nicht wert sein? Wenn mich etwas ärgert,...
Also, wenns dir zum aus der Haut fahren zumute ist, wie kann denn dein Aerger dir nicht wert sein? Wenn mich etwas ärgert, dann ist dieser Aerger in diesem Moment ein Teil von mir und somit was wert. Zu deiner Frage, ich akzeptiere meinen Aerger. Und er zeigt sich immerwieder auf verschiedene Weise, hab da keine bestimmte Methode. Ich zeige ihn so wie er halt gerade kommt. Mal sage ich sofort aber anständig und ruhig was mich ärgert. Mal werde ich laut und explosiv. Mal drehe ich mich auf dem Absatz um und schweige. Mal weine ich. Mal überspiele ich ihn und setz ein Lächeln auf. Mal zähle ich bis auf 10 und atme tief durch ( dieses Methode hab'ich früher oft angewendet, ist für mich nun jedoch am schwierigsten geworden, weil braucht viel selbstkontrolle und je nachdem verschwindet der Aerger eben dann trotzdem nicht und richtet sich schlussendlich gegen einem selbst....). Soviel zu den "Methoden" (-:
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Cavedio: sorry, aber was hat das ganze mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung zu tun? Ich finde es mittlerweile beinahe beängstigend, dass man für alles einen Namen hat...
Mann & Frau wollen Freunde sein, gleichzeitig sind sie aber auch "Feinde". Das ist die Ambivalenz, in der wir heute feststecken! Mann und Frau stehen im Wettbewerb zu einander. Aber es ist ermüdend, eigentlich wollen "wir" doch einfach akzeptiert werden, so wie wir halt sind. Ehrlichkeit. Die Masken fallen lassen. Doch genau da winkt uns die "Gefahr"...: was wenn es ihr/ihm nicht gefällt? Wie will Sie/Er mich? Die Angst vor Abweisung und die Angst vor dem Zuviel, stehen im ständigen Wechsel zueinander. Wir wollen und wir wollen nicht. Es herrscht Konfusion. In mir. In dir. Deine Ambivalenz weckt die meine, meine die deine. Die Frau, die sich heute dem Mann liebevoll hingibt, schreckt den Mann ab. Die Frau, die sich nimmt was sie will, schreckt den Mann auch ab. Und umgekehrt. Wir wissen nicht mehr, welcher "Platz" uns zusteht. Ja, früher, da war das noch "gereglet", Mann geht arbeiten, sorgt sich um die Sicherheit, Frau kümmert sich um den Haushalt, Kinder und "fügt" sich. Aber dieses "fügen" hatte gar keinen negativen Nachgeschmack. Weil jeder seinen "Platz" hatte. Geben und Nehmen. Ohne seine Frau, wäre der Mann aufgeschmissen gewesen und ohne ihren Mann, wäre die Frau auch aufgeschmissen gewesen. Heute, da wollen wir lieber alles selber können, wir haben verlernt (auf) zu teilen. Wir teilen nicht mehr. Und ich glaube, egal wie stark eine Frau ( denkt) dass sie emanzipiert ist, in ihr schlummert ein kollektives bewusstsein, welches der Vergangenheit entspringt und bestehen bleiben wird. Wir wurden unterdrückt, indem wir nicht als gleichwertig angeschaut wurden und egal wie sehr wir uns heute offener dagegen wehren, es wird nie ganz verschwinden. Und wehren und widerstreben, dass tut man sich im Kampf. Und was hat Kampf noch mit Liebe zu tun? Freund und Feind.
Ob jemand gerne alleine ist oder eben nicht, ist doch egal! Jedem das seine! Zum Glück sind nicht alle gerne alleine und zum Glück brauchen nicht alle immer Gesellschaft! Familie, Freunde, Bekannte, sehr schön wenn man die hat! Mich nimmt es Wunder was ein Mensch der "wirklich" alleine ist, zu diesem Thema sagen würde, sprich, ein Mensch der alleine in ein fremdes Land, Stadt zieht, der die Sprache nicht versteht, ohne Famiile, Freunde, ohne Austausch, ohne Vergangenheit an jenem Ort...das ist "wirklich" alleine dastehen! Alles andere was da geschrieben wurde, ist nicht wirklich alleine sein. Die, die hier gerne alleine sind, sind es nur, weil sie die Wahl dazu haben, darum macht es Ihnen auch nichts aus. Ihr seid gerne alleine, weil ihr spürt, dass Ihr trotzdem nicht wirklich alleine seid, dass es immernoch Menschen gibt, die an euch denken, die Ihr anrufen könnt etc. Im Herzen seid Ihr nicht alleine und dass wisst ihr und das gibt euch die Kraft, alleine zu sein.
