Kommentare

«Uns fehlen die echten Strassenfussballer wie in Spanien»
bazonline.ch

Charles: Ja klar... Ob eine entsprechende Infrastruktur oder eine Sportförderung vorhanden ist, völlig irrelevant.
Orkus: Nun... Diesen Menschen würde ich nicht unbedingt als repräsentativen Schweizer bezeichnen...

Pack deine Koffer und verzieh Dich in ein Land ohne funktionierenden Staat, lieber Charles. Mal schauen wie es der freie Markt oder eben irgendwelche Warlords da so richten und wie Du Dich da da durchschlägst. Der einzige Nachteil eines funktionierenden Gemeinwesens ist ganz offensichtlich der, dass einzelne Menschen vor lauter Wohlstand verblöden.

@Phantomas: Die gebildeten Länder hätten vielleicht theoretisch mehr Zeit für Sport. In Realität besteht jedoch ein hohes & gut genutztes Freizeitangebot, weshalb die Leute schlussendlich weniger Sport ausüben.
Viele der Topspieler aus Afrika/Südamerika stammen aus eher ärmlichen Verhältnissen und haben als Kind/Jugend viel Fussball gespielt, während dieser Zeit waren die Kinder in Europa/USA in der Schule. Okay, jetzt mit Sportschulen ändert sich die Lage allmählich aber viele Talente von den anderen Kontinenten haben den Aufstieg durch den Sport geschafft.

@asqua: Du meinst also: Mehr Geld = mehr Bildung = weniger Zeit für Sport?, hiesse also auch wenig Geld & wenig Bildung = viel Zeit für Sport? Ich würde sagen wer mehr Geld hat braucht weniger Zeit um sich zu ernähren & hat damit umso mehr Zeit für Sport. Und wer arm ist weil er keinen Job hat kann die Zeit zum fussballspielen nutzen???
@Charles: Länder/Staaten schaffen die Voraussetzungen, bzw. die Infrastruktur. Dabei gilt jedoch keinesfalls, dass "je reicher der Staat desto ärmer die Bevölkerung". Oder hast du dazu ein konkretes Beispiel?

"Länder" sind nicht reich. Nur Menschen können reich sein. Allenfalls können sich einzelne Sportler oder einzelne Teams mit Sport aus der (individuellen) Armut befreien. Mit ihrem Land hat das aber herzlich wenig zu tun. Die Leistung erbringt und verdient ja der Sportler, und nicht das "Land". Falls mit Land aber der Staat gemeint ist, zeigt sich ein ganz anderer Gegensatz: Je reicher der Staat, desto ärmer die Bevölkerung.

Reichtum bedeuetet oft ein höheres Bildungslevel. Um ein höheres Bildungslevel zu erreichen ist - SURPRISE! - mehr Bildung notwendig. Somit ist weniger Zeit für Sport vorhanden. Gilt jedoch nur für Länder mit entsprechender Infrastruktur :)

Ist generell schon eher so. Essen macht satt. Und in unseren lieben Nationalmanschaften stellen die Secondos meistens die besten Spieler, Mary Jane.

Ich meinte nicht, dass die 'Aermsten' auch gleich die Besten sind, sondern eher dass sich die Reichen halt nicht so anstrengen muessen. Ohne das ich es weiss wuerde ich wagen zu behaupten das ein 'aus aermlichen Verhaeltnissen' stammender Mensch mehr Ausdauer & Kampfgeist mitbringt als ein 'Kind aus reichem Hause' eben weil er\sie immer fue alles hat kaempfen muessen waehrenddessen sein reiches Pendant immer alles serviert bekam...

find das do schonochli öpis dra chönt si. siehe "invictus" (verfilmig vodä gschicht vom nelson mandela und em rugby sport...)oder eifach au völkerverbindend..

jaaa genau. Deswegen werden am Sonntag auch zwei Afrikanische Mannschaften im Fussbal-WM-Final stehen, und keine reichen Europaeer...*raeusper*
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