Kommentare

@ziska: :-O)))
@bordertaster: Natürlich ist mir nicht egal was mein partner treibt. Ich habe zwei freundinnen, deren ehemänner mit prostituierten gingen, einer ging über längere zeit dahin (nach aussen wars die perfekte ehe, sie fiel aus allen wolken....). Sorry wenn ich das sage (du wolltest keine moralapostel), aber ein partner der auswärts geht und für sex bezahlt ist eine schlimme demütigung für die partnerin. Das könnte ich nicht ertragen - ich nehm ja schon den seitensprung nicht locker hin. ---- Was meine freunde treiben, will ich nicht wissen, weils mich nix angeht. Ergo überlege ich nicht, wieviele % und warum. Gründe gibts wohl viele und männer sind bez. sex ja einiges unkomplizierter als frauen. Ich bin den prostituierten dankbar, das sie diesen job machen, es wäre für die frauen nicht gut, wenn es sie nicht gäbe.---- Ich bezahlen für guten sex? wer weiss (sag niemals nie......)

@fatzke: Wieder was gelernt! Wenn's also heisst "Montagskino + anschliessend Kochen bei mir", dann weiss man jetzt als Frau was das "Ziel der Reise" ist! Und ganz nebenbei bemerkt: Geklaute Blumen finde ich persönlich auch viel romantischer!!!! Ein riesiger Strauss geklauter Sonnenblumen, die er fast nicht tragen kann und noch Matsch an den Schuhen hat... Himmlisch! :o)

@bikini: Ich bin m und schätze mind. 70%. Zum einen bin ich bei dieser Frage skeptisch gegenüber Studien, zum anderen habe ich besonderes Interesse dar, was Frauen über dieses Tabuthema denken.
Das Statement, dass manche Frauen es gar nicht wissen wollen, was Männer treiben, hätte ich z.B. nicht erwartet. Das könnte man ja auch so interpretieren, dass Frau das Ganze als ganz natürlich ansieht.
Spannend ist die Meinungsvielfalt betreffend möglichen Gründen. Schade, dass oft "verschiedene" genannt wurde, ohne genauer auszuführen.
Definition "notgeil": Eine Mann, der seinem akuten Verlangen nach sexueller Befriedigung nachgibt, ohne die situativen, ästhetischen oder ethischen Einschränkungen zu berücksichtigen, welche für die Frau gelten, die ihm "Notgeilheit" vorwirft.
These: "Wenn es möglich wäre, im Vorfeld mit genügender Sicherheit abzuschätzen, dass man sexuell richtig guut auf seine Kosten kommt, wäre fast JEDER bereit, für dieses Erlebnis zu bezahlen. Sogar Frauen." Was denkt ihr?

alles eine frage des blickwinkels, erinnere mich an ein meldung in den medien, noch nicht lange her: die 11-17 jährigen versaufen jährlich für ca.250mil.fr. alk! oder die geschichte des einsamen mannes, der sich, für mehreren tausend franken monatlich, in die bredouille rubelte, indem er allabendlich die netten damen auch nur anrief! oder, wieviel koks wird jährlich konsumiert, auch ein googleausflug wert! da wirken 10000 pro freier und jahr doch akzeptabel? will natürlich hier niemanden zu einem jobwechsel animieren;)

Interessant, fatzke. Wenn 350'000 Freier einen Umsatz 3.5 Milliarden Franken generieren gibt der einzelne Freier 10'000 pro Jahr aus und jede einzelne der Prostituierten hat ein Jahreseinkommen von 250'000.--. Ich vermute mal jetzt spielen langsam die ersten Damen hier mit dem Gedanken den Beruf zu wechseln... ;-)

sehr aufmerksam, trigor, dankeschön - werde ich mir gelegentlich zu gemüte führen :-)

hallo trigor, du schreibendes bildlexikon, nachdem ich prolet dein googletip zu herzen nahm: hier meine rechnung: ca.14000 nutten auf 350000 freier (quelle: don-juan;) die wenigstens einmal ins puff gehen pro jahr, macht dann bei minimalvekehr chf25.- pro dame, nicht wirklich rosige aussichten auf eine gesicherte zukunft. nun die angenommenen 600000 freier pro woche, bei 14000 nutten, macht pro tag: 6 freier abfertigen! das würdest du doch schaffen?;))

