Das Tor zu Afrika wird sie auch genannt, die marokkanische Stadt Tranger. Diese Stadt wuchs zu einem kleinen kulturellen Zentrum an der Nordspitze Afrikas heran und scheint eine gewisse Magie auszustrahlen. Der Autor Florian Vetsch und die Fotografin Amsel haben ihr gleich ein ganzes Buch gewidmet: Tranger Trance. Dieses Buch gibt auch den Rahmen für den heutigen Abend. Es wird vorgelesen, musiziert und performerisch umgesetzt.
20:00 Helsinki

In der Animationsfilm-Adaption Le Chat du Rabbin aus der gleichnamigen Comic-Reihe, lässt der Autor verschiedene Kulturen und Religionen aufeinanderprallen. Und aus dem vermeintlichen Kinderfilm über die freche sprechende Katze wird schnell ein amüsantes Plädoyer für Frieden, Toleranz und den interkulturellen Dialog. Im Rahmen des Fantoche wird heute die Vorpremiere gezeigt und dafür verlose ich 2x2 Tickets.
20:45 Kino Orient, Baden/Wettingen

Düster, schwermütig, geheimnisvoll und doch mit einer immensen Stimmkraft, die zeitweise aber auch sehr zerbrechlich wirkt. Hört sich ziemlich nach einem skandinavischen Musikexport an, aber nein, das trifft auch auf die Baslerin Anna Aaron zu. Heute tauft sie ihre neue Scheibe Dogs in Spirit, welche stark von melancholischen Melodien und tragisch-schönen Texten geprägt ist.
20:00 Exil

Dänemark haut diese Woche gleich ein zweites Mal musikalisch auf den Putz, denn Trentemøller gibt sich an den Plattentellern die Ehre. Spätestens seit dem Remix von Röyksopps What Else Is There? muss man wohl niemandem mehr erklären, wer dieser düster anmutende Produzent ist. Deshalb lass ich's und füttere euch mit Tickets, denn die gibt's zu gewinnen: hier!
22:00 Hive

Der Film begleitet den Barbaren Conan (Jason Momoa) auf einem Rachefeldzug, dem es nicht an Fantasy-Klischees mangelt. Hübsche Mädchen und hässliche Wüstlinge dienen dabei als Storyersatz. Menschen und Monster werden blutig niedergemetzelt, während Conan seine Muskeln zeigt. Die schlechten 3D-Effekte und die 08/15-Kampfchoreographien werden von einem guten Soundtrack (Tyler Bates) untermalt. Weiterlesen
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Wir urteilen unterbewusst innert Sekunden, ob uns ein Ort anspricht oder nicht. In dem Forschungsprojekt Place Pulse werden eben diese visuellen Wahrnehmungen von städtischen Aspekten erforscht. Im Fokus stehen drei Fragen: "Which place looks more safe? ...more unique? ...more upper-class?" Dazu bekommt man jeweils 2 Bilder und entscheidet intuitiv, welches man als sicherer, einzigartiger oder vornehmer empfindet. Daraus entsteht eine spannende visuelle Zusammenstellung der Ergebnisse. Mehr dazu

Das Restaurant Soul Village Station im Tokioter Stadtteil Roppongi hat zusammen mit dem ON Design Büro eine urbane Farm entworfen. Entstanden sind Glaswürfel, die man beliebig aufeinander stapeln und darin das Gemüse anpflanzen kann. So wird das Restaurant nicht nur mit frischem Gemüse versorgt, die Urban-Farming-Cubes sehen auch sehr schön aus. Mehr dazu