Kommentare

Dann hast du aber deinen Tofu in der Migros gekauft und nicht im Coop ;-)
Oder verwechselst du Tofu etwa mit dem Pseudofleischregal für Fleischessende mit Gewissensbissen, dessen Inhalt auf den Verpackungen immer so gluschtig aussieht, wovon jedoch aus diesem Gestell höchsten 10% der Vielfalt auch einigermassen geniessbar ist, mal abgesehen von den verpackten "Geisseböllelis", die auch angeboten werden....

danke lucid! und danke für die katonesische ente und den youtube beitrag!!

Lucid for president! Ich liebe solche Beiträge!!! :-)

Knapp daneben ist auch ne Antwort :-) Aber mal im Ernst, waren das wirklich Spanier und keine Chinesen?

Ludos, du scheinst dich verdächtig gut auszukennen. Dein Wagen hat nicht zufälligerweise ein spanisches Kennzeichen?
P.S.: Tofu IST Karton.

Ich kann nicht mehr :-))) super sache...danke, dass ihr mir den tag versüsst habt ;)

wichtig ist dass man den karton gut einlegt und für mindestens 7 tage an einem sonnigen plätzchen (neben einer heizung geht auch) mit einem handtuch zugedeckt seinen geschmack entwickeln lässt. anschliessend das wasser abtropfen lassen. die allenfalls entstandenen farbigen reste dürfen auf keinen fall entfernt werden, sie sind für den natürlich, brisanten geschmack äusserst wichtig! in einer form eingepasst lässt sich dieser später besser verarbeiten, aufgeschnittene halblitermilchtetrapacks eignen sich dafür insbesondere. die natürliche verbindung zwischen dieser verpackung und dem inhalt macht sich beim servieren zusätzlich bezahlt. anschliessend kann man damit eigentlich genauso umgehen wie mit tofu, das geschmacklich etwas weniger intensiv, aber in der konsistenz annähernd die selben eigenschaften aufweist.

heisst die kantonesische ente gar am end kartonesische ente?.. das R soll ja einigen Chinesen nicht so auf der Zunge liegen....

Vielen Dank lucid für deinen erhellenden Beitrag. Da ich selbst noch einige Kartonstapel im Keller sitzen habe, welche ich ungern den marodierenden kastillischen Banden überlassen wollte, habe ich mal ein bisschen recherchiert im Netz. Leider konnte ich überhaupt nichts finden zum Thema Kartonagengastronomie. Eine echte Marktlücke, wie mir scheint. Hast du vielleicht ein paar Rezepte auf Lager? Man könnte ein schönes Kochbuch herausbringen, reichhaltig bebildert und kartoniert; einen Titelvorschlag hätte ich schon:
Paella Cartonara

@ lucid: ich hab immer noch tränen in den augen, vielen dank dafür :-)

Legal nur, wenn Zölle bezahlt würden. Es ist aber möglich, dass dieses Thema ins Freihandelsabkommen zwischen der Schweiz und der EU in den Bereichen Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Gesundheit aufgenommen wird.

selten so gelacht....!

Ist das jetzt ein Witz?! Die essen unseren Karton? Und das ist legal? :-D

Tatsächlich kann man mit Karton in Spanien gutes Geld machen. Karton, insbesondere bereits gebrauchter, enthält mehr Nährstoffe als die meisten gängigen Frühstücksflocken. Gerade als Cornflakes-Ersatz ist Karton deshalb in der Gastronomie sehr gefragt. In Spanien kommt Karton vor allem als Tapas-Panade zu Einsatz. Da in diesem Staat aber die meisten handelsüblichen Kartons mit einer Farbe beschriftet werden, deren Hersteller sich weigern, die EU-Normen für Lebensmittel zu erfüllen, befürchten spanische Konsumentenschützer Verunreinigungen in den Tapas-Panaden. Deshalb organisieren spanische Gastronomen regelmässig regelrechte Streifzüge in andere EU-Staaten, um auf diesem Weg an gesundheitlich unbedenklichen Karton zu kommen. Schweizer Karton, der ebenfalls hohen gesetzlichen Anforderungen genügen muss, ist sehr beliebt. Die Kartonausfuhren müssten eigentlich an der Grenze verzollt werden, da die Schweiz diesbezüglich kein Freihandelsabkommen mit Spanien abgeschlossen hat. Da sich die Gastronomen diese Zölle schenken wollen, geschehen die Exporte meist auf, nun ja, nicht ganz legalen Wegen.
Ich frage mich schon ein ganzes Weilchen, wieso die hiesige Gastronomie-Szene ganze Wagenladungen guter Produkte an den Strassenrändern stehen lässt.
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