@bikini: Hier noch ein kleiner Nachtrag... sehr interessantes Interview mit einer Frau die an der Front mitmischt. krz.li
→→→
@don_ture: Was Männchen über ihr Sexualverhalten von sich geben ist immer mit Vorsicht zu geniessen. Da wird gerne übertrieben.
→→→
Aber gehen wir doch noch kurz auf Deine angeblichen 85% ein die über 2x Dienstleistungen einer Prostituierten in Anspruch nehmen. Dass einer innerhalb seines Lebens, sprich innerhalb ca. 60 Jahren, auf 3 Bordellbesuche kommt muss er, theoretisch, 0.05 mal im Jahr einen absolvieren. Aber da gibt es ja sicher Männer die schauen wöchentlich am Sihlquai vorbei. Aber nehmen wir als max. Wert etwas bescheideneres, nämlich 2x im Monat sprich 24 Bordellbesuche pro Jahr. Als Mittelwert zwischen 0.05 und 24 wären über den Daumen gepeilt also etwa 12 pro Jahr.
→→→
Zur Zeit haben wir in der Schweiz ca. 2.9 Mio Männer über 20 Jahre alt sind. Davon 85% sind 2.5 Mio. Diese gehen im Schnitt, wie oben geschätzt, ca. 12 x pro Jahr zu einer Prostituierten - macht über 30 Mio Bordellbesuche pro Jahr bzw. 83'462 pro Tag. Und zwar jeden Tag! Ich glaub nicht das soviel Männer z.B. an einem Montag ins Bordell gehen. Selbst über die Woche gesehen wären es fast 600'000 Bordellbesuche - unrealistisch!
→→→
Das ist natürlich nur eine Milchbüechlirechnung. Aber hätte sich nur einer von euch Quatschköpfen die Mühe gemacht etwas zu googeln hätte er die richtige Zahl gefunden: Es sind gem. einer Studie lediglich ca. 25% der Männer!!! krz.li
→→→
Also ihr Proleten. Wenn Informationen schon in solcher Fülle kostenlos zur Verfügung steht solltet ihr sie auch nutzen.
→→→
Ach ja, don_ture, wenn von Deinen Freunden tatsächlich 85% regelmässig zu Prostituierten gehen würde ich mir ernsthafte Gedanken über meinen Umfeld machen...

nein don_ture, du verpasst nichts, die meisten freier wollen auch nicht mit einer prostituierten gehen, kurzes intermezzo reicht den meisten;)

@ BoristheBlade: Weshalb mich dieses Thema so interessiert habe ich bereits in meinem zweiten Beitrag (die Antwort an Trigor) erklärt! -Wieso sollte ich lügen?! -ich bleibe hier ja anonym und hätte keinen grund es nicht zuzugeben wenn ich für für sex bezahlt hätte/bzahlen würde! ich verurteile auch nicht wer es macht! -jeder muss selber wissen was er macht! -vielleicht verpasse ich etwas indem ich nicht mit einer prostituierten gehen will...

...gern gesehn in meiner Nachbarschaft.
Aber ehrlich "who cares" wieviel Prozent der männlichen Bevölkerung schon mal (oder mehrmals) bei einem Freudenmädchen reingegüxelt hat. Spannender finde ich gewisse Aussagen hier, deshalb auch mein scharfer Comment - so und nun ohne weitere Umschweife zum Fett:
@ minette_chouette - Schön sprichst Du an, dass es sehr nett wäre, wenn die Freier sich für die Gesundheit Ihrer (bestimmt überglücklichen) Partnerinnen schützen sollten. Finde ich super! Aber bitte wie kann ich meine Partnerin potentiell gefährden wenn mir ein anderes Mädel einen bläst? --> www.aids.ch
@ mary_jane_louis - Nehmen wir mal an 80% der Männer schon mal im Puff waren, kannste ja mal ausrechnen wieviele Bettgspänli/Partner von Dir, VOR Dir, dann schon möglicherweise mehrmals Ihr Steckgerät dementsprechend benutzt haben. Ekelhafter Gedanke hmmm?? --> Willkommen im 21. wir haben reichlich Seife und Gummis!!!!!!!!!
@ don_ture - Wieso thematisierst Du etwas mit (fast all) Deinen Bekannten, wo Du das doch A nie gemacht hast und B auch nieeeeeee vor hast?! Auffällig gspässig so was!?

