Kommentare


Unterstützt die darbende Schweizer Landwirtschaft!
Denn irgendwie müssen die uralten an Altersschwäche verendeten Kühe auch noch von jemandem durchgekaut werden.
Ich habe soeben ein Kilo butterzartes argentinisches Rinderfilet gekauft.
Mampf.

Super, Merci. Doch eben: Wachstumshormone. Die werden in der Schweiz nicht eingesetzt. Aber ein garantiert antibiotikafrei produziertes Stück Fleisch zu finden, da wirds schwierig. Und das ist ein ziemlich grosses Problem..
Insgesamt finde ich aber schon, dass es sich lohnt, bei tierischen Produkte auf Schweizer Produktion zu setzen - falls möglich.

lueg so zum beispiel, screenshot:

Ja, gerne, ich bin gespannt.

ich mach dir mal ein föteli. steht unterdessen fast überall drauf. da wo auch steht, woher das fleisch kommt.
(ich persönlich verzichte unterdessen auf fleisch von ausserhalb der schweiz, ausser vielleicht mal die meierschen steaks in der bärengasse)

greet, alle Label in der Schweiz - auch bio und demter - erlauben meiner Meinung nach den Einsatz von Antibiotika - wenn nicht zur Prophylaxe, so dann doch in Notfällen. Der Einsatz von Antibiotka wird nirgends deklariert - und muss auch nicht deklariert werden. Wachstumshormone dagegen dürfen in der Schweiz nicht eingesetzt werden.
I

ist eigentlich überall deklariert. woher das fleisch kommt und obs 'möglicherweise' so zeugs enthalten kann. wenn nicht deklariert, nachfragen. gibts ev gar eine deklarationspflicht?

greet, wie weisst du, dass bei der Produktion keine Antibiotika eingesetzt wurden? Gibt es ein Label, das dies ausschliesst?

in restaurants, mensen, spitälern etc kein fleisch bestellen, für dessen produktion wachstumshormone oder antibiotika verwendet wurde. und natürlich auch kein solches kaufen.

guete morge heri :)
kann man handys nicht upgraden? also ich meine android. meine persönlichen anforderungen an handys sind so klein, wenn ich da mal an grenzen stosse, ists mir eigentlich bis jetzt immer egal gewesen.
vielen dank für all deine erläuterungen! ja eben, die post nervt mich neuerdings eben auch. ich kriege einen paranoiden schub, wenn meine ausgaben in einer chüechligrafik in sparten unterteilt werden und ich mich wunderen muss, warum die eigentlich meinen zu wissen, was ich für versicherungen ausgebe. und diese so falschen angaben über mein konsumverhalten werden dann verkauft? zu welchen schlüssen das wohl führt?

Und noch mehr zu den Banken: Eigentlich hätte auch Postfinance viele Pluspunkte, nämlich dass sie uns allen gehört, dass die erwirtschafteten Gewinne zum Wohlergehen unseres Gemeinwesens beitragen, und dass PF v.a. dem reinen Zahlungsverkehr verpflichtet ist. Ich darf auch aus meinen beruflichen Erfahrungen berichten, dass es immer sehr angenehm ist, mit Postfinance zusammenzuarbeiten, im Gegensatz zu mach anderen Finanzinstituten. Jüngste Entwicklungen bei Postfinance haben mich aber dazu veranlasst, diese nicht in meinen Empfehlungen zu erwähnen. Angefangen hat es, als sie vor ein paar Jahren das internationale Spendenkonto für Edward Snowden sperrten, und die jüngsten Skandale um die Vermarktung von Kundendaten sind auch nicht gerade ein Lichtblick.

Banken: Das sind die drei, die ich einigermassen kenne und denen ich vertraue. Vor allem der ABS, die hat äusserst restriktive Richtlinien, wo die angelegten Gelder investiert werden dürfen, und auch 100% transparent. Es wird nämlich im Jahresbericht jeder Kredit veröffentlicht. Die freie Gemeinschaftsbank kommt aus der antroposophischen Ecke, eine Weltanschauung, für die ich viel Sympathie hege. Die haben sich den Grundsatz "solidarisch Wirtschaften" ganz hoch auf die Fahnenstange geschrieben.
Raiffeisen, da war ich mir nicht ganz so sicher, ob ich die auch noch empfehlen soll. Aber immerhin ist das eine Genossenschaft, vielmehr viele ganz kleine Genossenschaften, die unter einem gemeinsamen Label auftreten. Die Grundidee bei Raiffeisen ist die wirtschaftliche Selbsthilfe der im Agrarsektor tätigen Leute. In der Schweiz sind mir v.a. die Banken bekannt, aber im Ursprungsland Deutschland (und auch weltweit) gibt es unter diesem Label auch viele Einkaufsgemeinschaften etc.

Handy: Ich denke, es ist nicht so sehr das Problem, dass die Geräte nicht mehr genug lange halten (gibt es auch, ich geb's zu), sondern vielmehr die rasenden Fortschritte im Software-Sektor. Ich habe jetzt mein Fairphone noch nicht einmal ein Jahr, aber es ist softwaretechnisch schon recht veraltet. Läuft nämlich noch mit Android 4.2, schon lange aktuell ist aber Version 4.4, und die nächste wird sicher auch bald kommen. Da heisst also, tapfer auf neue Funktionalität oder Behebung ärgerlicher Fehler zu verzichten, weil das Gerät ja noch tip top läuft. Das machen halt viele nicht mit.

Ja, die Gurken finden das auch lustig. Aber mit dem Plastikmäntelchen werden sie erstens nicht mit konventionell angebauten Gurken verwechselt oder vertauscht. Und zweitens sind sie so viel länger haltbar und knackig frisch. So hat halt auch das Plastikkostüm ein Dafür und ein Darvida.

zu den technischen geräten:
klar, bei den handys ists die masse, dies ausmacht. wenn alle jährlich ein neues telefon nehmen, dann gibt das ein riesen haufen alte handys. aber zwischen kühlschrank und handy gibt es noch einen haufen mittelgrossen schrott, den man vermeiden kann.
was echt verboten und übel bestraft gehört, ist, dass geräte nicht mehr so lange halten. drucker die nach 3 jahre hinüber sind. super. und all der plastik überall, total, aber total überflüssig. gurken in plastik aus spanien. aber bio. haha.