@CharlesHügli: Was sagt er denn, der Brabeck, zu seiner Verteidigung? Dass das nicht stimmt? Also ich kann nur wischi-waschi...
@CharlesHügli: Was sagt er denn, der Brabeck, zu seiner Verteidigung? Dass das nicht stimmt? Also ich kann nur wischi-waschi daraus lesen. Oder meinst du etwa das folgende: "Das heisst, der tiefe Grundwasserstand hat überhaupt nichts mit Nestlé zu tun? - Jemand, der nur ein bisschen etwas von der Thematik versteht, weiss, dass eine Quelle keine Exklusivität hat. Das Gleiche gilt etwa für einen Wasserlauf." Ach soooo, na ja dann ist ja alles ok, jeder mit dem nötigen Kleingeld darf ein Stück Land kaufen an einem x-beliebigen Ort der Welt und von dort das Grundwasser für seine Zwecke abzapfen, welches die ansässige Bevölkerung eigentlich zum Leben bräuchte.....? Ich bin nun also doch ein bisschen überrascht über so viel Liberalismus, selbst von dir Charles! :-/
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@markuswegmann, es ist wohl ein himmelweiter Unterschied, ob eine Regierung eine Wasser-Grundversorgung für die Bevölkerung aufrecht erhält und sicher stellt, aber die Förderung und Verteilung einer privaten Firma überlässt (z.B. Schweiz), oder eine Regierung sich einen Dreck um die Bevölkerung schert, sondern einzig und alleine am schnellen Geschäft interessiert ist (werde jetzt kein Land nennen)! Oder siehst du das etwa anders?!? (Ich habe den Film übrigens nicht gesehen, meine Meinung basiert also nicht darauf)
(Und ich spreche hier von Ländern, in denen man definitiv nicht eben mal schnell aus dem Hahnen trinken kann, wenn einem das Mineralwasser aus der Flasche zu teuer ist......)
Nein, für die weltweite Gratis-Wasserversorgung ist Nestlé sicher nicht zuständig. Aber in armen Ländern Quellen aufkaufen welche seit Jahren von der gesamten Bevölkerung zum Trinken und Leben genutzt wurden (also eine Art Allgemeingut sind), diese Quellen dann vom einen Tag auf den anderen so abzuschliessen, dass die Bevölkerung plötzlich keinen Zugang mehr dazu hat und dieses Wasser dann teuer an die selbe Bevölkerung zu verkaufen, ist nun auch nicht mal grad die feine Art....
Ich denke, "jeder Rappen zählt" bringt sehr viele Leute zum Spenden, welche sonst überhaupt nichts spenden würden - also auch nicht an die anderen "ach so guten" Organisationen! Da ist für mich eigentlich klar, was besser ist. Der ganze Charity-Gedanke ist halt in der Schweiz (noch) nicht so umgesetzt wie in den angelsächsichen Ländern, dort ist es völlig normal dass (vor allem auch in der Vorweihnachtszeit) mit den wildesten Aktionen und Parties Geld für gute Zwecke gesammelt wird. Ich finde, da spricht nichts dagegen - auch wenn die Thematik resp. die Empfänger des Geldes meistens in sehr ernsten Umständen leben und oft eher nicht so in Partystimmung sind.
Für ein "richtiges" Studium an der Uni oder ETH braucht man auch nach Bologna noch eine Matur (oder einen gleichwertigen Abschluss, 2. Bildungsweg o.ä.). Was man allerdings privat alles studieren kann, übersteigt wohl deine Vorstellungskraft bei weitem.... :D Die Frage ist halt, was ist so ein "Wald- und Wiesenschulabschluss" wert und wie wird dieser von der Wirtschaft aufgenommen (resp. honoriert, auch finanziell). Na ja, und das halt heutzutage alles "auf english heisst" betrifft wohl so ziemlich alle Lebenslagen.
