Kommentare

gut finde ich grundsätzlich die absicht zu sensibilisieren.
ästhetisch finde ich das filmchen.
nicht so gut finde ich, dass es genau die schiene ist, die auch in krimis immer wieder gefahren wird, die stereotypen muster von einerseits täter (hat jemand täterin gesagt) und opfer. das tut dann niemandem weh und sieht doch recht mutig aus.
was ist mit den opfern des verkehrs? was ist mit den opfern unserer rüstungsindustrie? wieviel blut klebt an den billigkleidern unserer schoppingmeilen? wo sind deren stimmen? die opfer von gewaltverbrechen soll man sicher hören. aber weshalb nur diese? einen weiteren fokus würde zu mehr nachdenken führen, würde produktiver verunsichern, nicht bloss in den vertrauten moralischen bahnen.
ach ja, und dann ist noch die kantonspolizei bei den unterstützern der aktion. meines wissens sind die manchmal auch selbst täter. das ist dann ziemlich schräg!
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