Ich verstehe nicht ganz, warum du dich dann unbehaglich und unversichert fühlst, du schaust ja hin...? Klar kenne ich diese "Augenblicke" und ich finde sie immer sehr schön und spannend, manchmal bekomme ich sogar Gänsehaut und ich frage mich dann, ob dieser Mensch in irgendeiner Weise wichtig für mich sein könnte, dass ich ihm begegnet bin...den Blick senken ist etwas ganz natürliches, bedeutet doch ganz einfach: war schön dir in die Augen zu sehen, aber ich will nicht angesprochen werden.
Ich denke mal, weil es eben eine "Gesellschaft" ist...wenn man sich selbst genügt und gerne alleine ist, schliesst man sich ja ein wenig von der Gesellschaft aus. Und das könnte ja der Grund sein, warum die Gesellschaft das als negativ sehen könnte. Ich finde es wirklich spitze, wenn man mit sich selber gut klar kommt und spürt, dass man schlussendlich zuerst mal für sich alleine verantwortlich ist und keine Angst verspürt alleine zu sein. Jeder ist des eigenen Glückes Schmied schlussendlich...aber es besteht auch die "Gefahr", dass man sich an das "alleinsein" zu sehr gewöhnt. Es ist was sehr schönes, wenn man sich selber vermehrt spürt und nicht immer die "anderen" aber ich denke mir mal, dass es einfach so Phasen gibt. Ich glaube, es ist sehr wichtig, dass man weiss und spürt, hey, ich kann voll alleine sein und ich vermisse nichts und glleichzeitig einem jedoch auch bewusst bleibt, das "Teilen" auch was sehr wertvolles ist. Wenn man zu viel alleine ist, stellt man plötzlich vielleicht fest, dass man das "Gemeinsam" wieder erlernen muss. Und umgekehrt. Für mich liegt der Schlüssel beides zu können.
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Ärger?!?
Also, wenns dir zum aus der Haut fahren zumute ist, wie kann denn dein Aerger dir nicht wert sein? Wenn mich etwas ärgert, dann ist dieser Aerger in diesem Moment ein Teil von mir und somit was wert. Zu deiner Frage, ich akzeptiere meinen Aerger. Und er zeigt sich immerwieder auf verschiedene Weise, hab da keine bestimmte Methode. Ich zeige ihn so wie er halt gerade kommt. Mal sage ich sofort aber anständig und ruhig was mich ärgert. Mal werde ich laut und explosiv. Mal drehe ich mich auf dem Absatz um und schweige. Mal weine ich. Mal überspiele ich ihn und setz ein Lächeln auf. Mal zähle ich bis auf 10 und atme tief durch ( dieses Methode hab'ich früher oft angewendet, ist für mich nun jedoch am schwierigsten geworden, weil braucht viel selbstkontrolle und je nachdem verschwindet der Aerger eben dann trotzdem nicht und richtet sich schlussendlich gegen einem selbst....). Soviel zu den "Methoden" (-:
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Die Schmerzensmänner
Cavedio: sorry, aber was hat das ganze mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung zu tun? Ich finde es mittlerweile beinahe beängstigend, dass man für alles einen Namen hat...
