Der in L.A. Lebende Musiker und Betreiber eines Kassettenlabels Lee Noble reist gerade mit dem Zug durch Europa. Dabei macht er zwischendurch auch mal für einen Gig Halt. Heute tut er das in Zürich. Im Schlepptau hat er ein Arsenal an Tapes, Spielsachen und diversen Instrumenten, die er zusammen mit seiner wehmütigen Stimme zu einem atmosphärischen Klangteppich webt. Lieblingssong
23:00 Boschbar, Sihlquai 240

Mit dem Abart haben wir eines der kultigsten Konzertlokale Zürichs verloren. Die Geschichte der Abart Bühne liest sich wie das Who is Who der neueren Rock- und Indie-Geschichte. Von den Toten Hosen über Muse bis hin zu Queen of the Stone Age, sie alle waren da. Und wir, ja wir standen vor der Bühne, tanzend, pogend und kreischend auf Augenhöhe mit unseren Idolen. Diese 15 Jahre Zürcher Musikgeschichte wurden im Abart Buch verewigt, welches ab heute im Handel erhältlich ist. Die Auflage ist ziemlich niedrig also "de Schneller isch de Gschwinder". Ich habe mir schon ein Exemplar gesichert, das du hier gewinnen kannst. 48 Franken Zum Shop

Mit dem Sisu hat auch ein beliebtes Café seine Tore geschlossen. Wenigstens ist mit dem Chez-Toi in der gleichen Lokalität eine ebenso sympathische Alternative entstanden. Dank den original bretonischen Galettes und Crêpes, dem fruchtigen Cidre und dem feinen Kaffee, hat Zürich jetzt endlich eine Crêperie erhalten, die diesem Namen gerecht wird. Mehr lesen

Der Film Life of Pi wurde mit mehreren Oscars ausgezeichnet und speziell hat er den Preis für visuelle Effekte gewonnen. Deshalb haben die Macher eine schön designte, interaktive Webseite entworfen, auf welcher man intuitiv entdecken kann, wie einige der Special Effekte entstanden sind. Ab zur Webseite

Die Grosseltern der chinesischen Künstlerin Hong Yi verliessen in den 60er Jahren Shanghai. Als junge Frau kehrte sie in ihre Heimat zurück und war so fasziniert von der pulsierenden Stadt und ihren Menschen, dass sie blieb. Seit da portraitiert sie vornehmlich Persönlichkeiten wie Ai Weiwei, Yao Ming oder Jay Chou. Einen Pinsel benutzt sie dafür jedoch nicht, sondern nimmt Alltagmaterialien wie Samen, Kerzen, Socken oder einen Basketball zur Hand. Bilder anschauen

Sechs Studenten mit unerschiedlichem Background und Fähigkeiten gründeten die Pop-Up Agency. Ein Büro haben sie nicht und das würde auch ständig leerstehen, denn sie kommen zu ihren Auftraggebern. Aber genau nur für 48 Stunden. Sie versprechen, dass sie in diesen 48 Stunden in der Lage sind, ein Konzept oder eine Strategie zu entwerfen, um jeder Firma eine neue Perspektive zu geben. Dafür wollen sie nicht mal Geld, sondern nur Flug, Kost und Logis und für ein absolut geniales Projekt würden sie sogar darauf verzichten. Dieses Projekt ist quasi ein Testlauf, der von März bis Juni läuft.