na du bist mir lustig, da wird aus: - und man(n) zahlt für die Gegenleistung nicht mehr als würde man eine zum Essen einladen / Blumen schicken etc - zackzack ne aufstellung für ein date und man landet bei 260 stutz;)) ich zeig dir jetzt mal die realität auf: 1es date>montagskino =11.-, blumen, eigentlich unnötig, kann man aber beim bauern klauen= 0.- und gegessen wir eh nicht auswärts (man will sie ja in die pfanne kriegen, sonst ist der prostitutionsvergleich ja sinnlos;)= ca.40.-, da macht dann summa summarum 51.- uns schon sind wir weider am sihlquai:)

Es geht gar nicht so sehr um Sex. Die einen Männer gehen zu Prostituierten, um wieder einmal umarmt und verwöhnt zu werden, andere, weil sie meinen, dort Macht ausüben können. Prostituierte sind viel mehr als nur Sexgespielinnen. Sie sind Beichtmutter, Trösterinnen, Psychologinnen, Motivatorinnen, Heilerinnen. Ihre Arbeit kann nicht hoch genug geschätzt und bezahlt werden, gerade auch deshalb, weil sich viele seelisch und körperlich ruinieren und keinen Ort haben, um all den Müll, den die Männer bei ihnen abladen, zu entsorgen. Die leeren Kirchen überall sollten den greisen Kinderschändern weggenommen und zu Tempeln umgebaut werden, in denen Prostituierte frei und ungefährdet ihrer gesellschaftlich extrem wichtigen Arbeit nachgehen können.

@fatzke: Ähm, das mit dem Essen & Sträussen... Also gut, ich kenne mich ja nicht so wahnsinnig aus, aber lass uns das doch mal durchrechnen... Klar, die Zeiten sind mordern geworden und da zahlt die Frau (also ich auch) dem Mann auch mal nen Drink oder das Candle-Light-Dinner und deshalb sind das vielleicht nicht 1:1-Überlegungen... aber 1 Kennenlernabend inkl. Drinks kostet den Mann +/- 50.- CHF (je nachdem ob die Dame mehr auf Bier oder Cocktails steht) ;-), die Blümchen nach dem Date kosten mit Lieferdienst ca. 60.- (man will ja nichts zu Mickriges schicken, wenn das Date super war), dann lädt man sie zum Abendessen für ca. 150.- CHF ein. Sind doch für Zürich reale Zahlen, oder? Das waren so meine grundsätzlichen Überlegungen... Und Du sagst jetzt, dass man eine "technisch Gute" nicht für 260.- CHF bekommt? Hhhmmm gut, dann habe ich vielleicht Unrecht... :-(

hm...buchtipp zu dem thema:
paolo coelho - 11 minuten
tv-tipp (bzw. online)
secret diaries of a london call girl
ich glaube, da findet man ein sehr reichhaltiges angebot an begründungen, warum männer zu prostituierten gehen.
ob es verwandte/bekannte von mir tun...kA - ist für mich aber auch nicht wichtig. frag ja auch paare nicht, ob ihr sexleben in ordnung ist.
schätzung: 70 % - bei karrieretypen würde ich den prozentsatz etwas höher einschätzen...es muss bei der prostituierten ja nicht immer um den sex gehen...viele wollen lt meiner oben genannten quellen nur reden o in den arm genommen werden - womit für mich der hauptgrund bei "bedürfnis nach nähe" liegen würde.
ad frauen, die solche kommentare von sich geben: für meinen geschmack zu neugierig (was geht es mich an, ob sie dort hin gehen o nicht), frigide, weltverschlossen