Bitte sauber trennen: Obligatorium heisst, dass die Nichtbefolgung gebüsst werden kann. Wer sich also partout nicht impfen...
Obligatorium ist kein Zwang: Bitte sauber trennen: Obligatorium heisst, dass die Nichtbefolgung gebüsst werden kann. Wer sich also partout nicht impfen lassen will (aus was für kuriosen Gründen auch immer), bezahlt halt die Busse. Zwang wäre, wenn die Impfung polizeilich (also im Extremfall durch Anwendung körperlicher Gewalt) durchgesetzt würde. Davon war und ist aber in diesem Zusammenhang niemals die Rede.
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Nicht nur die Todesfälle zählen: Ich finde die Ausführlichkeit und Differenziertheit der Beiträge in diesem Forum ganz aussergewöhnlich und ansprechend. Allerdings fehlt mir ein Aspekt: man erhält den Eindruck, es gehe nur um die Vermeidung von Todesfällen bzw. um die Vermeidung einer Überlastung des Gesundheitssystems. Natürlich ist das wichtig, aber es sollte nicht vergessen gehen, dass es sich bei COVID-19 um eine Systemerkrankung handelt, die nicht nur die Lunge, sondern auch zahlreiche andere Organe befallen kann und dort überall zu (teilweise schweren und chronischen) Folgeschäden führen kann. Die Mechanismen hierzu sind noch nicht vollständig geklärt, aber es scheint wesentlich, dass Entzündungs- und Blutgerinnungsprozesse eine wichtige Rolle spielen. Und das heisst: jede und jeder Infizierte, unabhängig vom Alter, kann für lange Zeit oder sogar für den Rest des Lebens schwer beeinträchtigt werden. Die Massnahmen zur Eindämmung der Infektion sind somit weder "nur" dazu da, das Leben alter Menschen zu verlängern, noch "nur" dazu, den Kollaps des Gesundheitssystems zu vermeiden, sondern sie dienen ganz direkt und unmittelbar jeder einzelnen Person, um die erwähnten, allenfalls sehr schwerwiegenden und lang anhaltenden Krankheitsfolgen zu vermeiden.
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Impfzwang
Obligatorium ist kein Zwang:
Bitte sauber trennen: Obligatorium heisst, dass die Nichtbefolgung gebüsst werden kann. Wer sich also partout nicht impfen lassen will (aus was für kuriosen Gründen auch immer), bezahlt halt die Busse. Zwang wäre, wenn die Impfung polizeilich (also im Extremfall durch Anwendung körperlicher Gewalt) durchgesetzt würde. Davon war und ist aber in diesem Zusammenhang niemals die Rede.mitdiskutieren
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Nicht nur die Todesfälle zählen:
Ich finde die Ausführlichkeit und Differenziertheit der Beiträge in diesem Forum ganz aussergewöhnlich und ansprechend. Allerdings fehlt mir ein Aspekt: man erhält den Eindruck, es gehe nur um die Vermeidung von Todesfällen bzw. um die Vermeidung einer Überlastung des Gesundheitssystems. Natürlich ist das wichtig, aber es sollte nicht vergessen gehen, dass es sich bei COVID-19 um eine Systemerkrankung handelt, die nicht nur die Lunge, sondern auch zahlreiche andere Organe befallen kann und dort überall zu (teilweise schweren und chronischen) Folgeschäden führen kann. Die Mechanismen hierzu sind noch nicht vollständig geklärt, aber es scheint wesentlich, dass Entzündungs- und Blutgerinnungsprozesse eine wichtige Rolle spielen. Und das heisst: jede und jeder Infizierte, unabhängig vom Alter, kann für lange Zeit oder sogar für den Rest des Lebens schwer beeinträchtigt werden. Die Massnahmen zur Eindämmung der Infektion sind somit weder "nur" dazu da, das Leben alter Menschen zu verlängern, noch "nur" dazu, den Kollaps des Gesundheitssystems zu vermeiden, sondern sie dienen ganz direkt und unmittelbar jeder einzelnen Person, um die erwähnten, allenfalls sehr schwerwiegenden und lang anhaltenden Krankheitsfolgen zu vermeiden.mitdiskutieren