Kommentare

Ja.
Das tun wir nicht mehr, weil wir erwachsen geworden sind! SO einfach ist das.
Commedhabitude, klar gibts solche Momente noch, aber nur schon der Zeitbegriff.. Als Kind war Zeit für mich eine konturlose Wolke. Essenszeit war, wenn Mutter an der Haustür stand und uns reinrief, oder wenn wir Hunger hatten. Wenn ich heut noch mit solchen Strukturelementen operieren würde, dann hätte ich einfach kein Sozialleben, käme immer zu spät, etc. Hätt ich die kindliche Unschuld bewahrt, ich könnt mir einen selbständigen Job wo's Urteilsfähigkeit, Durchsetzungsvermögen oder sowas braucht grad abschreiben und wär wohl zu naiv und arglos, irgendwelchen unrechtmässigen Ansprüchen an mich zu widerstehen (welches Kind kann schon nein sagen?). Ich wär schlicht unfähig, ein selbstbestimmtes Leben zu leben.
Das ist der Lauf der Dinge. Man kann nicht alles haben. Schon schade, dass man sich nicht mehr so einfach verlieren kann, aber schön, dass man ne Ahnung davon hat, wo's hingehen soll und was Sache ist.

was, du machst das heute nicht mehr? @Jeremias jesses, diese graue theorie!

Warum wir in Dingen Wolken, Bergen etc. Dinge erkennen? Hat vorallem einen evolutions-biologischen Hintergrund:
"Die Studie vermittle einen Blick in die menschliche Psyche längst vergangener Zeiten, sagt der Forscher. Das menschliche Gehirn sei darauf spezialisiert, allein aus dem Angesicht schnell möglichst viel über eine andere Person zu erfahren, seien es Alter, Geschlecht, Emotionen und Charaktereigenschaften. Nur so hätten Menschen schnell zwischen eigener Sippe und Feind unterscheiden können.
Ein Ergebnis dieser Fähigkeit sei, dass Menschen dazu tendierten, überall Gesichter zu sehen, egal ob in Wolken, Steinen oder eben Autos. "Zu viele Gesichter in Bergen oder auf Toastbrotscheiben zu erkennen, hat keinen oder nur einen geringen Nachteil", erklärt Slice, "aber das Antlitz eines Angreifers zu übersehen oder falsch zu interpretieren, kann fatal sein". Quelle:http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0...
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