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Die Schmerzensmänner
Mann & Frau wollen Freunde sein, gleichzeitig sind sie aber auch "Feinde". Das ist die Ambivalenz, in der wir heute feststecken! Mann und Frau stehen im Wettbewerb zu einander. Aber es ist ermüdend, eigentlich wollen "wir" doch einfach akzeptiert werden, so wie wir halt sind. Ehrlichkeit. Die Masken fallen lassen. Doch genau da winkt uns die "Gefahr"...: was wenn es ihr/ihm nicht gefällt? Wie will Sie/Er mich? Die Angst vor Abweisung und die Angst vor dem Zuviel, stehen im ständigen Wechsel zueinander. Wir wollen und wir wollen nicht. Es herrscht Konfusion. In mir. In dir. Deine Ambivalenz weckt die meine, meine die deine. Die Frau, die sich heute dem Mann liebevoll hingibt, schreckt den Mann ab. Die Frau, die sich nimmt was sie will, schreckt den Mann auch ab. Und umgekehrt. Wir wissen nicht mehr, welcher "Platz" uns zusteht. Ja, früher, da war das noch "gereglet", Mann geht arbeiten, sorgt sich um die Sicherheit, Frau kümmert sich um den Haushalt, Kinder und "fügt" sich. Aber dieses "fügen" hatte gar keinen negativen Nachgeschmack. Weil jeder seinen "Platz" hatte. Geben und Nehmen. Ohne seine Frau, wäre der Mann aufgeschmissen gewesen und ohne ihren Mann, wäre die Frau auch aufgeschmissen gewesen. Heute, da wollen wir lieber alles selber können, wir haben verlernt (auf) zu teilen. Wir teilen nicht mehr. Und ich glaube, egal wie stark eine Frau ( denkt) dass sie emanzipiert ist, in ihr schlummert ein kollektives bewusstsein, welches der Vergangenheit entspringt und bestehen bleiben wird. Wir wurden unterdrückt, indem wir nicht als gleichwertig angeschaut wurden und egal wie sehr wir uns heute offener dagegen wehren, es wird nie ganz verschwinden. Und wehren und widerstreben, dass tut man sich im Kampf. Und was hat Kampf noch mit Liebe zu tun? Freund und Feind.
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all by myself
Ob jemand gerne alleine ist oder eben nicht, ist doch egal! Jedem das seine! Zum Glück sind nicht alle gerne alleine und zum Glück brauchen nicht alle immer Gesellschaft! Familie, Freunde, Bekannte, sehr schön wenn man die hat! Mich nimmt es Wunder was ein Mensch der "wirklich" alleine ist, zu diesem Thema sagen würde, sprich, ein Mensch der alleine in ein fremdes Land, Stadt zieht, der die Sprache nicht versteht, ohne Famiile, Freunde, ohne Austausch, ohne Vergangenheit an jenem Ort...das ist "wirklich" alleine dastehen! Alles andere was da geschrieben wurde, ist nicht wirklich alleine sein. Die, die hier gerne alleine sind, sind es nur, weil sie die Wahl dazu haben, darum macht es Ihnen auch nichts aus. Ihr seid gerne alleine, weil ihr spürt, dass Ihr trotzdem nicht wirklich alleine seid, dass es immernoch Menschen gibt, die an euch denken, die Ihr anrufen könnt etc. Im Herzen seid Ihr nicht alleine und dass wisst ihr und das gibt euch die Kraft, alleine zu sein.
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Warum schaust du den Menschen nicht in die Augen?
Ich verstehe nicht ganz, warum du dich dann unbehaglich und unversichert fühlst, du schaust ja hin...? Klar kenne ich diese "Augenblicke" und ich finde sie immer sehr schön und spannend, manchmal bekomme ich sogar Gänsehaut und ich frage mich dann, ob dieser Mensch in irgendeiner Weise wichtig für mich sein könnte, dass ich ihm begegnet bin...den Blick senken ist etwas ganz natürliches, bedeutet doch ganz einfach: war schön dir in die Augen zu sehen, aber ich will nicht angesprochen werden.
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all by myself
Ich denke mal, weil es eben eine "Gesellschaft" ist...wenn man sich selbst genügt und gerne alleine ist, schliesst man sich ja ein wenig von der Gesellschaft aus. Und das könnte ja der Grund sein, warum die Gesellschaft das als negativ sehen könnte. Ich finde es wirklich spitze, wenn man mit sich selber gut klar kommt und spürt, dass man schlussendlich zuerst mal für sich alleine verantwortlich ist und keine Angst verspürt alleine zu sein. Jeder ist des eigenen Glückes Schmied schlussendlich...aber es besteht auch die "Gefahr", dass man sich an das "alleinsein" zu sehr gewöhnt. Es ist was sehr schönes, wenn man sich selber vermehrt spürt und nicht immer die "anderen" aber ich denke mir mal, dass es einfach so Phasen gibt. Ich glaube, es ist sehr wichtig, dass man weiss und spürt, hey, ich kann voll alleine sein und ich vermisse nichts und glleichzeitig einem jedoch auch bewusst bleibt, das "Teilen" auch was sehr wertvolles ist. Wenn man zu viel alleine ist, stellt man plötzlich vielleicht fest, dass man das "Gemeinsam" wieder erlernen muss. Und umgekehrt. Für mich liegt der Schlüssel beides zu können.
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