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The Bottled Life - Nestle's Geschäfte mit dem Wasser
@CharlesHügli: Was sagt er denn, der Brabeck, zu seiner Verteidigung? Dass das nicht stimmt? Also ich kann nur wischi-waschi daraus lesen. Oder meinst du etwa das folgende: "Das heisst, der tiefe Grundwasserstand hat überhaupt nichts mit Nestlé zu tun? - Jemand, der nur ein bisschen etwas von der Thematik versteht, weiss, dass eine Quelle keine Exklusivität hat. Das Gleiche gilt etwa für einen Wasserlauf." Ach soooo, na ja dann ist ja alles ok, jeder mit dem nötigen Kleingeld darf ein Stück Land kaufen an einem x-beliebigen Ort der Welt und von dort das Grundwasser für seine Zwecke abzapfen, welches die ansässige Bevölkerung eigentlich zum Leben bräuchte.....? Ich bin nun also doch ein bisschen überrascht über so viel Liberalismus, selbst von dir Charles! :-/
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The Bottled Life - Nestle's Geschäfte mit dem Wasser
@markuswegmann, es ist wohl ein himmelweiter Unterschied, ob eine Regierung eine Wasser-Grundversorgung für die Bevölkerung aufrecht erhält und sicher stellt, aber die Förderung und Verteilung einer privaten Firma überlässt (z.B. Schweiz), oder eine Regierung sich einen Dreck um die Bevölkerung schert, sondern einzig und alleine am schnellen Geschäft interessiert ist (werde jetzt kein Land nennen)! Oder siehst du das etwa anders?!? (Ich habe den Film übrigens nicht gesehen, meine Meinung basiert also nicht darauf)
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The Bottled Life - Nestle's Geschäfte mit dem Wasser
(Und ich spreche hier von Ländern, in denen man definitiv nicht eben mal schnell aus dem Hahnen trinken kann, wenn einem das Mineralwasser aus der Flasche zu teuer ist......)
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The Bottled Life - Nestle's Geschäfte mit dem Wasser
Nein, für die weltweite Gratis-Wasserversorgung ist Nestlé sicher nicht zuständig. Aber in armen Ländern Quellen aufkaufen welche seit Jahren von der gesamten Bevölkerung zum Trinken und Leben genutzt wurden (also eine Art Allgemeingut sind), diese Quellen dann vom einen Tag auf den anderen so abzuschliessen, dass die Bevölkerung plötzlich keinen Zugang mehr dazu hat und dieses Wasser dann teuer an die selbe Bevölkerung zu verkaufen, ist nun auch nicht mal grad die feine Art....
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Die peinlichste spendenaktion (oder die glashaus-gang predigt wieder)
Ich denke, "jeder Rappen zählt" bringt sehr viele Leute zum Spenden, welche sonst überhaupt nichts spenden würden - also auch nicht an die anderen "ach so guten" Organisationen! Da ist für mich eigentlich klar, was besser ist. Der ganze Charity-Gedanke ist halt in der Schweiz (noch) nicht so umgesetzt wie in den angelsächsichen Ländern, dort ist es völlig normal dass (vor allem auch in der Vorweihnachtszeit) mit den wildesten Aktionen und Parties Geld für gute Zwecke gesammelt wird. Ich finde, da spricht nichts dagegen - auch wenn die Thematik resp. die Empfänger des Geldes meistens in sehr ernsten Umständen leben und oft eher nicht so in Partystimmung sind.
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studium für alle
Für ein "richtiges" Studium an der Uni oder ETH braucht man auch nach Bologna noch eine Matur (oder einen gleichwertigen Abschluss, 2. Bildungsweg o.ä.). Was man allerdings privat alles studieren kann, übersteigt wohl deine Vorstellungskraft bei weitem.... :D Die Frage ist halt, was ist so ein "Wald- und Wiesenschulabschluss" wert und wie wird dieser von der Wirtschaft aufgenommen (resp. honoriert, auch finanziell). Na ja, und das halt heutzutage alles "auf english heisst" betrifft wohl so ziemlich alle Lebenslagen.
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