Kommentare

in der tat, die aufgestellten unkomplizierten werden flugs abgeschleppt und haben nichts zu klagen.

die frage ist doch, schauen die männer fröhlicher? :-D

Das ist ja die Krux, Rick. Solche Qualitäten sind enorm rar. Da nützen selbst leere Blicke wenig, um Interessenten abzuwimmeln.

@lucid: schon mal jemanden erlebt, der von sich nicht behauptet, aufgestellt, offen und unkompliziert zu sein? (Du selber zählst nicht ;-)

zürischnurre, das sind aber nicht die, die simsalabim meint. Die, von denen du redest, sind ja aufgestellt, offen und unkompliziert.

ziska, weshalb sind die männer arm dran? am schluss sind es ja nicht zuletzt die frauen, die hier auf ronorp rumjammern, dass sie ohne feste und seriöse beziehung seien :-)

@sonnenkind: Ja, Ihr Männer seid schon arg arm dran heutzutage! *zwinker*

@trigor
Hast recht was die Selektion anbetrifft, man kann bei 2/3 Aufmerksamkeit der Männerwelt nicht jeden anlächeln, aber im Gegensatz zu heute wurde früher mindestens kurz abgecheckt, es war Leben in Frauen wie Männern auf der Strasse. Das heisst, als aufmerksamer Mann konntest du verschieden Frauentypen und ihre Strategien beobachten. Da gab’s die Schüchterne, die versuchte so früh wie möglich, also auf weiteste Distanz schon zu erkennen, ob ihr der entgegenkommende Mann gefallen könnte, um dann beim Vorbeigehen entweder mit einem Schmunzeln weg zu sehen oder flüchtig kurz auf zu schauen. Trafen sich die Blicke, war die Aussage klar: Du gefällst mir - Mach was! Dann gab’s die Südländerin, die keck vorbeistolzierte. Sie hatte ihr ganzes Umfeld im Visier und zeigte mit messerscharfem Blick und aussagekräftiger Miene, wer sich Chancen ausrechnen durfte und wer nicht. Weiter gab es die Emanzipierte, sie spielte stets "Wer länger hinschauen kann", aber eigentlich hatte sie weder an Gewinnern noch Verlierern Interesse und dann gab’s natürlich das sympathische Mädchen von nebenan. Sie war jedes Mal überrumpelt von einem anerkennenden Blick und verstrickte sich so nur allzu oft in unglimpflich endende Amouren wie von Cavedio weiter hinten schon beschrieben.
Aber hört man so manche Kennenlern-Geschichten von Mittdreissiger- bis Mittvierzigerpärchen, so haben diese Amouren offenbar auch oft ins Glück geführt. Ich verstehe also nicht, warum die weibliche Evolution für die nächste Generation all diese Typen einfach ausknipste. Natürlich gab’s die "Abgelöschte" schon immer, aber als Mann konnte man sich früher leisten, diese einfach zu übergehen, denn entweder hat sie wirklich einfach nie gerafft, was um sie rum passiert oder sie war vergeben und brachte das so zum Ausdruck.
Als Mittvierziger kann ich ein Lied von diesem Phänomen singen, denn als gut aussehender, aber anständiger Mann, war ich es stets gewohnt (wenn Single) nur Frauen anzusprechen, die mir zuvor ein eindeutiges Signal mittels Blick gegeben hatten. Als das über die Jahre nachliess, schrieb ich das lange Zeit der 4 vorne auf der Geburtstagstorte zu. Zum Überwinden der Midlifecrisis gehörte dann allem voran die Erkenntnis, dass nicht meine Attraktivität nachgelassen, sondern die Frauenwelt sich verändert hatte. Blickkontakt gibt’s nicht mehr und wie mir diverse Mädels glaubhaft versicherten, liegt das daran, dass die Reaktion der Männerwelt auf Blicke nicht mehr wunschgemäss war. Wie ebenfalls weiter hinten von Cavedio beschrieben, fehlte es vielen Männern an Anstand und Zurückhaltung, so dass sich Frau lieber gänzlich auf andere Formen des Kennenlernens besann.

Alles eine Frage der Zeit! Klar ist: Lachen macht glücklich. Den Lachenden. Und auch den, der angelacht wird. Ein sympathisches Lachen hat meiner Erfahrung nach auch keine korrelative Wirkung zur Anzüglichkeit. Ganz im Gegensatz zum lasziven Schmollmund.

@simsalabim: Keckheit kehrt erst in einem gewissen Alter zurück!!! :-)

jö, ein paar männer die gekränkt sind, weil sich die schönen mädels nicht geehrt fühlen, wenn ihnen ein blick zugeworfen und "ein bischen" aufmerksamkeit verlangt wird. herzig.

morgaine, das scheint bei dir noch ein antiquirter feminismus-reflex aus den siebzigern zu sein: das apathische benehmen der frauen als reaktion aufs handeln oder sein der männer zu erklären. frag mal deine tochter, ob sie die gestaltung ihres lebens tatsächlich nach den männern richtet oder nicht doch selbst frau (herrin) ihrer entscheidungen und vorlieben ist.

mir fällt das auch auf, und… ich bin eine frau! die 30 schon hinter mir und ich habe da so meine eigenen theoriern, die sich mit manchen hier decken. dazu gehört sicher, das hunger haben. hunger macht einfach schlechte laune. dann die schuhe. was die mädels zum teil an den füssen haben, steht dem einbinden der frauenfüssen im alten china in nichts nach (wo es übrigens auch getan wurde, weil es angeblich die männer anturnt). dann schlecht sitzende kleider. alles zu eng und zu knapp. dann zuviel alkohol am weekend. nur weil man den kater am dienstag nicht mehr spürt, sind die folgen im körper noch immer aktiv. so wie die mädels heute saufen und auch noch anderes zeug einwerfen… und zuletzt, das schlechte benehmen der männer! denn die wenigsten männer können mit charme und witz flirten und vor allen dingen, können sie oft nicht damit umgehen, wenn ihre flirtversuche nicht ankommen. selbst ich habe es noch vor meinem muttersein erlebt, dass mir einer hinterher kläffte: « bisch scho lang num richtig bürschtet worde!»… und wenn höre, was mir meine tochter so erzählt… dann bin ich verdammt froh, dass ich heute nicht mehr 20 oder 30 bin.

Du kannst mit dem Herz sehen? Und Dein grosser Zeh pumpt Blut durch Deine Synapsen? Wenn dem so ist bist Du nicht anatomisch unterbelichtet sondern ein anatomisches Wunder. Also nimm die Nieren in die Ohren und geh zum Zirkus, Du wirst als DIE Sensation einen Haufen Geld verdienen können.

Gutgut, ich werde für meine Worte zum Bussgänger (drei Vater unser und pilgern mit harten Erbsen im Schuh). Gibt es sonst noch irgendwelche Randgruppen, die ich auf die Schwarze Liste nehmen müsste? Im Übrigen sieht man nur mit dem Herzen gut (auch wenn mir bei diesem Zitat leicht schlecht wird, hier passt es.), Trigor!!