Rubbel die Katz. D 2011. 110Min. Von und mit Detlev Buck. Surreale, fette Verkleidungs-Liebes-Backstage-Kommödie. Mit kultverdächtigen Sprüchen und bis in die kleinsten Neben- und Hinterrollen überdrehtem Personal.

Alex Honk (M.Schweighöfer) und seine Brüder sind ein eingeschworenes, aber armes Schauspiel-Agentur-Team. Alex rutscht eher zufällig in die Frauenrolle einer Hollywood-Nazifilm-Produktion in Berlin. Als Star ist aber -Oops!- sein letzter One-night-stand Sarah Voss (A.M.Lara) dabei. So werden „Alexandra“ und Sarah unerkannt beste Freundinnen...
Der Klamauk zieht auch deshalb so gut, weil die Liebesgeschichte trotz aller filmischen Selbstironie echt wirkt. Dachte die Produktion an Filme wie "Some like it hot" oder „Tootsie“, tut sie uns was ähnlich Gutes. Wenn nur nicht dieses permanente Gesaufe wäre! 8/10